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Als Ingenieur Anwalt werden
Gast
Unregistered
 
#41
05.06.2022, 19:42
(05.06.2022, 13:28)Gast schrieb:  Ich bin auch Ingenieur und studiere neben der Arbeit an der Fernuni Hagen. Ich bin praktisch fertig mit dem 1. Staatsexamen, dh ich warte noch auf das Ergebnis einer Klausur und die mündliche Prüfung. Habe nach 5 Klausuren einen Schnitt >8 Punkte und kann daher nicht mehr durchfallen :-)
Ich hatte für die Vorbereitung 4 Monate frei über eine Sabbatical-Regelung und habe den Rest der Zeit 35h gearbeitet, was gut ging. Muss dazu sagen, dass ich abgeschichtet habe.
Ich glaube, dass Geld die falsche Motivation ist, wobei der Themenstarter ja schrieb, dass ihn Jura sehr interessiert, was entscheidend ist. Ich habe durch 35h Arbeit statt 40h + keine bezahlte Überstunden + Gebühren + Reisen nach Düsseldorf + Lernmaterialien vermutlich mehr „verloren“ als ich jemals mehr verdienen werde. Aber ich wollte noch mal was neues machen und weiß zumindest schon aus einigen Gesprächen, dass Juristen mit Ingenieurswissen gut gebraucht werden können.

Vielen Dank für deinen Kommentar! Der motiviert und bestärkt mich umso mehr.
Und ja, es geht mir nicht darum finanziell "mehr" rauszuholen, es soll lediglich keine zu harte finanzielle Einbuße langfristig sein. 
Nach bisheriger Recherche und den Erfahrungen aus dem Forum scheint es aber machbar zu sein, am Ende trotz Knick im Erwerbsleben seine Vorteile zu haben.
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Gast
Unregistered
 
#42
05.06.2022, 21:51
(05.06.2022, 13:28)Gast schrieb:  Ich bin auch Ingenieur und studiere neben der Arbeit an der Fernuni Hagen. Ich bin praktisch fertig mit dem 1. Staatsexamen, dh ich warte noch auf das Ergebnis einer Klausur und die mündliche Prüfung. Habe nach 5 Klausuren einen Schnitt >8 Punkte und kann daher nicht mehr durchfallen :-)
Ich hatte für die Vorbereitung 4 Monate frei über eine Sabbatical-Regelung und habe den Rest der Zeit 35h gearbeitet, was gut ging. Muss dazu sagen, dass ich abgeschichtet habe.
Ich glaube, dass Geld die falsche Motivation ist, wobei der Themenstarter ja schrieb, dass ihn Jura sehr interessiert, was entscheidend ist. Ich habe durch 35h Arbeit statt 40h + keine bezahlte Überstunden + Gebühren + Reisen nach Düsseldorf + Lernmaterialien vermutlich mehr „verloren“ als ich jemals mehr verdienen werde. Aber ich wollte noch mal was neues machen und weiß zumindest schon aus einigen Gesprächen, dass Juristen mit Ingenieurswissen gut gebraucht werden können.

Wie hast Du die Examensvorbereitung gestaltet? Als komplettes Eigenstudium, mit den Examensvorbereitungsangeboten der Fernuni oder hast Du noch irgendein Rep absolviert (möglicherweise als Aufzeichnung)?
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Gast
Unregistered
 
#43
05.06.2022, 22:10
(05.06.2022, 21:51)Gast schrieb:  
(05.06.2022, 13:28)Gast schrieb:  Ich bin auch Ingenieur und studiere neben der Arbeit an der Fernuni Hagen. Ich bin praktisch fertig mit dem 1. Staatsexamen, dh ich warte noch auf das Ergebnis einer Klausur und die mündliche Prüfung. Habe nach 5 Klausuren einen Schnitt >8 Punkte und kann daher nicht mehr durchfallen :-)
Ich hatte für die Vorbereitung 4 Monate frei über eine Sabbatical-Regelung und habe den Rest der Zeit 35h gearbeitet, was gut ging. Muss dazu sagen, dass ich abgeschichtet habe.
Ich glaube, dass Geld die falsche Motivation ist, wobei der Themenstarter ja schrieb, dass ihn Jura sehr interessiert, was entscheidend ist. Ich habe durch 35h Arbeit statt 40h + keine bezahlte Überstunden + Gebühren + Reisen nach Düsseldorf + Lernmaterialien vermutlich mehr „verloren“ als ich jemals mehr verdienen werde. Aber ich wollte noch mal was neues machen und weiß zumindest schon aus einigen Gesprächen, dass Juristen mit Ingenieurswissen gut gebraucht werden können.

