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Bewerbung Anlagen
GastHE
Unregistered
 
#11
26.09.2020, 10:55
(25.09.2020, 16:15)Gast schrieb:  Hallo an alle!

Wie handhabt ihr es mit Anlagen für Bewerbungen? Fügt ihr beispielsweise alle Stations- und AG-Zeugnisse mit an? Oder reichen die examenszeugnisse und Abizeugnis?

Ich habe bisher immer alles mit hinzugefügt,weil meine Noten in diesen Zeugnissen super sind und zeigen,dass ich im Examen unter wert geblieben bin. 

Jetzt frage ich mich aber,ob das kontraproduktiv sein kann,weil die Anlagen dann so umfangreich werden.

LG


Ich habe es so gemacht, dass ich in meinem Lebenslauf die Stationen einzeln aufgezählt und die Noten angefügt habe. Jeweils für AG und Ausbilder. In den Anhang kamen dann die 2 Examenszeugnisse, das Abi-Zeugnis, sowie alle relevanten Stations-/Arbeitszeugnisse. Und in der Mail war dann nur der kurze Zusatz, dass weiteres gerne auf Nachfrage eingereicht wird. 

Alles kam dann natürlich auch in ein komprimiertes PDF, um Chaos zu vermeiden. Das erwähne ich nur, weil ich tatsächlich schon von Leuten gehört habe, die dann 10 einzelne Anhänge in einer Mail hatten  :D
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Gast
Unregistered
 
#12
26.09.2020, 11:01
(25.09.2020, 18:16)Gast schrieb:  Ich hab einfach vorher angerufen und gefragt. Sollte dann immer so ziemlich alles anhängen (außer AG-Zeugnisse). Die Stationszeugnisse wurden auch in Bewerbungsgesprächen angesprochen.


Was soll die arme Frau im HR denn sagen? Dass du nur eine halbe Bewerbung einreichen sollst? Wohl kaum. Im Übrigen wirkt es auf mich etwas befremdlich, wenn man gefragt wird, wie die Bewerbung auszusehen hat. Das setzt man voraus (für einen Anwalt). 

Es gibt im Ergebnis keine allgemeine Regel. Aber die Bewerbung sollte insgesamt schon "rund" sein, d.h. wenn der Entscheider auf der anderen Seite das Gefühl hat, dass etwas fehlt, dann erzeugt das ein ungutes Gefühl (z.B. wenn du Stationszeugnisse von Gericht und StA reinlegst, aber die Anwaltsstation bei einer namhaften Kanzlei fehlt - dann sieht das nämlich so aus, als würdest du etwas verschweigen wollen). 

Solange die Bewerbung "rund" ist, kannst du dich austoben und Dinge hervorheben, die dir wichtig sind. Das kann sogar ein zweiwöchiges Praktikum sein, wenn du da etwas wahnsinnig Spannendes gemacht hast. Auf der anderen Seite führt ein sehr volles Anlagenverzeichnis gerne mal dazu, dass Dinge, die dir wichtig waren, übersehen werden.
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Gast
Unregistered
 
#13
26.09.2020, 12:22
Ich schließe mich dem Beitrag über mir an. Es kommt auf ein rundes Bild an und es kommt darauf an wofür du dich bewirbst. 

Ich habe mich auf eine Anwaltstelle in einem bestimmten wirtschaftsrechtlichen Bereich beworben und habe auch nur dafür relevante Zegnisse eingereicht, demnach keine Zeugnisse der Gerichtsstationen. Abizeugnis sowieso nicht.

Waren letztlich Examenszeugnisse, Schwerpunkt (weil Wirtschaftsrecht) sowie Anwalts- und Wahlstationszeugnisse (weil Wirtschaftsrecht). Sonst nichts. 

Kann natürlich bei einigen negativ aufgefasst werden (weil sie denken man will was verstecken), kommt immer darauf an. Ich wollte halt nicht, dass die relevanten Sachen in einer Flut aus Anlagen untergehen.
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Gast
Unregistered
 
#14
27.09.2020, 08:20
(26.09.2020, 11:01)Gast schrieb:  
(25.09.2020, 18:16)Gast schrieb:  Ich hab einfach vorher angerufen und gefragt. Sollte dann immer so ziemlich alles anhängen (außer AG-Zeugnisse). Die Stationszeugnisse wurden auch in Bewerbungsgesprächen angesprochen.


Was soll die arme Frau im HR denn sagen? Dass du nur eine halbe Bewerbung einreichen sollst? Wohl kaum. Im Übrigen wirkt es auf mich etwas befremdlich, wenn man gefragt wird, wie die Bewerbung auszusehen hat. Das setzt man voraus (für einen Anwalt). 

Es gibt im Ergebnis keine allgemeine Regel. Aber die Bewerbung sollte insgesamt schon "rund" sein, d.h. wenn der Entscheider auf der anderen Seite das Gefühl hat, dass etwas fehlt, dann erzeugt das ein ungutes Gefühl (z.B. wenn du Stationszeugnisse von Gericht und StA reinlegst, aber die Anwaltsstation bei einer namhaften Kanzlei fehlt - dann sieht das nämlich so aus, als würdest du etwas verschweigen wollen). 

Solange die Bewerbung "rund" ist, kannst du dich austoben und Dinge hervorheben, die dir wichtig sind. Das kann sogar ein zweiwöchiges Praktikum sein, wenn du da etwas wahnsinnig Spannendes gemacht hast. Auf der anderen Seite führt ein sehr volles Anlagenverzeichnis gerne mal dazu, dass Dinge, die dir wichtig waren, übersehen werden.

Die armen Frauen im HR wussten in allen vier Fällen sehr genau Bescheid. Ich habe ja nicht gefragt, wie man eine Bewerbung schreibt, sondern auf welche Anlagen über die Standardgeschichten hinaus wert gelegt wird. Die Antwort war meistens Stationszeugnisse (+), AG-Zeugnisse (-).

Ach ja, Abi gehört zu den Standardunterlagen. Das steht in jedem Bewerbungsratgeber. In denen steht übrigens auch, dass es Sinn ergibt, vorher einmal anzurufen, ggf. zu fragen, an wen man die Bewerbung richten darf (vor allem bei Initiativbewerbungen) und seine Bewerbung kurz anzukündigen. In dem Zusammenhang noch kurz zu fragen, wie es mit den Anlagen aussieht, wurde jedenfalls bei mir nie mit Verwunderung aufgenommen. Bevor ich mich danach richten würde, dass irgendjemand in einem Forum sagt, ich könne mich in meiner Bewerbung austoben, frag ich doch lieber die Person, deren Job das in der betreffenden Kanzlei ist. HR weiß idR sehr genau Bescheid, wer welche Unterlagen will.
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