18.08.2021, 12:07
Hallo zusammen,
ich habe Probleme mich auf den Aktenvortrag vorzubereiten. Es mangelt hauptsächlich an Zeitproblemen. Ich fange mittlerweile mit der rechtlichen Lösung an, aber dann habe ich keine Zeit den Sachverhalt kurz zusammen zu fassen. Zudem mangelt es al Selbstbewusstsein bei mir irgendwie frei zu sprechen. Neige dazu alles aufschreiben zu wollen.
Habt ihr Ratschläge wie ich mich verbessern könnte vor allem wie man schnell den Sachverhalt zusammenfasst.
Vielen Dank
ich habe Probleme mich auf den Aktenvortrag vorzubereiten. Es mangelt hauptsächlich an Zeitproblemen. Ich fange mittlerweile mit der rechtlichen Lösung an, aber dann habe ich keine Zeit den Sachverhalt kurz zusammen zu fassen. Zudem mangelt es al Selbstbewusstsein bei mir irgendwie frei zu sprechen. Neige dazu alles aufschreiben zu wollen.
Habt ihr Ratschläge wie ich mich verbessern könnte vor allem wie man schnell den Sachverhalt zusammenfasst.
Vielen Dank
Zur Vorbereitung Deiner mündlichen Prüfung solltest Du auf jeden Fall die vielen Infos der Seite Protokolle-Assessorexamen.de nutzen:
https://www.protokolle-assessorexamen.de/
Neben der Möglichkeit, kostenlos die Protokolle Deiner Prüfer herunterzuladen, findest Du auf der Seite eine Sammlung von im Netz abrufbaren Aktenvorträgen. Zudem findest Du dort Hinweise auf aktuelle Rechtsprechung, den "Fall des Monats" für Rechtsreferendare sowie hilfreiche Tools wie den Notenrechner:
https://www.protokolle-assessorexamen.de/infos.php
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Neben der Möglichkeit, kostenlos die Protokolle Deiner Prüfer herunterzuladen, findest Du auf der Seite eine Sammlung von im Netz abrufbaren Aktenvorträgen. Zudem findest Du dort Hinweise auf aktuelle Rechtsprechung, den "Fall des Monats" für Rechtsreferendare sowie hilfreiche Tools wie den Notenrechner:
https://www.protokolle-assessorexamen.de/infos.php
18.08.2021, 13:28
(18.08.2021, 12:07)Gast schrieb: Hallo zusammen,Mein Dozent meinte mal zu mir: wenn ich dein telefonjoker bin und du mich anrufen darfst, dann musst du in der Lage sein mir den Sachverhalt in 8 Sätzen darzulegen.
ich habe Probleme mich auf den Aktenvortrag vorzubereiten. Es mangelt hauptsächlich an Zeitproblemen. Ich fange mittlerweile mit der rechtlichen Lösung an, aber dann habe ich keine Zeit den Sachverhalt kurz zusammen zu fassen. Zudem mangelt es al Selbstbewusstsein bei mir irgendwie frei zu sprechen. Neige dazu alles aufschreiben zu wollen.
Habt ihr Ratschläge wie ich mich verbessern könnte vor allem wie man schnell den Sachverhalt zusammenfasst.
Vielen Dank
Also habe ich mich hingesetzt und acht Spiegelstriche gemacht und mir acht Stichsätze aufgeschrieben. Das hat am Anfang nicht immer geklappt, aber mit und mit schon.
Du siehst ja auch die Musterlösungen und wirst festgestellt haben, dass da kein Sachverhalt aufgeführt ist, sodass der SChwerpunkt in der rechtlichen Lösung abspielt, was bedeutet, dass du da auch ein wenig "schludern" können wirst. Weiter meinte mein Dozent, dass Einleitung und Sachverhalt maximal drei bis vier minuten dauern sollten von den zwölf, damit auch da die richtige Gewichtung stimmt.
Viel Erfolg
18.08.2021, 16:16
Alle konkreten Dateb weglassen stattdessen relative Zeitangaben
18.08.2021, 16:55
Hey, mir hat folgendes geholfen (natürlich kein Patentrezept):
1. Üben, üben, üben. Ich habe jeden Tag (!) einen AV gemacht, auch schon ca. 2 Wochen vor der Ladung. Hatte also am Ende echt nen Haufen gemacht und man merkt super schnell Verbesserungen. Während ich am Anfang komplett rumgedruckst habe, liefs am Ende absolut flüssig.
