24.09.2016, 19:41
Hey!
Hier nur kurz ein Erfahrungsbericht zur Protokollabfrage bei ***********. Vielleicht kann ich jemandem dadurch Arbeit ersparen, die ich mir jetzt machen musste.
Bei *********** muss man im Vergleich zu anderen Seiten sehr viel ausfüllen, beschreiben, eingeben etc. und wenn man das nicht tut, kostet es - wie ich finde - unangemessene 80 €. Unangemessen auch deshalb, weil dies unabhängig davon ist, ob man selbst überhaupt Protokolle bekommt.
Von zwei meiner Prüfer waren Protokolle gar nicht vorhanden. Eine Prüferin hatte einen ähnlichen Namen wie ein anderer Prüfer, da wurden die Protokolle dann vermischt.
Bevor man auf die Protokolle zugreifen kann, muss man zunächst noch ein Protokoll einer geschriebenen Klausur ausfüllen.
Die spätere Eingabe ist ein Pain in the ... Es werden unzählige redundante Fenster vorgegeben, in die man dann auch immer etwas schreiben muss. (Das muss auch für spätere Leser nervig sein.)
Dann sollen unbedingt 5 Normen angegeben werden, als ob das irgendeinen Erkenntnisgewinn bringt. Die Gesetze, denen diese Normen entstammen können, muss man aber aus einer Liste auswählen. Wenn dann zB BRAO oder BORA geprüft wurden, konnte man das nicht eingeben.
Wirklich ein großer Mist und ich fand es dreist.
Hier nur kurz ein Erfahrungsbericht zur Protokollabfrage bei ***********. Vielleicht kann ich jemandem dadurch Arbeit ersparen, die ich mir jetzt machen musste.
Bei *********** muss man im Vergleich zu anderen Seiten sehr viel ausfüllen, beschreiben, eingeben etc. und wenn man das nicht tut, kostet es - wie ich finde - unangemessene 80 €. Unangemessen auch deshalb, weil dies unabhängig davon ist, ob man selbst überhaupt Protokolle bekommt.
Von zwei meiner Prüfer waren Protokolle gar nicht vorhanden. Eine Prüferin hatte einen ähnlichen Namen wie ein anderer Prüfer, da wurden die Protokolle dann vermischt.
Bevor man auf die Protokolle zugreifen kann, muss man zunächst noch ein Protokoll einer geschriebenen Klausur ausfüllen.
Die spätere Eingabe ist ein Pain in the ... Es werden unzählige redundante Fenster vorgegeben, in die man dann auch immer etwas schreiben muss. (Das muss auch für spätere Leser nervig sein.)
Dann sollen unbedingt 5 Normen angegeben werden, als ob das irgendeinen Erkenntnisgewinn bringt. Die Gesetze, denen diese Normen entstammen können, muss man aber aus einer Liste auswählen. Wenn dann zB BRAO oder BORA geprüft wurden, konnte man das nicht eingeben.
Wirklich ein großer Mist und ich fand es dreist.
29.09.2016, 09:02
Als Alternative böte sich da dann Alpmann an. Die sind, insbesondere dann, wenn man eigene Protokolle anfertigt und/oder bei denen einen Assessorkurs besucht hat (Klausurenkurs 2. Examen mit (!) Korrektur geht auch), deutlich günstiger als ***********. Gegenüber anderen Seiten, bei denen man kostenlos Protokolle erhalten kann, haben sie den Vorteil, dass auch ältere Protokolle vorhanden sind, was bei protokollfesten Prüfern nicht unwichtig sein kann.
29.09.2016, 11:01
(29.09.2016, 09:02)RefBo schrieb: Gegenüber anderen Seiten, bei denen man kostenlos Protokolle erhalten kann, haben sie den Vorteil, dass auch ältere Protokolle vorhanden sind, was bei protokollfesten Prüfern nicht unwichtig sein kann.
Den Mehrwert von Protokollen, die 5 oder 10 Jahre alt sind, musst Du mir mal erklären!! Gerade wenn der Prüfer protokollfest ist, reichen die aktuellen Protokolle, um sich vorzubereiten, da in diesen dasselbe steht, wie in den alten Protokollen.
