02.05.2024, 09:33
Ich arbeite seit einem Jahr in einer mittelständischen Kanzlei. Die von mir zu betreuenden Rechtsgebiete hat die letzten Jahrzehnte ein Anwalt betreut, der demnächst in Rente geht. Er war Partner und hat mit Abstand am meisten Akten bearbeitet, nicht unbedingt den größten Umsatz gemacht, weil die Rechtsgebiete (Familien, Erbrecht, allg. ZR) nicht soviel Geld bringen im Vergleich zum Wirtschaftsrecht z.B.
Mir wurde einige Monate nach Berufsstart dann gesagt, dass ich ab da alles komplett alleine machen soll, ohne natürlich irgendwie am Umsatz beteiligt zu sein. Arbeitsumfang aber natürlich genauso groß wie bei dem Anwalt vorher, weil ich ja alles übernehmen soll.
1. Ist das üblich? Nach so kurzer Zeit?
2. Verdiene derzeit 60k. Würdet ihr nachverhandeln? Wenn ja, um wie viel %?
Mir wurde einige Monate nach Berufsstart dann gesagt, dass ich ab da alles komplett alleine machen soll, ohne natürlich irgendwie am Umsatz beteiligt zu sein. Arbeitsumfang aber natürlich genauso groß wie bei dem Anwalt vorher, weil ich ja alles übernehmen soll.
1. Ist das üblich? Nach so kurzer Zeit?
2. Verdiene derzeit 60k. Würdet ihr nachverhandeln? Wenn ja, um wie viel %?
02.05.2024, 11:26
Um deinen Spielraum zu kennen, solltest du den Umsatz kennen, den du erreichst. Die Kanzlei denkt wirtschaftlich und du musst zunächst dich und deine Kosten tragen.
Ob es klug ist, dass du alles alleine bearbeiten sollst, hängt von deiner Vorerfahrung ab.
Ob es klug ist, dass du alles alleine bearbeiten sollst, hängt von deiner Vorerfahrung ab.