2. Such dir einen AV-Buddy, der auf einem ähnlichen Niveau ist. Ich halte nicht sooo viel davon, dass man sich dann gegenseitig JEDEN AV hält, weil das echt Zeit frisst. Aber man kann sich jeden Tag absprechen, welchen AV jeder für sich bearbeitet. Ich hab mich mit meiner Partnerin dann abgesprochen, wie lange ihre Skizze war, wo Probleme lagen etc. Gehalten hat aber jede für sich alleine.
3. Halte 2 AVs in der Woche vor einem Dritten. Nur so gehts ohne Schummeln und du bekommst ehrliches Feedback
4. Fange nach 25 Minuten mit der rechtlichen Lösung an.
5. Spare beim SV, wo es geht.
6. Nimm dir die letzten 8 Minuten IMMER, um den Vortrag einmal im Kopf durchzugehen. Ich war in der Mündlichen tatsächlich noch nicht fertig mit meiner Skizze. Trotzdem habe ich 8 Minuten vorher aufgehört und bin den Vortrag im Kopf durchgegangen. Nur so gewinnst du die Sicherheit, weißt, was du wie formulieren kannst und siehst, dass es laufen wird. Der Einstieg ist so einfach deutlich besser und du hast die Prüfer auf deiner Seite. 2 von 3 haben inhaltlich eh keinen Plan und schalten nach 3 Minuten ab.
7. Ich halte nichts davon, mit der rechtlichen Würdigung anzufangen. Das erste, was der Prüfer von dir hört, ist die Sachverhaltsdarstellung. Was bringt es also, wenn du die ersten 4-5 Minuten rumdruckst und stotterst bzw. die Hälfte vergisst und dann am Ende in Fahrt kommst? Mir wurde immer wieder von Prüfern gesagt, dass es in der Mündlichen darauf ankommt, dass du selbstbewusst einen Vortrag halten kannst. Ob du am Ende rechtlich komplett auf der richtigen Spur bist, ist eher zweitrangig.
8. Sei selbstbewusst. Du willst Volljurist werden. Die meisten Berufe, die wir ausüben, erfordern Selbstbewusstsein. Wenn du komplett eingeschüchtert in den Raum kommst, ist das nicht so prall. Sei offen und geh positiv an die Sache ran. Es ist fast geschafft!
Ich habe so 16 Punkte im Vortrag geholt, obwohl ich nach 35 Minuten immer noch am SV saß (anders als geplant) und nach 52 Minuten nicht fertig war und die AGL 45 Minuten lang gesucht habe. Am Ende habe ich einfach durch meine Übung einen sehr souveränen Vortrag gehalten, für den ich sehr gelobt wurde. Wenn du viele Vorträge gemacht hast, gibt dir das einfach Sicherheit. Fun Fact: in NRW wiederholen sich bspw. die Vorträge auch immer wieder. Es kann also selten mal sein, dass man einen hat, den man irgendwie schonmal gesehen hat.
Und anbei die Vorwarnung, dass die Stunde vorbereitung in der Mündlichen sowas von schnell vorbeigeht. Ruhe bewahren!
Viel Erfolg, du schaffst das!
1. Üben, üben, üben. Ich habe jeden Tag (!) einen AV gemacht, auch schon ca. 2 Wochen vor der Ladung. Hatte also am Ende echt nen Haufen gemacht und man merkt super schnell Verbesserungen. Während ich am Anfang komplett rumgedruckst habe, liefs am Ende absolut flüssig.
2. Such dir einen AV-Buddy, der auf einem ähnlichen Niveau ist. Ich halte nicht sooo viel davon, dass man sich dann gegenseitig JEDEN AV hält, weil das echt Zeit frisst. Aber man kann sich jeden Tag absprechen, welchen AV jeder für sich bearbeitet. Ich hab mich mit meiner Partnerin dann abgesprochen, wie lange ihre Skizze war, wo Probleme lagen etc. Gehalten hat aber jede für sich alleine.
