21.09.2020, 12:11
Hallo,
ich wollte hier mal fragen, ob jemand Fälle kennt in denen der Amtsarzt nicht zugestimmt hat oder vielleicht selbst betroffen ist. Wie hoch ist da die Hürde? Ich war letzte Woche bei der Untersuchung und muss jetzt noch alle möglichen Sachen von Ärtzen nachreichen, ich mache mir sorgen das da irgendwas ungünstiges drin steht. Generell kam mir der Arzt sehr streng vor, da er sehr viel bemängelt bzw. angemerkt hat. Mir nur bekannt, dass laut Rechtsprechung der Maßstab für die Dienstunfähigkeit schon ziemlich hoch ist, aber man weiß ja nie wie der Arzt am Ende entscheidet...
ich wollte hier mal fragen, ob jemand Fälle kennt in denen der Amtsarzt nicht zugestimmt hat oder vielleicht selbst betroffen ist. Wie hoch ist da die Hürde? Ich war letzte Woche bei der Untersuchung und muss jetzt noch alle möglichen Sachen von Ärtzen nachreichen, ich mache mir sorgen das da irgendwas ungünstiges drin steht. Generell kam mir der Arzt sehr streng vor, da er sehr viel bemängelt bzw. angemerkt hat. Mir nur bekannt, dass laut Rechtsprechung der Maßstab für die Dienstunfähigkeit schon ziemlich hoch ist, aber man weiß ja nie wie der Arzt am Ende entscheidet...
21.09.2020, 13:08
Naja, bist du denn schon mit bestimmten Angaben gekommen? Oder resultieren die Nachforderungen aus durchgeführten Untersuchungen, also Laborergebnissen?
Sonst kann man wirklich kaum was dazu sagen.
Chronische Erkrankungen usw sind eig nicht mehr das Problem, bei starkem Übergewicht plus Bluthochdruck wird schon genauer hingeschaut...
Sonst kann man wirklich kaum was dazu sagen.
Chronische Erkrankungen usw sind eig nicht mehr das Problem, bei starkem Übergewicht plus Bluthochdruck wird schon genauer hingeschaut...
21.09.2020, 17:06
(21.09.2020, 12:11)Gast schrieb: Hallo,
ich wollte hier mal fragen, ob jemand Fälle kennt in denen der Amtsarzt nicht zugestimmt hat oder vielleicht selbst betroffen ist. Wie hoch ist da die Hürde? Ich war letzte Woche bei der Untersuchung und muss jetzt noch alle möglichen Sachen von Ärtzen nachreichen, ich mache mir sorgen das da irgendwas ungünstiges drin steht. Generell kam mir der Arzt sehr streng vor, da er sehr viel bemängelt bzw. angemerkt hat. Mir nur bekannt, dass laut Rechtsprechung der Maßstab für die Dienstunfähigkeit schon ziemlich hoch ist, aber man weiß ja nie wie der Arzt am Ende entscheidet...
Bei mir hat der Amtsarzt zwar zugestimmt, aber auch erst nach langem hin und her. Das hat damals locker 2 Monate gedauert und ich musste mehrmals irgendwelche Schreiben von meinem behandelnden Arzt einreichen. Hatte damals auch einen Thread hier dazu ("Morbus Crohn und Amtsarzt"). Im Endeffekt habe ich die Zustimmung dann aber doch erhalten.
Ich weiß natürlich nicht genau, was du noch nachreichen musst bzw. woran dein Arzt rumgemeckert hat. Aber generell ist die Hürde vom Amtsarzt abgelehnt zu werden schon recht hoch. Und ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass es hilfreich ist, wenn man nette behandelnde Ärzte hat, die dem Amtsarzt am besten ein detailliertes Schreiben mit Gründen für eine Verbeamtung bzw. geringe Auswirkung der Erkrankung auf den Gesundheitszustand auf dem Silbertablett servieren :)
21.09.2020, 19:08
(21.09.2020, 17:06)Juristin93 schrieb:(21.09.2020, 12:11)Gast schrieb: Hallo,
ich wollte hier mal fragen, ob jemand Fälle kennt in denen der Amtsarzt nicht zugestimmt hat oder vielleicht selbst betroffen ist. Wie hoch ist da die Hürde? Ich war letzte Woche bei der Untersuchung und muss jetzt noch alle möglichen Sachen von Ärtzen nachreichen, ich mache mir sorgen das da irgendwas ungünstiges drin steht. Generell kam mir der Arzt sehr streng vor, da er sehr viel bemängelt bzw. angemerkt hat. Mir nur bekannt, dass laut Rechtsprechung der Maßstab für die Dienstunfähigkeit schon ziemlich hoch ist, aber man weiß ja nie wie der Arzt am Ende entscheidet...
Bei mir hat der Amtsarzt zwar zugestimmt, aber auch erst nach langem hin und her. Das hat damals locker 2 Monate gedauert und ich musste mehrmals irgendwelche Schreiben von meinem behandelnden Arzt einreichen. Hatte damals auch einen Thread hier dazu ("Morbus Crohn und Amtsarzt"). Im Endeffekt habe ich die Zustimmung dann aber doch erhalten.
Ich weiß natürlich nicht genau, was du noch nachreichen musst bzw. woran dein Arzt rumgemeckert hat. Aber generell ist die Hürde vom Amtsarzt abgelehnt zu werden schon recht hoch. Und ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass es hilfreich ist, wenn man nette behandelnde Ärzte hat, die dem Amtsarzt am besten ein detailliertes Schreiben mit Gründen für eine Verbeamtung bzw. geringe Auswirkung der Erkrankung auf den Gesundheitszustand auf dem Silbertablett servieren :)
Vielen Dank für deine Antwort, das beruhigt mich schonmal etwas, obwohl ich auf zwei Monate Schriftwechsel zwischen den Ärzten eher weniger Lust habe :s