• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Anwalts- und Wahlstation
  5. Mandantereaktion auf Referendare
Antworten

 
Mandantereaktion auf Referendare
Gast
Unregistered
 
#1
10.04.2014, 22:29
Hey,

ward ihr viel bei Mandantengesprächen dabei?

Ich habe manchmal das Gefühl, dass es sowohl den Mandanten als auch mir unangenehm ist.
Okay, mein Anwalt setzt mich auch immer direkt in den Rücken der Leute, was ich selbst auch doof finde.

Im Knast darf ich neben dem Anwalt sitzen, komme mir aber auch schon doof vor, weil ich außer hallo und tschüss kein Wort sage.
Was auch? Kann ja schlecht dazwischen reden.
Und - wohl auch deswegen - werde ich von den Mandanten oft keines Blickes gewürdigt und verstehe auch manchmal nur die Hälfte vom gesagten, da mein Anwalt mir die Akten nicht gibt, bzw. Sachen besprochen werden, die der Anwalt und Mandant kennen, aber ich natürlich nicht.

Wie habt/erlebt ihr diese Situationen?
Werdet ihr vielleicht mehr eingebunden?

Ich durfte auch mal einen Gerichtstermin wahrnehmen.
Ohne jetzt gemein sein zu wollen. Die Angeklagte (unsere Mandantin) war nicht die Hellste und ich habe das Gefühl, dass es das nur deswegen machen durfte. Denn bei den "normalen" Mandanten darf ich nicht mal einen kleinen Zivilprozess machen, obwohl da echt nur Anträge aus den Schriftsätzen zu stellen sind.

Komme mir manchmal so vor, als wäre ich so ein kleiner Hund, den man mitnimmt, parkt und es toll ist, wenn man auf Autofahrten nicht alleine ist.

Ich lerne natürlich auch bei den Gesprächen, aber mehr, weil ich aufpasse und nicht, weil der RA alles erklärt.
Manchmal sagt er auch, dies und das sei wichtig und hat dies zum Gespräch nicht gelesen und will von mir eine kurze Zusammenfassung.

vielleicht können wir hier einfach mal Erfahrungsberichte sammeln, damit man sich mal ein Bild machen kann.
Freu mich, wenn ihr auch mitmacht.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#2
12.04.2014, 11:10
Dass man als Referendar vom Mandanten nur bedingt ernst genommen wird, habe ich auch schon festgestellt. Das ist ja auch nicht das Problem, sondern verständlich.

Ich hatte aber vor Besprechungen immer Ahnung von der Akte bzw. hab zu dem konkreten Fall eine Stellungnahme ausgefertigt und diese mit meinem Anwalt besprochen. Ich fühlte mich also schon an der Besprechung "beteiligt". Ich denke, das ist das Hauptproblem an Deiner Situation!

Ob man den Ausbildungsanwalt da mal drauf anspricht oder es lieber sein lassen sollte, weiß ich aber so spontan auch nicht...
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus