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Antworten

 
Berufsaussichten mit dem 1. Examen
Gast
Unregistered
 
#11
23.07.2022, 04:23
Zitat:Ich glaube das 2. Examen fällt mir schwer, weil ich kein Ziel vor Augen habe. 
Am Ende habe ich vielleicht auch Angst, die falsche Entscheidung zu treffen.

Das kann ich verstehen. Und ich hatte an sinnlosen Schriftsätzen in irgendwelchen Wirtschaftssachen keinen Spaß gehabt. Habe dann das Ref abgebrochen. Mit einem absoluten Motivationstief und ohne Ziel vor Augen konnte ich mich nicht durch Skripte quälen oder fünfstündige Probeklausuren unter Zeitdruck schreiben, die mich inhaltlich viel weniger angesprochen haben als im Studium (hatte im 1. Examen auch mühelos VB) und die viel zu sehr auf ein Tätigkeitsprofil zugeschnitten waren, mit dem ich später unmöglich etwas zu tun haben wollte. Mit einer gewissen "Verschnaufpause" und interessanten Lebenserfahrungen will ich das Ref aber wieder aufnehmen, weil (wie hier schon gesagt wurde) das 2. Examen einem doch viel bringt und ich mich da irgendwie durchquälen werde (schön wird es nicht). Dass das Ref unbedingt so unfassbar heiter wird, wie hier teilweise behauptet wurde, kann ich übrigens NICHT unterschreiben. Für mich war es ein einziger Kopfschmerz nach schönem und erfolgreichen Studium.



Zitat:Ich kenne Leute in der Pflege die auch auf ihre 3000 netto kommen und ich habe bei einer Anwältin gearbeitet, die keine 3000 netto verdient hat.

Ja, in der Pflege kann man gut verdienen. Mit Pech landest du aber auf einer Geriatrie-Station und bist da nicht sooo zufrieden. Um wie gewünscht nahe bei den Betroffenen zu sein fehlt oft die Zeit. Die 3000 netto hat man zumeist auch nur nach entsprechender Berufserfahrung und Aufstieg im Tarifvertrag. Diese Berufserfahrung haben deine gleichaltrigen Freunde, die nach der Realschule die Ausbildung gemacht haben. Du noch nicht. Die Anwältin wird entweder nicht ihr Leben lang bei 3000 netto bleiben oder sie macht irgendwas ganz falsch (oder hat sich bewusst für eine wenig lukrative Tätigkeit entschieden). Die Anwältin hat auch die tendenziell bessere Altervorsorge usw., kann bei Selbstständigkeit das Gehalt auch gezielt "optimieren" und kann sich vor Gericht selbst vertreten. Vor allem würde ich mit 65 und schmerzendem Rücken doch lieber in einer Kanzlei arbeiten als auf einer Intensivstation eine Viren-Pandemie mitzumachen oder mich in der Notaufnahme anpöbeln zu lassen. Anwälte können auch mal Homeoffice machen. Pfleger nicht. Das kann relevant werden, wenn du mal Kinder hast. Von der Schichtarbeit in der Pflege ganz zu schweigen.
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Gast
Unregistered
 
#12
23.07.2022, 21:05
Kenne Leute mit 1. Examen die in einer Bank sowie in der Verwaltung (sogar höherer dienst) untergekommen sind. Ein weiterer hat sich fachfremd selbstständig gemacht .
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