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  5. Ref in rlp, Bundeslandwechsel
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Ref in rlp, Bundeslandwechsel
RefRef
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#1
24.03.2022, 18:35
Hat jemand Erfahrung mit dem Bundeslandwechsel von BW nach Rheinland-Pfalz fürs Referendariat? Gibt es dort viel neues Landesrecht? Und hat jemand konkrete Empfehlungen zum lernen dafür?

Wäre dies zum Beispiel in Hessen weniger?

Vielen Dank!
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Ich kann Dir empfehlen, zur Vorbereitung auf das Referendariat das Buch "99 Tipps & Hinweise für ein erfolgreiches Rechtsreferendariat" zu lesen. Das Buch gibt es als Print-Ausgabe und E-Book. Infos hierzu findest Du auf folgender Seite:

https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php

Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
 
Xariego
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#2
24.03.2022, 18:51
(24.03.2022, 18:35)RefRef schrieb:  Wäre dies zum Beispiel in Hessen weniger?
Nein, in Hessen wäre nicht weniger zu lernen als in Rheinland-Pfalz (zumal in Hessen eine Klausur speziell zum Arbeits-/Wirtschaftsrecht läuft).
Das Landesrecht ist überall ähnlich, oft ändert sich nur das Gesetz und die Hausnummer. Wesentliche Unterschiede gibt es natürlich vereinzelt, z.B. beim Verwaltungsaufbau oder im Polizeirecht (Trennungsprinzip vs. Einheitsprinzip).
Wie es konkret bei einem Wechsel von BW nach RLP ist, kann ich dir aber nicht sagen.
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RefRef
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#3
25.03.2022, 12:07
Vielen Dank für deine Antwort!
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a.l.i.x.
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#4
15.12.2022, 20:33
Hey ich stehe auch gerade vor der Entscheidung in welchem Bundesland ich mein Referendariat machen soll. Auf welche Aspekte habt ihr bei eurer Entscheidung besonderen Wert gelegt?

Ich stehe im Moment vor der Wahl zwischen RLP, HS oder Thüringen.
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Ex-GK
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#5
16.12.2022, 12:46
(15.12.2022, 20:33)a.l.i.x. schrieb:  Hey ich stehe auch gerade vor der Entscheidung in welchem Bundesland ich mein Referendariat machen soll. Auf welche Aspekte habt ihr bei eurer Entscheidung besonderen Wert gelegt?

Ich stehe im Moment vor der Wahl zwischen RLP, HS oder Thüringen.


Zeitpunkt der schriftlichen Prüfungen; Inhalte und Anzahl der Klausuren; Inhalte der mündlichen Prüfung (in manchen Bundesländern hat man ein Wahlfach, z.B. Kapitalmarktrecht, in dem man dann im Aktenvortrag geprüft wird, in anderen ist es ein "random" Thema (z.B. Aktenvortrag im Zivilrecht); hat man Bock/Zeit, sich Polizeirecht für das jeweilige Bundesland nochmal reinzuziehen; Lebenshaltungskosten, Nähe zu Ref-Stationen (insb. Anwalts-/Wahlstation), ggf. guckt man auch, ob man in dem BL nach dem Ref entsprechende Jobangebote hat...
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a.l.i.x.
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#6
17.12.2022, 12:57
(16.12.2022, 12:46)Ex-GK schrieb:  
(15.12.2022, 20:33)a.l.i.x. schrieb:  Hey ich stehe auch gerade vor der Entscheidung in welchem Bundesland ich mein Referendariat machen soll. Auf welche Aspekte habt ihr bei eurer Entscheidung besonderen Wert gelegt?

Ich stehe im Moment vor der Wahl zwischen RLP, HS oder Thüringen.

