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PEBB§Y Erfahrungen und Einscätzungen
InteressiertanPEBB§Y
Unregistered
 
#1
27.08.2020, 13:24
In diesem Forum war laut Recherchen über die Suchfunktion bislang nur wenig von PEBB§Y die Rede. Als jemand, der kurz vor dem zweiten Examen steht und sich die Justiz grundsätzlich vorstellen kann, wäre ich interessiert, wie Ihr, die Ihr in der Justiz tätig seid, PEBB§Y einschätzt. Die zeitlichen Vorgaben, hört man immer, seien ja sehr hart, wenn nicht unrealistisch. Belastet der PEBB§Y-Druck Euch in Eurer Arbeit, wie soll man mit diesen zeitlichen Vorgaben am besten umgehen? Werdet Ihr im KollegInnenkreis an Eurer PEBB§Y-Statistik gemessen?
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Gast
Unregistered
 
#2
27.08.2020, 14:02
:shy:  So funktioniert es nicht. Die Peppsy Zahlen sind durch statistische Erhebung an Gerichten durch Eigenfesthaltung entstanden. 

Es interessiert nur, wie viel du erledigst. Und da misst man dich schlicht an deinen Kollegen. 

Ich habe keine Ahnung, welche Werte bei Peppsi genau hinterlegt sind. Aber nimm eine Stelle als Beisitzer am LG: vmtl sind bei Peppsi "Allgemeine Zivilklagen" als Punkt erfasst, mit im Schnitt 6 std. Darunter ist aber halt dein 80 std Brocken und die Klage, die vor Zustellung an den Gegner zurückgenommen wird.

Relevant ist: erledige möglichst ca. So viel, wie neu reinkommt, und falls sichtbar, vergleiche dich mit einem Lebenszeit kollegen mit gleichem dezernatsaufbau.
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Gast
Unregistered
 
#3
27.08.2020, 14:21
In der Justiz sind Erledigungen alles. Das, was du in der Uni noch gehört haben magst von wegen Wahrheitsfindung (wie weit auch immer sie konkret gehen mag), ist in der Praxis graue Theorie. Das merkt man leider täglich. Die wenigsten Richter oder StA sind auf der Suche nach der Wahrheit, sondern auf der Jagd nach der Erledigung.

Wenn du das magst, dann geh zur Justiz (sofern derzeit deine Noten dafür reichen). Andernfalls vielleicht doch nochmal umschauen (oder die Probezeit überstehen, dann sind die Quoten nicht mehr so wichtig (außer du willst befördert werden, aber wer will schon mehr Geld verdienen, wenn er zur Justiz geht  :P )).
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Gast
Unregistered
 
#4
27.08.2020, 14:34
Pebsi ist wie Billen in der GK. Gravierender Unterschied: Grundgehalt eines GK Associates entspricht dem eines Bundesrichters und Billen wird anders als bei Pebsi monetär belohnt durch einen Bonus.

Pebsi ist das beste Beispiel, dass du als Richter nicht unabhängig, sondern Angestellter der Landesjustizverwaltung bist. Die nämlich hat sich Pebsi ausgedacht, um eine noch bessere Grundlage für weiteres Einsparpotential zu bekommen.

Geh lieber in ein Bundesministerium. Dort gibts kein Pebsi, du verdienst mehr als jeder Richterkollege und bekommst obendrauf noch eine Ministerialzulage.
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Gast
Unregistered
 
#5
27.08.2020, 15:43
(27.08.2020, 14:34)Gast schrieb:  Pebsi ist wie Billen in der GK. Gravierender Unterschied: Grundgehalt eines GK Associates entspricht dem eines Bundesrichters und Billen wird anders als bei Pebsi monetär belohnt durch einen Bonus.

Pebsi ist das beste Beispiel, dass du als Richter nicht unabhängig, sondern Angestellter der Landesjustizverwaltung bist. Die nämlich hat sich Pebsi ausgedacht, um eine noch bessere Grundlage für weiteres Einsparpotential zu bekommen.

Geh lieber in ein Bundesministerium. Dort gibts kein Pebsi, du verdienst mehr als jeder Richterkollege und bekommst obendrauf noch eine Ministerialzulage.


Nicht zu vergessen, dass Work-Life-Balance dort tatsächlich möglich ist, ohne vom ohnehin schon kümmerlichen Gehalt noch mehr abzugeben und selbst bei reduzierter Stundenzahl quasi nicht entlastet wird.
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