Wie hast Du die Examensvorbereitung gestaltet? Als komplettes Eigenstudium, mit den Examensvorbereitungsangeboten der Fernuni oder hast Du noch irgendein Rep absolviert (möglicherweise als Aufzeichnung)?

Nein, kein Rep, da hätte ich gar keine Zeit für gehabt und denke auch, dass es, wenn man wenig Zeit hat, nicht besonders effektiv ist. Die Fernuni Angebote habe ich teilweise genutzt und fand die auch gut (Veranstaltungen beispielsweise zur Analyse der Klausurthemen eines Jahres oder individuelle Klausurenanalyse). Hauptsächlich habe ich verschiedene Fallbücher und Skripte gelesen und kurze Lösungsskizzen für die Klausuren aus dem Uni-Klausurenkurs von 4 Semestern gemacht (den kann man frühzeitig belegen und die Materialien sammeln) Abgegeben habe ich 13 ausformulierte Probeklausuren. Und bei längeren Autofahrten oder beim Sport habe ich Podcasts von Martin Fries gehört, die sind top. Matthias Fervers macht auch super Podcasts, wenn man lieber hört als liest.
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Gast
Unregistered
 
#44
05.06.2022, 22:21
(05.06.2022, 19:42)Gast schrieb:  
(05.06.2022, 13:28)Gast schrieb:  Ich bin auch Ingenieur und studiere neben der Arbeit an der Fernuni Hagen. Ich bin praktisch fertig mit dem 1. Staatsexamen, dh ich warte noch auf das Ergebnis einer Klausur und die mündliche Prüfung. Habe nach 5 Klausuren einen Schnitt >8 Punkte und kann daher nicht mehr durchfallen :-)
Ich hatte für die Vorbereitung 4 Monate frei über eine Sabbatical-Regelung und habe den Rest der Zeit 35h gearbeitet, was gut ging. Muss dazu sagen, dass ich abgeschichtet habe.
Ich glaube, dass Geld die falsche Motivation ist, wobei der Themenstarter ja schrieb, dass ihn Jura sehr interessiert, was entscheidend ist. Ich habe durch 35h Arbeit statt 40h + keine bezahlte Überstunden + Gebühren + Reisen nach Düsseldorf + Lernmaterialien vermutlich mehr „verloren“ als ich jemals mehr verdienen werde. Aber ich wollte noch mal was neues machen und weiß zumindest schon aus einigen Gesprächen, dass Juristen mit Ingenieurswissen gut gebraucht werden können.

Vielen Dank für deinen Kommentar! Der motiviert und bestärkt mich umso mehr.
Und ja, es geht mir nicht darum finanziell "mehr" rauszuholen, es soll lediglich keine zu harte finanzielle Einbuße langfristig sein. 
Nach bisheriger Recherche und den Erfahrungen aus dem Forum scheint es aber machbar zu sein, am Ende trotz Knick im Erwerbsleben seine Vorteile zu haben.


In diesem Forum gibt es nach Eigendarstellung eigentlich nur drei Arten von Juristen:
Den GK-Anwalt, der glaubt, alles unterhalb eines sechsstelligen Jahreseinkommens ist Armutsgrenze, den 2x4 Absolventen, der für 30.000 Euro überall unterschreiben würde und den Richter, der zwar viel Freizeit hat aber auch eigentlich völlig unterbezahlt ist oder gar keine Freizeit (weil abgesoffenes Dezernat) und immer noch unterbezahlt ist. 

Die "Wahrheit" liegt irgendwo dazwischen. Durchschnittlich verdienen Berufsanfänger zwischen 50.000 und 80.000 Euro, dafür wird auch mehr als eine 40h/Woche erwartet, nicht nur in Großkanzleien. Und ob der Job nachher auch wirklich spannender ist oder zumindest das, was du erwartest, wirst du erst nach dem 2. Staatsexamen sehen. 

Übrigens sind die meisten hier im Forum Referendare, wie groß die Aussagekraft daher ist...  Lesen
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AnonymeBeere
Junior Member
**
Beiträge: 1
Themen: 0
Registriert seit: Jun 2025
#45
07.06.2025, 05:33
Hallo, es ist eine Weile her. Ich möchte fragen wie es bei dir weiteregeht. Ich möchte auch an der Fernuni Hagen studieren und arbeite vollzeit.
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