Zeitpunkt der schriftlichen Prüfungen; Inhalte und Anzahl der Klausuren; Inhalte der mündlichen Prüfung (in manchen Bundesländern hat man ein Wahlfach, z.B. Kapitalmarktrecht, in dem man dann im Aktenvortrag geprüft wird, in anderen ist es ein "random" Thema (z.B. Aktenvortrag im Zivilrecht); hat man Bock/Zeit, sich Polizeirecht für das jeweilige Bundesland nochmal reinzuziehen; Lebenshaltungskosten, Nähe zu Ref-Stationen (insb. Anwalts-/Wahlstation), ggf. guckt man auch, ob man in dem BL nach dem Ref entsprechende Jobangebote hat...


Vielen Dank für deine Antwort.

Mit den Inhalten der Klausuren habe ich mich auch schon beschäftigt. Bei den Inhalten und der Anzahl der Klausuren sind bei HS und RLP ja nicht so riesige Unterschiede. In HS läuft zwar sicher eine Klausur im Arbeits/Gesellschaftsrecht, jedoch übernimmt RLP die Klausuren von HS meist 1:1 sodass das die Inhalte eigentlich gleich sind.

Das mit dem Thema des Aktenvortrags hatte ich so noch gar nicht auf dem Schirm. Auf plötzlich Vollstreckungsrecht habe ich jetzt eigentlich keine Lust :D
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Ex-GK
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#7
19.12.2022, 11:27
(17.12.2022, 12:57)a.l.i.x. schrieb:  
(16.12.2022, 12:46)Ex-GK schrieb:  
(15.12.2022, 20:33)a.l.i.x. schrieb:  Hey ich stehe auch gerade vor der Entscheidung in welchem Bundesland ich mein Referendariat machen soll. Auf welche Aspekte habt ihr bei eurer Entscheidung besonderen Wert gelegt?

Ich stehe im Moment vor der Wahl zwischen RLP, HS oder Thüringen.

Zeitpunkt der schriftlichen Prüfungen; Inhalte und Anzahl der Klausuren; Inhalte der mündlichen Prüfung (in manchen Bundesländern hat man ein Wahlfach, z.B. Kapitalmarktrecht, in dem man dann im Aktenvortrag geprüft wird, in anderen ist es ein "random" Thema (z.B. Aktenvortrag im Zivilrecht); hat man Bock/Zeit, sich Polizeirecht für das jeweilige Bundesland nochmal reinzuziehen; Lebenshaltungskosten, Nähe zu Ref-Stationen (insb. Anwalts-/Wahlstation), ggf. guckt man auch, ob man in dem BL nach dem Ref entsprechende Jobangebote hat...


Vielen Dank für deine Antwort.

Mit den Inhalten der Klausuren habe ich mich auch schon beschäftigt. Bei den Inhalten und der Anzahl der Klausuren sind bei HS und RLP ja nicht so riesige Unterschiede. In HS läuft zwar sicher eine Klausur im Arbeits/Gesellschaftsrecht, jedoch übernimmt RLP die Klausuren von HS meist 1:1 sodass das die Inhalte eigentlich gleich sind.

Das mit dem Thema des Aktenvortrags hatte ich so noch gar nicht auf dem Schirm. Auf plötzlich Vollstreckungsrecht habe ich jetzt eigentlich keine Lust :D

Zur Klarstellung: Du wählst in RLP Dein eigenes Wahlfach, in dem Du dann geprüft wirst - das kann ein Vorteil sein (ist es aber nicht für jeden, schau Dir mal an, was in RLP für Wahlfächer angeboten werden; die Kurse finden auch nicht immer unbedingt am gleichen Ort statt, z.B. zu meiner Zeit Kapitalmarktrecht in Mainz - die aus Trier durften dann jede Woche dafür anreisen). 

Vielleicht nochmal ergänzend zu meinem Beitrag oben: In RLP schreibst du im 6. Monat der Anwaltsstation Examen, also etwas früher als einige Bundesländer (und auch entsprechend "weniger Zeit" zum Lernen) - Noten kommen dann am Anfang der Wahlstation.
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a.l.i.x.
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Registriert seit: Dec 2022
#8
19.12.2022, 13:31
(19.12.2022, 11:27)Ex-GK schrieb:  
(17.12.2022, 12:57)a.l.i.x. schrieb:  
(16.12.2022, 12:46)Ex-GK schrieb:  
(15.12.2022, 20:33)a.l.i.x. schrieb:  Hey ich stehe auch gerade vor der Entscheidung in welchem Bundesland ich mein Referendariat machen soll. Auf welche Aspekte habt ihr bei eurer Entscheidung besonderen Wert gelegt?

