30.03.2022, 11:40
(29.03.2022, 16:38)gast75 schrieb: Du musst wissen was du möchtest. Viel Verdienen oder einen Doktortitel? Beides geht nicht.
Allerdings sind hier die Menschen, die es nicht geschafft haben immer lauter als alle anderen. Nicht irritieren lassen.
Nochmal: Mit entsprechender Verringerung der Arbeitszeit und festen Absprachen ist das super möglich.
Klar ist das möglich.
Man muss sich aber halt selbst schon genau fragen, ob man dann nach ein paar Jahren im Beruf auf einmal seine Arbeitszeit erheblich reduzieren will, um eben noch die Diss zu schreiben. Gerade mit steigendem Gehalt "kostet" so eine Reduzierung natürlich auch immer mehr und man hat vielleicht andere Prioritäten im Beruf, als jetzt noch die Diss zu machen.
30.03.2022, 12:10
(30.03.2022, 11:40)Gast schrieb:(29.03.2022, 16:38)gast75 schrieb: Du musst wissen was du möchtest. Viel Verdienen oder einen Doktortitel? Beides geht nicht.
Allerdings sind hier die Menschen, die es nicht geschafft haben immer lauter als alle anderen. Nicht irritieren lassen.
Nochmal: Mit entsprechender Verringerung der Arbeitszeit und festen Absprachen ist das super möglich.
Klar ist das möglich.
Man muss sich aber halt selbst schon genau fragen, ob man dann nach ein paar Jahren im Beruf auf einmal seine Arbeitszeit erheblich reduzieren will, um eben noch die Diss zu schreiben. Gerade mit steigendem Gehalt "kostet" so eine Reduzierung natürlich auch immer mehr und man hat vielleicht andere Prioritäten im Beruf, als jetzt noch die Diss zu machen.
Genau, deshalb ist die Motivation das Problem. Wer fest im Beruf steht und XXX € verdient und sich als Anwalt/Jurist einen Namen macht, wieso sollte der jetzt nochmal 3-4 Jahre (in Teilzeit) an einer Diss. schreiben? Den Job hat er schon, die Mandanten kommen aufgrund der Aqkuise/Reputation im Rechtsgebiet..
30.03.2022, 16:19
(30.03.2022, 12:10)HerrKules schrieb:(30.03.2022, 11:40)Gast schrieb:(29.03.2022, 16:38)gast75 schrieb: Du musst wissen was du möchtest. Viel Verdienen oder einen Doktortitel? Beides geht nicht.
Allerdings sind hier die Menschen, die es nicht geschafft haben immer lauter als alle anderen. Nicht irritieren lassen.
Nochmal: Mit entsprechender Verringerung der Arbeitszeit und festen Absprachen ist das super möglich.
Klar ist das möglich.
Man muss sich aber halt selbst schon genau fragen, ob man dann nach ein paar Jahren im Beruf auf einmal seine Arbeitszeit erheblich reduzieren will, um eben noch die Diss zu schreiben. Gerade mit steigendem Gehalt "kostet" so eine Reduzierung natürlich auch immer mehr und man hat vielleicht andere Prioritäten im Beruf, als jetzt noch die Diss zu machen.
Genau, deshalb ist die Motivation das Problem. Wer fest im Beruf steht und XXX € verdient und sich als Anwalt/Jurist einen Namen macht, wieso sollte der jetzt nochmal 3-4 Jahre (in Teilzeit) an einer Diss. schreiben? Den Job hat er schon, die Mandanten kommen aufgrund der Aqkuise/Reputation im Rechtsgebiet..
Weil er Lust hat? Es geht nicht immer nur um Geld…
30.03.2022, 16:54
es gibt halt einfach Leute die "Wollen" es. Lust an der wissenschaftlichen Arbeit, es sich selber zeigen.... da gibt es viele Gründe. Ich finde es toll, wenn das jemand durchzieht und es nicht (nur) wegen der Kohle macht
30.03.2022, 17:22
(30.03.2022, 16:54)Freidenkender schrieb: es gibt halt einfach Leute die "Wollen" es. Lust an der wissenschaftlichen Arbeit, es sich selber zeigen.... da gibt es viele Gründe. Ich finde es toll, wenn das jemand durchzieht und es nicht (nur) wegen der Kohle macht
Zustimmung. Nur meine Erfahrung zeigt, dass reine Wollen ist oft groß, wenn man Pläne für die Zukunft macht. Wenn es dann ans Umsetzen geht, und man Gehaltseinbußen von 40 oder gar 80 tausend Euro im Jahr eingehen muss, bei viel Stress, nur um der Freude am wissenschaftlichen Arbeiten nachzugehen... da entscheiden sich dann viele doch um und sagen, naja, dann halt nicht. Oder versuchen so eine halbgare 80%+Wochenende Lösung, die dann nach drei Jahren abgebrochen wird, weil die Zeit dafür nicht reicht.
31.03.2022, 00:11
(30.03.2022, 17:22)Gast schrieb:(30.03.2022, 16:54)Freidenkender schrieb: es gibt halt einfach Leute die "Wollen" es. Lust an der wissenschaftlichen Arbeit, es sich selber zeigen.... da gibt es viele Gründe. Ich finde es toll, wenn das jemand durchzieht und es nicht (nur) wegen der Kohle macht
Zustimmung. Nur meine Erfahrung zeigt, dass reine Wollen ist oft groß, wenn man Pläne für die Zukunft macht. Wenn es dann ans Umsetzen geht, und man Gehaltseinbußen von 40 oder gar 80 tausend Euro im Jahr eingehen muss, bei viel Stress, nur um der Freude am wissenschaftlichen Arbeiten nachzugehen... da entscheiden sich dann viele doch um und sagen, naja, dann halt nicht. Oder versuchen so eine halbgare 80%+Wochenende Lösung, die dann nach drei Jahren abgebrochen wird, weil die Zeit dafür nicht reicht.
würde auch nie behaupten, dass es viele sind. Aber Beispiele, die es auch durchgezogen haben, gibt es