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  5. Eigene Kanzlei - Edel und Starck
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Eigene Kanzlei - Edel und Starck
Gründix
Unregistered
 
#1
07.10.2020, 02:06
Liebe Forumsleser, liebe Ideengeber,

kennt ihr Edel und Starck? Die Sendung meiner Jugend :-) Langsam neigt sich meine Ausbildung dem Ende zu und auch die „volle Kriegsbemalung“ ist nahezu eingetütet. Auch GK und Boutique habe ich mittlerweile kennenlernen dürfen. Aber irgendwie reizt mich vielmehr das richtige Anwaltsdasein und ich könnte mir den Einstieg in einer kleineren, etablierten Kanzlei mit Partnerperspektive vorstellen, aber habe noch viel mehr Lust auf eine Gründung „from scratch“. Und das im Rheinland. Jemand (zeitnah) in einer ähnlichen Situation und hat Bock einen Plan hierzu aufzustellen? Oder hat jemand ähnliches durchgezogen und hat Erfahrungen, die geteilt werden müssen? :-) Insbesondere was den Findungsprozess bzgl der Spezialisierung angeht wäre ich interessiert. Klar, was einem Spaß macht, aber... Brötchen müssen auch verdient werden. 

Freue mich über Rückmeldung
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Gast
Unregistered
 
#2
07.10.2020, 02:35
(07.10.2020, 02:06)Gründix schrieb:  Liebe Forumsleser, liebe Ideengeber,

kennt ihr Edel und Starck? Die Sendung meiner Jugend :-) Langsam neigt sich meine Ausbildung dem Ende zu und auch die „volle Kriegsbemalung“ ist nahezu eingetütet. Auch GK und Boutique habe ich mittlerweile kennenlernen dürfen. Aber irgendwie reizt mich vielmehr das richtige Anwaltsdasein und ich könnte mir den Einstieg in einer kleineren, etablierten Kanzlei mit Partnerperspektive vorstellen, aber habe noch viel mehr Lust auf eine Gründung „from scratch“. Und das im Rheinland. Jemand (zeitnah) in einer ähnlichen Situation und hat Bock einen Plan hierzu aufzustellen? Oder hat jemand ähnliches durchgezogen und hat Erfahrungen, die geteilt werden müssen? :-) Insbesondere was den Findungsprozess bzgl der Spezialisierung angeht wäre ich interessiert. Klar, was einem Spaß macht, aber... Brötchen müssen auch verdient werden. 

Freue mich über Rückmeldung

Hab nicht wirklich viel dazu sagen (da absolut keine Erfahrung bezüglich Selbständigkeit) , aber Respekt falls du es wirklich durchziehen wirst ?? Hab auch von Zeit zu Zeit dran gedacht,bin dann nach dem zweiten aber doch schnell in die sicheren Arme der GK (und inzwischen des Unternehmens) gerannt :D . Ist aufjedenfall ein herausforderndes Unterfangen was wohl einiges an Durchhaltevermögen erfordern wird,da es egal in welchem Rechtsgebiet wohl ne Weile dauern wird bis man sich wirklich am Markt etabliert hat und der Laden so richtig läuft.

Bei der Wahl des Gebietes würde ich nach dem Ausschlussverfahren einfach erstmal alles ,,rausschmeißen" was relativ offensichtlich nicht auch nach längerer Zeit nicht das große Geld bringen wird (halt sowas wie Sozialrecht, Migrationsrecht usw.) und dann gucken was halt noch am Ende übrig bleibt und am interessantesten für dich ist. 
Der einzige selbstständige Jurist aus meinen Bekanntenkreis hat sich für die Kombo Erbrecht/Familienrecht entschieden und nach ner Weile (so um die 2 Jahre) fing es an immer besser und besser zu laufen, vorallem Erbrecht mit Erbrecht kann man relativ gut Geld machen und bei unser relativ alten Bevölkerung dürfte  auch in den nächsten Jahren relativ sicher hier was zu holen sein.