04.10.2016, 09:53
Die Protokolle von *********** sind durchaus hilfreich.
Einer meiner Prüfer wurde wie folgt charaktersisiert:
- extrem unfreundlich
- stellt verwirrende Fragen und reitet dann auf Missverständnissen rum
- benotet unterdurchschnittlich, bevorteilt jedoch Leute, die er aus dem Klausurenkurs in Wiesbaden kennt
Stimmte alles.
Der andere wurde beschrieben wie folgt:
- hessischer Dialekt
- zum Einschlafen dröge (bei Ö-Rechtlern vermutlich der Normalfall)
- verwendet gerne mal 15 Minuten zu der Frage, ob der Verwaltungsrechtsweg eine Zulässigkeitsvoraussetzung ist
- stellt geschlossene Fragen und gibt keinerlei Hilfestellung
Stimmte auch.
Ferner gab es bei meinen Prüfern in ca. 200 Protokollen in der Endnote jeweils 1 Punkt auf die Klausurnote und keinerlei Anhebungen.
Das stimmte natürlich auch.
P.S.:
Eine AG-Leiterin meinte, dass sie bald wieder prüfen werde und sich deshalb die Protokolle zu ihren Prüfungen bestellen werde, um zu sehen, was schon dran war. Auch nicht schlecht ;)
Einer meiner Prüfer wurde wie folgt charaktersisiert:
- extrem unfreundlich
- stellt verwirrende Fragen und reitet dann auf Missverständnissen rum
- benotet unterdurchschnittlich, bevorteilt jedoch Leute, die er aus dem Klausurenkurs in Wiesbaden kennt
Stimmte alles.
Der andere wurde beschrieben wie folgt:
- hessischer Dialekt
- zum Einschlafen dröge (bei Ö-Rechtlern vermutlich der Normalfall)
- verwendet gerne mal 15 Minuten zu der Frage, ob der Verwaltungsrechtsweg eine Zulässigkeitsvoraussetzung ist
- stellt geschlossene Fragen und gibt keinerlei Hilfestellung
Stimmte auch.
Ferner gab es bei meinen Prüfern in ca. 200 Protokollen in der Endnote jeweils 1 Punkt auf die Klausurnote und keinerlei Anhebungen.
Das stimmte natürlich auch.
P.S.:
Eine AG-Leiterin meinte, dass sie bald wieder prüfen werde und sich deshalb die Protokolle zu ihren Prüfungen bestellen werde, um zu sehen, was schon dran war. Auch nicht schlecht ;)
05.10.2016, 16:45
Dass Protokolle hilfreich sind, wird ja auch gar nicht bestritten...?
Nur ist der Aufwand, den man bei *********** betreiben muss, um an diese Protokolle zu kommen, weitaus größer als bei anderen Anbietern, die dann sogar viel mehr Protokolle haben.
Nur ist der Aufwand, den man bei *********** betreiben muss, um an diese Protokolle zu kommen, weitaus größer als bei anderen Anbietern, die dann sogar viel mehr Protokolle haben.
06.10.2016, 14:48
(29.09.2016, 11:01)Gast schrieb:So lässt sich vor allem gezielt feststellen, ob er protokollfest ist. Zudem hat der ein oder andere Prüfer zwar ein Lieblingsrechtsgebiet, aber keine zwingenden Lieblingsfragen. Folglich sind alte Protokolle auch hier nicht unnütz.(29.09.2016, 09:02)RefBo schrieb: Gegenüber anderen Seiten, bei denen man kostenlos Protokolle erhalten kann, haben sie den Vorteil, dass auch ältere Protokolle vorhanden sind, was bei protokollfesten Prüfern nicht unwichtig sein kann.
Den Mehrwert von Protokollen, die 5 oder 10 Jahre alt sind, musst Du mir mal erklären!! Gerade wenn der Prüfer protokollfest ist, reichen die aktuellen Protokolle, um sich vorzubereiten, da in diesen dasselbe steht, wie in den alten Protokollen.