Ich stehe im Moment vor der Wahl zwischen RLP, HS oder Thüringen.

Zeitpunkt der schriftlichen Prüfungen; Inhalte und Anzahl der Klausuren; Inhalte der mündlichen Prüfung (in manchen Bundesländern hat man ein Wahlfach, z.B. Kapitalmarktrecht, in dem man dann im Aktenvortrag geprüft wird, in anderen ist es ein "random" Thema (z.B. Aktenvortrag im Zivilrecht); hat man Bock/Zeit, sich Polizeirecht für das jeweilige Bundesland nochmal reinzuziehen; Lebenshaltungskosten, Nähe zu Ref-Stationen (insb. Anwalts-/Wahlstation), ggf. guckt man auch, ob man in dem BL nach dem Ref entsprechende Jobangebote hat...


Vielen Dank für deine Antwort.

Mit den Inhalten der Klausuren habe ich mich auch schon beschäftigt. Bei den Inhalten und der Anzahl der Klausuren sind bei HS und RLP ja nicht so riesige Unterschiede. In HS läuft zwar sicher eine Klausur im Arbeits/Gesellschaftsrecht, jedoch übernimmt RLP die Klausuren von HS meist 1:1 sodass das die Inhalte eigentlich gleich sind.

Das mit dem Thema des Aktenvortrags hatte ich so noch gar nicht auf dem Schirm. Auf plötzlich Vollstreckungsrecht habe ich jetzt eigentlich keine Lust :D

Zur Klarstellung: Du wählst in RLP Dein eigenes Wahlfach, in dem Du dann geprüft wirst - das kann ein Vorteil sein (ist es aber nicht für jeden, schau Dir mal an, was in RLP für Wahlfächer angeboten werden; die Kurse finden auch nicht immer unbedingt am gleichen Ort statt, z.B. zu meiner Zeit Kapitalmarktrecht in Mainz - die aus Trier durften dann jede Woche dafür anreisen). 

Vielleicht nochmal ergänzend zu meinem Beitrag oben: In RLP schreibst du im 6. Monat der Anwaltsstation Examen, also etwas früher als einige Bundesländer (und auch entsprechend "weniger Zeit" zum Lernen) - Noten kommen dann am Anfang der Wahlstation.

Ja, dass man in RLP die Klausuren schon im 18. Ausbildungsmonat schreibt und nicht wie in den anderen Bundesländern im 21. Ausbildungsmonat habe ich auch gelesen.

Da ich mein 1.StEx in RLP gemacht habe, wäre es mit Blick auf das Landesrecht am einfachsten wenn ich hier auch mein 2.StEx mache. Das man in RLP zu jedem Einstellungstermin (anders als HS) auf jedenfall einen Refplatz bekommt ist natürlich auch von Vorteil.

Was mich ein wenig abschreckt ist die Tatsache, dass ich wahrscheinlich in meiner Unistadt keinen Refplatz bekommen werde und daher auf jedenfall umziehen muss. Zwar kann man auch pendeln, jedoch sind zwei Stunden hin und zwei Stunden zurück eine ziemliche Verschwendung von Lebens- und Lernzeit (Vom Spritpreis mal abgesehen).

Was mir weiterhin ein wenig zu denken gibt ist die Tatsache, dass in den letzten zwei Jahren die Zahl der Durchfaller konstant über dem Bundesschnitt gelegen hat (va wegen Zweibrücken) und die Prädikatsquote jetzt auch nicht so berauschend ist.