Wie auch immer, aufjedenfall viel Glück für dein Vorhaben ??
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Gast
Unregistered
 
#3
07.10.2020, 02:37
(07.10.2020, 02:35)Gast schrieb:  
(07.10.2020, 02:06)Gründix schrieb:  Liebe Forumsleser, liebe Ideengeber,

kennt ihr Edel und Starck? Die Sendung meiner Jugend :-) Langsam neigt sich meine Ausbildung dem Ende zu und auch die „volle Kriegsbemalung“ ist nahezu eingetütet. Auch GK und Boutique habe ich mittlerweile kennenlernen dürfen. Aber irgendwie reizt mich vielmehr das richtige Anwaltsdasein und ich könnte mir den Einstieg in einer kleineren, etablierten Kanzlei mit Partnerperspektive vorstellen, aber habe noch viel mehr Lust auf eine Gründung „from scratch“. Und das im Rheinland. Jemand (zeitnah) in einer ähnlichen Situation und hat Bock einen Plan hierzu aufzustellen? Oder hat jemand ähnliches durchgezogen und hat Erfahrungen, die geteilt werden müssen? :-) Insbesondere was den Findungsprozess bzgl der Spezialisierung angeht wäre ich interessiert. Klar, was einem Spaß macht, aber... Brötchen müssen auch verdient werden. 

Freue mich über Rückmeldung

Hab nicht wirklich viel dazu sagen (da absolut keine Erfahrung bezüglich Selbständigkeit) , aber Respekt falls du es wirklich durchziehen wirst ?? Hab auch von Zeit zu Zeit dran gedacht,bin dann nach dem zweiten aber doch schnell in die sicheren Arme der GK (und inzwischen des Unternehmens) gerannt :D . Ist aufjedenfall ein herausforderndes Unterfangen was wohl einiges an Durchhaltevermögen erfordern wird,da es egal in welchem Rechtsgebiet wohl ne Weile dauern wird bis man sich wirklich am Markt etabliert hat und der Laden so richtig läuft.

Bei der Wahl des Gebietes würde ich nach dem Ausschlussverfahren einfach erstmal alles ,,rausschmeißen" was relativ offensichtlich nicht auch nach längerer Zeit nicht das große Geld bringen wird (halt sowas wie Sozialrecht, Migrationsrecht usw.) und dann gucken was halt noch am Ende übrig bleibt und am interessantesten für dich ist. 
Der einzige selbstständige Jurist aus meinen Bekanntenkreis hat sich für die Kombo Erbrecht/Familienrecht entschieden und nach ner Weile (so um die 2 Jahre) fing es an immer besser und besser zu laufen, vorallem Erbrecht mit Erbrecht kann man relativ gut Geld machen und bei unser relativ alten Bevölkerung dürfte  auch in den nächsten Jahren relativ sicher hier was zu holen sein.


Wie auch immer, aufjedenfall viel Glück für dein Vorhaben ??

An der Stelle der Fragezeichen war eigentlich jeweils n Daumen nach oben :)
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Gast
Unregistered
 
#4
07.10.2020, 03:41
Auf jeden Fall solltest du dich erstmal anstellen lassen, um Geld dafür zu sparen. Selbstständigkeit ist oft auch ne Nullnummer, was das Einkommen am Anfang betrifft.
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Gast
Unregistered
 
#5
07.10.2020, 09:13
Einer unser Ausbilder hat das gemacht. Die ersten Monate hat er nur 400 Euro verdient, nach mehreren Jahren fuhr er Porsche. Aber gut, ob das stimmt, weiß ich nicht.

Klar ist, dass man mit den richtigen Mandaten (keinen Beratungshilfescheiß, hauptsächlich lokale mittelständische Unternehmer, ab und an mal ne Scheidung von halbwegs Vermögenden usw) sicherlich ordentlich Geld machen kann.
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Gast
Unregistered
 
#6
07.10.2020, 09:25
So ähnlich wie beim Vorredner ging es auch einem Kollegen von mir. Die ersten zwei Jahre kam quasi nichts rein, er hätte ohne Unterstützung der Eltern nicht einmal seine Miete bezahlen können.

Dann kam das Geschäft langsam ins Rollen, sodass er ein paar Jahre später nun gut davon leben kann.

Also der Anfang ist definitiv kein Zuckerschlecken. Aber wenn man darauf Bock hat und als Einzelanwalt seine Berufung sieht, sollte man dieses Risiko eingehen.
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Gast
Unregistered
 
#7
07.10.2020, 11:00
Kenne sowohl Anwälte, die wohl im ersten Jahr gar nichts (also insgesamt ein paar hundert Euro) verdient haben und bei denen es jetzt ganz gut läuft, als auch welche, die mit Mitte 40 das Handtuch geworfen haben, weil es bis dahin zwar besser lief, aber immer noch nicht so, dass sich die ganze Arbeit lohnt.
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Gast
Unregistered
 
#8
07.10.2020, 11:09
kenne viele, die das Handtuch warfen, nachdem Familie da war. Das Risiko und die Unsicherheit war denen irgendwann zu groß. Man muss ja immer neue Mandanten und Fälle ranschaffen bis zum Ruhestand. Das Hamsterrad muss sich drehen.
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