3. Halte 2 AVs in der Woche vor einem Dritten. Nur so gehts ohne Schummeln und du bekommst ehrliches Feedback
4. Fange nach 25 Minuten mit der rechtlichen Lösung an.
5. Spare beim SV, wo es geht.
6. Nimm dir die letzten 8 Minuten IMMER, um den Vortrag einmal im Kopf durchzugehen. Ich war in der Mündlichen tatsächlich noch nicht fertig mit meiner Skizze. Trotzdem habe ich 8 Minuten vorher aufgehört und bin den Vortrag im Kopf durchgegangen. Nur so gewinnst du die Sicherheit, weißt, was du wie formulieren kannst und siehst, dass es laufen wird. Der Einstieg ist so einfach deutlich besser und du hast die Prüfer auf deiner Seite. 2 von 3 haben inhaltlich eh keinen Plan und schalten nach 3 Minuten ab.
7. Ich halte nichts davon, mit der rechtlichen Würdigung anzufangen. Das erste, was der Prüfer von dir hört, ist die Sachverhaltsdarstellung. Was bringt es also, wenn du die ersten 4-5 Minuten rumdruckst und stotterst bzw. die Hälfte vergisst und dann am Ende in Fahrt kommst? Mir wurde immer wieder von Prüfern gesagt, dass es in der Mündlichen darauf ankommt, dass du selbstbewusst einen Vortrag halten kannst. Ob du am Ende rechtlich komplett auf der richtigen Spur bist, ist eher zweitrangig.
8. Sei selbstbewusst. Du willst Volljurist werden. Die meisten Berufe, die wir ausüben, erfordern Selbstbewusstsein. Wenn du komplett eingeschüchtert in den Raum kommst, ist das nicht so prall. Sei offen und geh positiv an die Sache ran. Es ist fast geschafft!
Ich habe so 16 Punkte im Vortrag geholt, obwohl ich nach 35 Minuten immer noch am SV saß (anders als geplant) und nach 52 Minuten nicht fertig war und die AGL 45 Minuten lang gesucht habe. Am Ende habe ich einfach durch meine Übung einen sehr souveränen Vortrag gehalten, für den ich sehr gelobt wurde. Wenn du viele Vorträge gemacht hast, gibt dir das einfach Sicherheit. Fun Fact: in NRW wiederholen sich bspw. die Vorträge auch immer wieder. Es kann also selten mal sein, dass man einen hat, den man irgendwie schonmal gesehen hat.
Und anbei die Vorwarnung, dass die Stunde vorbereitung in der Mündlichen sowas von schnell vorbeigeht. Ruhe bewahren!
Viel Erfolg, du schaffst das!
19.08.2021, 14:09
(18.08.2021, 16:55)Gast1234ß schrieb: Hey, mir hat folgendes geholfen (natürlich kein Patentrezept):
1. Üben, üben, üben. Ich habe jeden Tag (!) einen AV gemacht, auch schon ca. 2 Wochen vor der Ladung. Hatte also am Ende echt nen Haufen gemacht und man merkt super schnell Verbesserungen. Während ich am Anfang komplett rumgedruckst habe, liefs am Ende absolut flüssig.
2. Such dir einen AV-Buddy, der auf einem ähnlichen Niveau ist. Ich halte nicht sooo viel davon, dass man sich dann gegenseitig JEDEN AV hält, weil das echt Zeit frisst. Aber man kann sich jeden Tag absprechen, welchen AV jeder für sich bearbeitet. Ich hab mich mit meiner Partnerin dann abgesprochen, wie lange ihre Skizze war, wo Probleme lagen etc. Gehalten hat aber jede für sich alleine.
3. Halte 2 AVs in der Woche vor einem Dritten. Nur so gehts ohne Schummeln und du bekommst ehrliches Feedback
4. Fange nach 25 Minuten mit der rechtlichen Lösung an.
5. Spare beim SV, wo es geht.
6. Nimm dir die letzten 8 Minuten IMMER, um den Vortrag einmal im Kopf durchzugehen. Ich war in der Mündlichen tatsächlich noch nicht fertig mit meiner Skizze. Trotzdem habe ich 8 Minuten vorher aufgehört und bin den Vortrag im Kopf durchgegangen. Nur so gewinnst du die Sicherheit, weißt, was du wie formulieren kannst und siehst, dass es laufen wird. Der Einstieg ist so einfach deutlich besser und du hast die Prüfer auf deiner Seite. 2 von 3 haben inhaltlich eh keinen Plan und schalten nach 3 Minuten ab.
7. Ich halte nichts davon, mit der rechtlichen Würdigung anzufangen. Das erste, was der Prüfer von dir hört, ist die Sachverhaltsdarstellung. Was bringt es also, wenn du die ersten 4-5 Minuten rumdruckst und stotterst bzw. die Hälfte vergisst und dann am Ende in Fahrt kommst? Mir wurde immer wieder von Prüfern gesagt, dass es in der Mündlichen darauf ankommt, dass du selbstbewusst einen Vortrag halten kannst. Ob du am Ende rechtlich komplett auf der richtigen Spur bist, ist eher zweitrangig.
