• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Obiter dictum - Sonstiges
  5. Mögt ihr Jura überhaupt?
« 1 2 3
Antworten

 
Mögt ihr Jura überhaupt?
Freidenkender
Senior Member
****
Beiträge: 684
Themen: 0
Registriert seit: Mar 2022
#21
20.01.2023, 11:34
(19.01.2023, 18:30)Egal schrieb:  
(19.01.2023, 12:33)Freidenkender schrieb:  
(17.01.2023, 09:13)ZW333 schrieb:  Über die Suche konnte ich keinen passenden Thread finden. 

Mögt ihr Jura wirklich? Wenn ja, warum? 

Wenn nein, warum nicht? Warum habt ihr dann nichts anderes studiert?

ich habe zunächst etwas anderes studiert und zwar Elektrotechnik. Da habe ich sehr schnell gemerkt, dass mich das auf Dauer nicht glücklich machen wird. Die Studienkollegen, aber auch während das Praktikums die Arbeitskollegen waren mir zu "nerdig". Vielleicht schau ich deshalb Big Bang Theory immer noch recht gerne, da ich da einige Kollegen wiedererkenne ;)

Der Wechsel hin zu Jura war daher sehr bewusst. Da ich Ausländer bin, kam der Staatsdienst als Berufsfeld nie in Frage, auch in eine GK wollte ich niemals, trotzdem hat mich Jura gereizt. Einarbeiten in unbekannte Rechtsgebiete, ein gewisser Idealismus, Freude zu diskutieren und sich mit Kollegen austauschen. Bin dann auch recht entspannt ins Studium eingestiegen. Klausuren bekommt man schon hin, Hausarbeiten nerven. Habe versucht den Druck nicht zu groß werden zu lassen. Das ging bis zur Vorbereitung auf das erste Examen recht gut. Dann hat es mich richtig genervt. Rep und dann den ganzen Mist auch wieder lernen, wiederholen etc. Wenn man so lange durchgehalten hat, dann zieht man es m.E. auch durch. Danach das Ref fand ich persönlich schon wieder sehr gut. Die Ausbilder waren gut, die einzelnen Stationen fand ich klasse.

Heute bereue ich es nicht. Fand die Arbeit als Anwalt sehr interessant. 2 Jahre in einer kleineren Kanzlei das Handwerkszeug gelernt. Heute in einem Unternehmen und es macht noch immer Spaß. Für mich als Person ist das auch genau das richtige Umfeld um mich beruflich zu verwirklichen. Arbeiten im Team, hohe Verantwortung, Personalführung und nicht immer alles nur juristisch sehen ;)

Das wichtigste war/ist für mich aber nicht Studium/Job. Es gibt viel mehr im Leben und durch meinen Job habe ich heute eben auch Zeit für Familie, Freunde, Hobbies.... Das gibt mir Zufriedenheit und ich will mich nicht aufarbeiten. 

Ich hätte es sicher auch anders angehen können und da wären auch ein paar Euros mehr dabei raus gekommen, aber ich wäre definitiv nicht glücklicher

Hey, mal nicht ablästern ;-)
Mein Mann hat Elektrotechnik studiert.

würde ich nieeeeeeeeeee tun  Cool

wahrscheinlich war dein Mann mein PersonalCoach in der Studentenkneipe und hat mir nach dem 3 Bier Prost  völlig zu Recht gesagt, dass meine verschrobene Weltsicht besser zu Jura passt  Verrueckt
Suchen
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
« 1 2 3
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus