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29.09.2022, 10:47
(28.09.2022, 23:24)omnimodo schrieb:(28.09.2022, 19:42)Gast schrieb: Zudem funktioniert das Spiel anders. Ich lege immer meinen Einzelnoten bei, da ich (in beiden Examina) in den Klausuren schon ca 10 Punkte hatte. Gesamtnote war dann ähnlich, aber die guten Klausuren geben nochmal einen Vorteil, da ich keine Punkte in der mündlichen Prüfung geschenkt bekommen habe. Schon öfters im Bewerbungsgespräch erlebt, dass das positiv bewertet wurde.
Das allerdings die Einzelnoten explizit in der freien Wirtschaft angefordert werden, dürfte seltener sein.
Wie oft hat man eigentlich Gespräche, dass das irgendwie relevant wird?
Eben. So gut wie gar nicht nämlich.
Vielleicht gibts außerhalb von der Justiz, wo die einzelnen Noten angefordert werden vereinzelt kleinere/mittelständische Kanzleien die darauf wert legen. In 95 % der übrigen Bewerbungssituationen spielt das aber keine Rolle. Es ist auch völlig unüblich, eine Notenübersicht ohne ausdrückliches Verlangen der Bewerbung beizulegen.
Unabhängig wie man zur Gewichtung der mündlichen Prüfung steht, kräht im Anschluss kein Hahn mehr danach, ob die 8 Punkte nun schon schriftlich erreicht wurden oder erst durch eine großzügige mündliche Prüfung. Btw nicht mal in der Justiz. Die können es sich nämlich auch nicht leisten, solche Bewerber abzulehnen.
Kann man gut oder schlecht finden, ist aber halt so. Persönlich finde ich die Gewichtung von 40 % aus den benannten Gründen zu viel. Andererseits fand ich auch die frühere Gewichtung in Bayern zu wenig. Goldene Mitte sind meiner Meinung nach 30 %. Damit kann man zum einen immer noch genug Notenpunkte sammeln, wenn die mündliche Prüfung richtig gut lief. Andererseits wird die schriftliche Prüfung nicht durch einen einzigen Prüfungstag überstrahlt. Denn so ehrlich muss man dann doch sein: Wenn man in X Klausuren über 2-3 Wochen ein ausreichend erzielt hat, dann wird das juristische Können (soweit das durch Klausuren festgestellt werden kann...) auch eher in dieser Richtung angesiedelt sein als in Richtung VB. Klar gibts Ausnahmen, aber die Tendenz geht doch in ne bestimmte Richtung. Vor dem Hintergrund finde ich die krassen Sprünge, wie sie durch die 40 % Regelung möglich sind, nicht gerechtfertigt.
Im Moment findet diesbezüglich ja auch ein Reformprozess etwa in NRW statt, wonach die mündliche Prüfung in Zukunft weniger gewichtet wird.
29.09.2022, 10:51
Ich liebe die Kollegen hier wieder
Normalerweise regen sich immer alle darüber auf, dass Jura so krass notenfixiert ist und die beiden Examen so viel Entscheidungskraft über die spätere berufliche Zukunft haben.
Gleichzeitig legen dieselben Leute dann aber wieder in der Diskussion wert darauf, dass man die Examen bis in den kleinstmöglichen Teil ausdifferenziert und diskutieren seitenweise darüber, wie entscheidend schlechte Klausurnoten sind und dass eine mündliche Prüfung weniger wichtig ist und doch jede Einzelnote wieder Aussagekraft zukommt (und zwar in der Regel zu lasten des Bewerbers).
Da sieht man wieder, Juristen schaufeln sich immer noch am liebsten ihr eigenes Grab.

Normalerweise regen sich immer alle darüber auf, dass Jura so krass notenfixiert ist und die beiden Examen so viel Entscheidungskraft über die spätere berufliche Zukunft haben.
Gleichzeitig legen dieselben Leute dann aber wieder in der Diskussion wert darauf, dass man die Examen bis in den kleinstmöglichen Teil ausdifferenziert und diskutieren seitenweise darüber, wie entscheidend schlechte Klausurnoten sind und dass eine mündliche Prüfung weniger wichtig ist und doch jede Einzelnote wieder Aussagekraft zukommt (und zwar in der Regel zu lasten des Bewerbers).
Da sieht man wieder, Juristen schaufeln sich immer noch am liebsten ihr eigenes Grab.
29.09.2022, 16:05
(29.09.2022, 10:51)Gast schrieb: Ich liebe die Kollegen hier wieder![]()
Normalerweise regen sich immer alle darüber auf, dass Jura so krass notenfixiert ist und die beiden Examen so viel Entscheidungskraft über die spätere berufliche Zukunft haben.
Gleichzeitig legen dieselben Leute dann aber wieder in der Diskussion wert darauf, dass man die Examen bis in den kleinstmöglichen Teil ausdifferenziert und diskutieren seitenweise darüber, wie entscheidend schlechte Klausurnoten sind und dass eine mündliche Prüfung weniger wichtig ist und doch jede Einzelnote wieder Aussagekraft zukommt (und zwar in der Regel zu lasten des Bewerbers).
Da sieht man wieder, Juristen schaufeln sich immer noch am liebsten ihr eigenes Grab.
Es ist wirklich lächerlich. Man sollte das dümmliche Geschwätz in diesem Thread abwürgen. Es interessiert nur die Gesamtnote.
29.09.2022, 19:48
Du schwätzt hier als Einziger. Keine Argumente, sondern einfach reinrülpsen in die Diskussion. Junge, Junge
01.10.2022, 09:41
Wäre ja auch paradox, wenn sie notenfixiert wären aber ihnen egal wäre, wie die Note zustande kommt? Was soll denn das für eine Logik sein? Mündliche Prüfungen sind total vom Zufall abhängig. Ich habe Prüfungen erlebt, in der KEIN WORT rausgebracht wurde und es vb gab. Für ein leeres Blatt kriegst du in der schriftlichen Prüfung kein vb.