8. Sei selbstbewusst. Du willst Volljurist werden. Die meisten Berufe, die wir ausüben, erfordern Selbstbewusstsein. Wenn du komplett eingeschüchtert in den Raum kommst, ist das nicht so prall. Sei offen und geh positiv an die Sache ran. Es ist fast geschafft!
Ich habe so 16 Punkte im Vortrag geholt, obwohl ich nach 35 Minuten immer noch am SV saß (anders als geplant) und nach 52 Minuten nicht fertig war und die AGL 45 Minuten lang gesucht habe. Am Ende habe ich einfach durch meine Übung einen sehr souveränen Vortrag gehalten, für den ich sehr gelobt wurde. Wenn du viele Vorträge gemacht hast, gibt dir das einfach Sicherheit. Fun Fact: in NRW wiederholen sich bspw. die Vorträge auch immer wieder. Es kann also selten mal sein, dass man einen hat, den man irgendwie schonmal gesehen hat.
Und anbei die Vorwarnung, dass die Stunde vorbereitung in der Mündlichen sowas von schnell vorbeigeht. Ruhe bewahren!
Viel Erfolg, du schaffst das!
Danke für die Tipps!
20.08.2021, 11:28
(18.08.2021, 13:28)gast123456 schrieb:(18.08.2021, 12:07)Gast schrieb: Hallo zusammen,Mein Dozent meinte mal zu mir: wenn ich dein telefonjoker bin und du mich anrufen darfst, dann musst du in der Lage sein mir den Sachverhalt in 8 Sätzen darzulegen.
ich habe Probleme mich auf den Aktenvortrag vorzubereiten. Es mangelt hauptsächlich an Zeitproblemen. Ich fange mittlerweile mit der rechtlichen Lösung an, aber dann habe ich keine Zeit den Sachverhalt kurz zusammen zu fassen. Zudem mangelt es al Selbstbewusstsein bei mir irgendwie frei zu sprechen. Neige dazu alles aufschreiben zu wollen.
Habt ihr Ratschläge wie ich mich verbessern könnte vor allem wie man schnell den Sachverhalt zusammenfasst.
Vielen Dank
Also habe ich mich hingesetzt und acht Spiegelstriche gemacht und mir acht Stichsätze aufgeschrieben. Das hat am Anfang nicht immer geklappt, aber mit und mit schon.
Du siehst ja auch die Musterlösungen und wirst festgestellt haben, dass da kein Sachverhalt aufgeführt ist, sodass der SChwerpunkt in der rechtlichen Lösung abspielt, was bedeutet, dass du da auch ein wenig "schludern" können wirst. Weiter meinte mein Dozent, dass Einleitung und Sachverhalt maximal drei bis vier minuten dauern sollten von den zwölf, damit auch da die richtige Gewichtung stimmt.
Viel Erfolg
Also du hast für die Sachverhaltsdarstellung immer 8 Sätze verwendet???
20.08.2021, 11:50
(20.08.2021, 11:28)Gast schrieb:Daran habe ich mich orientiert ja. Es werden bestimmt auch mal am Ende 10 oder 11 gewesen sein, aber mit einer ruhigen und unaufgeregten Sprechweise und mit dem zeitlichen Limit von 3-4 Minuten für den Einstiegsteil habe ich nicht mehr hinbekommen und es war auch in keinem Vortrag nötig oder wurde mir im Vorfeld als schlecht ausgelegt. Die Punkte holt man halt in der rechtlichen Bewertung des Sachverhalts und da sollte man dann auch die restlichen 8-9 Minuten im besten Fall drauf verwenden, anstatt hier und da noch vertieft den Sachverhalt darzustellen. Auch im mündlichen ist halt die richtige SChwerpunktsetzung wichtig und anhand der Bearbeitervermerke erkennt man ja, wie viel Wert auf den Sachverhalt gelegt wird im Vergleich zum Rest. Lieber kurz und knapp alles vorweg machen und dann zügig zum wesentlichen kommen, damit der Prüfer anfangen kann seine Schlagwörter zu hören und diese wegstreichen kann. Aber am Ende ist es jedem selbst überlassen und jeder entscheidet für sich, wie man herangehen mag. Ich habe halt immer Probleme mit der Zeit gehabt und mich daher dazu gezwungen am Anfang zu kürzen als am Ende.(18.08.2021, 13:28)gast123456 schrieb:(18.08.2021, 12:07)Gast schrieb: Hallo zusammen,Mein Dozent meinte mal zu mir: wenn ich dein telefonjoker bin und du mich anrufen darfst, dann musst du in der Lage sein mir den Sachverhalt in 8 Sätzen darzulegen.
