• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Allgemeines zum Referendariat
  5. Verbesserungsversuch 1. Examen
Antworten

 
Verbesserungsversuch 1. Examen
denkenderDenker
Junior Member
**
Beiträge: 2
Themen: 1
Registriert seit: Jul 2025
#1
19.07.2025, 14:30
Hallo,

ich habe mich zwei Jahre für das 1. Examen vorbereitet und in meinem Freiversuch 12,40 Punkte erreicht. Ich bin sehr zufrieden. Allerdings merke ich, dass ich mich auch verändert habe seit dem Ergebnis. 

In die schriftliche Prüfung bin ich sehr unsicher und mit starken Selbstzweifeln reingegangen, da ich wegen der Korrekturen in den Probeklausuren dachte, dass ich gewissermaßen nichts kann. Dieses Gefühl war sehr stark; mental ging es mir nicht sonderlich gut. Ich war ziemlich verunsichert und am Boden.

Nachdem ich das Ergebnis habe und die wirklich sehr positiven Anmerkungen zu meinen Klausuren von den Praktikern und Professoren gelesen habe, weiß ich, dass ich zumindest etwas kann. In der mündlichen Prüfung habe ich auch geliefert. Ich bin – auf gar keinen Fall – abgehoben und denke, dass ich ein Meister sei oÄ, sondern ich fühle mich einfach selbstbewusst. 

Dieser Umschwung bringt mich zur Überlegung, ob ich es nicht noch einmal versuchen soll. Da ich vor dem Ref den Pflichtstoff vom 1. Examen ohnehin fast täglich wiederhole, wären wohl die 30h während der schriftlichen plus die mündliche Prüfung der einzige Mehraufwand.
Ich denke, wenn ich es nicht erneut probiere, werde ich mich später fragen, was wäre wenn ... Gleichzeitig besteht das Risiko, dass ich mich signifikant verschlechtere und mich dann frage, welchem Ergebnis ich nun trauen soll.

Ich möchte erst im Oktober 2026 mit dem Ref beginnen. Jetzt arbeite ich, wiederhole und vertiefe StPO (Heidrich/Neher), ZPO (Knöringer/Kunnes) und lerne Steuerrecht (leider Bayern).

Ich bin hin und her gerissen. Mein Ehrgeiz hat mich schon gepackt, aber ich möchte nicht tollkühn sein. Hat jemand Erfahrungen gemacht oder einen Tipp?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.07.2025, 14:33 von denkenderDenker.)
Suchen
Zitieren
as.mzkw
Junior Member
**
Beiträge: 30
Themen: 2
Registriert seit: Jun 2025
#2
19.07.2025, 18:16
Ich würde es definitiv lassen, erst recht, wenn deine Probeklausuren nicht auch konstant auf diesem Niveau waren oder sogar besser.

Ich habe selbst erst frisch mein Examen (staatlich 9,6 und gesamt 10,24) und habe keine einzige Sekunde drüber nachgedacht den VV zu schreiben, einfach weil es bei mir nahezu ausgeschlossen ist beim nächsten Mal besser zu sein.

Mit deiner Note stehen dir alle Türen offen. Ich halte einen VV da für reine Zeit- und Energieverschwendung, Verschwendung vor allem von solcher Energie, die du für deine Zukunft nutzen solltest meiner Meinung nach und ja bereits tust.

Egal wie du dich entscheidest: Herzlichen Glückwunsch schon jetzt zu diesem Ergebnis!
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.07.2025, 18:18 von as.mzkw.)
Suchen
Zitieren
denkenderDenker
Junior Member
**
Beiträge: 2
Themen: 1
Registriert seit: Jul 2025
#3
20.07.2025, 07:33
Danke für deine Antwort! Gratulation hinsichtlich deines Examens! :)

Wegen der Probeklausuren frage ich mich, ob es bei irgendjemandem wirklich konstant war. Mitunter hatte ich den Eindruck, dass meine Klausuren nicht gelesen wurden, weil Dinge angestrichen wurden, die angeblich fehlten. Meine Noten lagen zwischen 16 und 5 Punkten.
Suchen
Zitieren
Negatives Tatbestandsmerkmal
Junior Member
**
Beiträge: 38
Themen: 0
Registriert seit: Aug 2024
#4
23.07.2025, 22:34
Der nächste Satirethread.

Beispiel dafür, wie wenig repräsentativ dieses Forum ist.
Suchen
Zitieren
as.mzkw
Junior Member
**
Beiträge: 30
Themen: 2
Registriert seit: Jun 2025
#5
24.07.2025, 13:12
(20.07.2025, 07:33)denkenderDenker schrieb:  Danke für deine Antwort! Gratulation hinsichtlich deines Examens! :)

Wegen der Probeklausuren frage ich mich, ob es bei irgendjemandem wirklich konstant war. Mitunter hatte ich den Eindruck, dass meine Klausuren nicht gelesen wurden, weil Dinge angestrichen wurden, die angeblich fehlten. Meine Noten lagen zwischen 16 und 5 Punkten.

Meine lagen zwischen 2 und maximal 12 Pkt, Durchschnitt wohl so 5-6 Pkt, mal als Realitätscheck für dich ;)
Suchen
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus