03.06.2022, 15:08
Ich möchte mich gerne bei der Justiz bewerben, in meinem Bundesland (NRW) ist hierbei ein handgeschriebener Lebenslauf im Fließtext nötig.
Ich suche deshalb Erfahrungswerte von denjenigen, die dieses Prozedere hinter sich gebracht haben:
Ich suche deshalb Erfahrungswerte von denjenigen, die dieses Prozedere hinter sich gebracht haben:
- Habt ihr tatsächlich nur die Eckdaten des Lebenslaufes ausformuliert, oder etwas mehr ausgeschmückt (zum Beispiel eine Erklärung für die Stationen im Lebenslauf geliefert oder gesammelte Erfahrungswerte zu den Stationen aufgenommen)?
- Wie seid ihr mit Jahresangaben und Noten umgegangen? Beides zerhaut m.E. ein bisschen den Lesefluss, gehört ja aber schon irgendwie dazu...
- Wie haben Softskills, Fremdsprachenkenntnisse, Ehrenämter Erwähnung gefunden? Mitten im Text zerstören sie mir ein bisschen den roten Faden, aber am Ende als ein neuer Block unten drunter geklatscht (wie es im tabellarischen Lebenslauf gemacht wird) wirkt es irgendwie auch fehl am Platz.
Wer Richter auf Probe bzw. Staatsanwalt werden möchte, sollte sich mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Das Karriere-Dossier ist als Print-Buch sowie als E-Book für alle 16 Bundesländer erhältlich:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
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Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
04.06.2022, 01:55
Den liest keiner. Das ist eine Schriftprobe.
04.06.2022, 07:06
04.06.2022, 08:15
Als Schriftprobe dürften wohl die gesammelten Werke aus den Examensklausuren reichen..
04.06.2022, 08:29
04.06.2022, 09:24
Ich würde es vor allem kurz halten, alles rauslassen was eh schon bekannt ist (Noten) und mich nicht zu sehr selbst loben. Entscheidend ist die Examensnote, und die Justiz erwartet im Übrigen Mäßigung und Zurückhaltung anstatt Auftrumpfen...
04.06.2022, 12:37
kurz und knackig die wesentlichen (für den angestrebten Beruf relevanten) Stationen darstellen. Dabei auf korrekte Rechtschreibung und Zeichensetzung achten (ja, die Erfahrung lehrt, dass manche es damit nicht so genau nehmen, was aber keinen guten Eindruck macht). Motivation würde ich eher ins Anschreiben packen, für das das zuvor Gesagte selbstverständlich in gleicher Weise gilt.
30.04.2024, 10:16
Ist das Anschreiben/Motivationsschreiben denn auch handschriftlich einzureichen? Das wird aus den Voraussetzungen auf der Internetseite der Justiz nicht so deutlich...