Zum Thema Wahlfach: Die in RLP angebotenen Wahlfächer sind zwar so ganz interessant jedoch ist das Thema in dem ich meinen Schwerpunkt gemacht habe und was mich seit dem Grundlagenschein fasziniert nicht dabei. Ich muss also jedenfalls umsatteln.

Long story short: Das Ref in RLP ist (Nach allem was ich recherchiert habe) nicht so gruselig wie in SH, MeckPom oder BB, aber ein Nobrainer ist es jetzt auch nicht.
 
Abschließend habe ich aber doch noch zwei Fragen Cheese

Wie groß ist der Aufwand fürs Reinfuchsen im Kapitalmarktrecht wenn man bei Null beginnt?

Warst du mit deinen AG Leitern zufrieden?
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Ex-GK
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#9
19.12.2022, 18:06
(19.12.2022, 13:31)a.l.i.x. schrieb:  
(19.12.2022, 11:27)Ex-GK schrieb:  
(17.12.2022, 12:57)a.l.i.x. schrieb:  
(16.12.2022, 12:46)Ex-GK schrieb:  
(15.12.2022, 20:33)a.l.i.x. schrieb:  Hey ich stehe auch gerade vor der Entscheidung in welchem Bundesland ich mein Referendariat machen soll. Auf welche Aspekte habt ihr bei eurer Entscheidung besonderen Wert gelegt?

Ich stehe im Moment vor der Wahl zwischen RLP, HS oder Thüringen.

Zeitpunkt der schriftlichen Prüfungen; Inhalte und Anzahl der Klausuren; Inhalte der mündlichen Prüfung (in manchen Bundesländern hat man ein Wahlfach, z.B. Kapitalmarktrecht, in dem man dann im Aktenvortrag geprüft wird, in anderen ist es ein "random" Thema (z.B. Aktenvortrag im Zivilrecht); hat man Bock/Zeit, sich Polizeirecht für das jeweilige Bundesland nochmal reinzuziehen; Lebenshaltungskosten, Nähe zu Ref-Stationen (insb. Anwalts-/Wahlstation), ggf. guckt man auch, ob man in dem BL nach dem Ref entsprechende Jobangebote hat...


Vielen Dank für deine Antwort.

Mit den Inhalten der Klausuren habe ich mich auch schon beschäftigt. Bei den Inhalten und der Anzahl der Klausuren sind bei HS und RLP ja nicht so riesige Unterschiede. In HS läuft zwar sicher eine Klausur im Arbeits/Gesellschaftsrecht, jedoch übernimmt RLP die Klausuren von HS meist 1:1 sodass das die Inhalte eigentlich gleich sind.

Das mit dem Thema des Aktenvortrags hatte ich so noch gar nicht auf dem Schirm. Auf plötzlich Vollstreckungsrecht habe ich jetzt eigentlich keine Lust :D

Zur Klarstellung: Du wählst in RLP Dein eigenes Wahlfach, in dem Du dann geprüft wirst - das kann ein Vorteil sein (ist es aber nicht für jeden, schau Dir mal an, was in RLP für Wahlfächer angeboten werden; die Kurse finden auch nicht immer unbedingt am gleichen Ort statt, z.B. zu meiner Zeit Kapitalmarktrecht in Mainz - die aus Trier durften dann jede Woche dafür anreisen). 

Vielleicht nochmal ergänzend zu meinem Beitrag oben: In RLP schreibst du im 6. Monat der Anwaltsstation Examen, also etwas früher als einige Bundesländer (und auch entsprechend "weniger Zeit" zum Lernen) - Noten kommen dann am Anfang der Wahlstation.

Ja, dass man in RLP die Klausuren schon im 18. Ausbildungsmonat schreibt und nicht wie in den anderen Bundesländern im 21. Ausbildungsmonat habe ich auch gelesen.

Da ich mein 1.StEx in RLP gemacht habe, wäre es mit Blick auf das Landesrecht am einfachsten wenn ich hier auch mein 2.StEx mache. Das man in RLP zu jedem Einstellungstermin (anders als HS) auf jedenfall einen Refplatz bekommt ist natürlich auch von Vorteil.

Was mich ein wenig abschreckt ist die Tatsache, dass ich wahrscheinlich in meiner Unistadt keinen Refplatz bekommen werde und daher auf jedenfall umziehen muss. Zwar kann man auch pendeln, jedoch sind zwei Stunden hin und zwei Stunden zurück eine ziemliche Verschwendung von Lebens- und Lernzeit (Vom Spritpreis mal abgesehen).

Was mir weiterhin ein wenig zu denken gibt ist die Tatsache, dass in den letzten zwei Jahren die Zahl der Durchfaller konstant über dem Bundesschnitt gelegen hat (va wegen Zweibrücken) und die Prädikatsquote jetzt auch nicht so berauschend ist.

Zum Thema Wahlfach: Die in RLP angebotenen Wahlfächer sind zwar so ganz interessant jedoch ist das Thema in dem ich meinen Schwerpunkt gemacht habe und was mich seit dem Grundlagenschein fasziniert nicht dabei. Ich muss also jedenfalls umsatteln.

Long story short: Das Ref in RLP ist (Nach allem was ich recherchiert habe) nicht so gruselig wie in SH, MeckPom oder BB, aber ein Nobrainer ist es jetzt auch nicht.
 
Abschließend habe ich aber doch noch zwei Fragen Cheese

Wie groß ist der Aufwand fürs Reinfuchsen im Kapitalmarktrecht wenn man bei Null beginnt?

Warst du mit deinen AG Leitern zufrieden?

Keine leichte Entscheidung, aber ich hoffe, die Beiträge haben etwas geholfen :) in RLP war ich insgesamt mit der Orga im Ref 2tes StEx nicht so besonders zufrieden. Die Pendelei zwischen den Standorten zu den AGs und teilweise auch zu den Gerichten war ätzend, aber das ist in anderen Bundesländern bestimmt nicht anders. 

Ähm ja also die AG Leiter, bei denen ich im Ref war, waren ziemlich durchwachsen ;) AG Leiter waren in Koblenz, Trier, Mainz (aber da nur das Wahlfach), also kann ich nicht genau sagen, welche ich wie besser fand. Die Verwaltungsrechts-AG war mein persönlicher Albtraum (ÖR ist aber auch generell nicht mein Favorit), aber aus verschiedenen Gründen. Teilweise schwachsinnige Inhalte (einer hat uns ernsthaft 30 Minuten aus einem Buch vorgelesen um zu zeigen, dass sie im FIKTIVEN Mittelalter auch so eine Art Gemeinderat hatten - aha), man hatte dort keinen festen, sondern etwa 6 unterschiedliche AG-Leiter - je nach Gebiet... ich hab den Hemmer Crash Kurs für ÖR gemacht. Strafrecht war ganz gut, Zivilrecht auch, Klausurenkurs vor den schriftlichen super schlecht organisiert und teil mit widersprüchlichen Aussagen. Aber die AG-Fahrt wurde unproblematisch bewilligt :D

Wie einfach es ist, sich in Kapitalmarktrecht reinzufuchsen, kann ich schlecht beurteilen, weil ich im Uni-Schwerpunkt schon ein Unternehmens-bezogenes Fach hatte und in der Anwaltsstation (Vorteil: nach dem Schriftlichen konnte ich die letzten 3 Monate Anwaltsstation Vollzeit arbeiten) war ich in einer Kapitalmarktrechtlichen PA. Man sollte da aber schon gewisse Grundkenntnisse mitbringen, zumindest im Aktienrecht, bisschen Hauptversammlung, etc. Meine Kollegen damals haben, wie ich, fast alle Stationen in entsprechenden PA's in GKen in Frankfurt oder der BaFin verbracht, also war keiner von uns wirklich bei Null.

Du kannst mir auch gerne eine Nachricht schreiben, wenn du konkrete Fragen hast. Ansonsten viel Erfolg beim Ref - egal wo!
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