ich habe Probleme mich auf den Aktenvortrag vorzubereiten. Es mangelt hauptsächlich an Zeitproblemen. Ich fange mittlerweile mit der rechtlichen Lösung an, aber dann habe ich keine Zeit den Sachverhalt kurz zusammen zu fassen. Zudem mangelt es al Selbstbewusstsein bei mir irgendwie frei zu sprechen. Neige dazu alles aufschreiben zu wollen.
Habt ihr Ratschläge wie ich mich verbessern könnte vor allem wie man schnell den Sachverhalt zusammenfasst.
Vielen Dank
Also habe ich mich hingesetzt und acht Spiegelstriche gemacht und mir acht Stichsätze aufgeschrieben. Das hat am Anfang nicht immer geklappt, aber mit und mit schon.
Du siehst ja auch die Musterlösungen und wirst festgestellt haben, dass da kein Sachverhalt aufgeführt ist, sodass der SChwerpunkt in der rechtlichen Lösung abspielt, was bedeutet, dass du da auch ein wenig "schludern" können wirst. Weiter meinte mein Dozent, dass Einleitung und Sachverhalt maximal drei bis vier minuten dauern sollten von den zwölf, damit auch da die richtige Gewichtung stimmt.
Viel Erfolg
Also du hast für die Sachverhaltsdarstellung immer 8 Sätze verwendet???
20.08.2021, 11:56
(20.08.2021, 11:50)gast123456 schrieb:Lösungshinweise nicht Bearbeitervermerke, sorry:)(20.08.2021, 11:28)Gast schrieb:Daran habe ich mich orientiert ja. Es werden bestimmt auch mal am Ende 10 oder 11 gewesen sein, aber mit einer ruhigen und unaufgeregten Sprechweise und mit dem zeitlichen Limit von 3-4 Minuten für den Einstiegsteil habe ich nicht mehr hinbekommen und es war auch in keinem Vortrag nötig oder wurde mir im Vorfeld als schlecht ausgelegt. Die Punkte holt man halt in der rechtlichen Bewertung des Sachverhalts und da sollte man dann auch die restlichen 8-9 Minuten im besten Fall drauf verwenden, anstatt hier und da noch vertieft den Sachverhalt darzustellen. Auch im mündlichen ist halt die richtige SChwerpunktsetzung wichtig und anhand der Bearbeitervermerke erkennt man ja, wie viel Wert auf den Sachverhalt gelegt wird im Vergleich zum Rest. Lieber kurz und knapp alles vorweg machen und dann zügig zum wesentlichen kommen, damit der Prüfer anfangen kann seine Schlagwörter zu hören und diese wegstreichen kann. Aber am Ende ist es jedem selbst überlassen und jeder entscheidet für sich, wie man herangehen mag. Ich habe halt immer Probleme mit der Zeit gehabt und mich daher dazu gezwungen am Anfang zu kürzen als am Ende.(18.08.2021, 13:28)gast123456 schrieb:(18.08.2021, 12:07)Gast schrieb: Hallo zusammen,Mein Dozent meinte mal zu mir: wenn ich dein telefonjoker bin und du mich anrufen darfst, dann musst du in der Lage sein mir den Sachverhalt in 8 Sätzen darzulegen.
ich habe Probleme mich auf den Aktenvortrag vorzubereiten. Es mangelt hauptsächlich an Zeitproblemen. Ich fange mittlerweile mit der rechtlichen Lösung an, aber dann habe ich keine Zeit den Sachverhalt kurz zusammen zu fassen. Zudem mangelt es al Selbstbewusstsein bei mir irgendwie frei zu sprechen. Neige dazu alles aufschreiben zu wollen.
Habt ihr Ratschläge wie ich mich verbessern könnte vor allem wie man schnell den Sachverhalt zusammenfasst.
Vielen Dank
Also habe ich mich hingesetzt und acht Spiegelstriche gemacht und mir acht Stichsätze aufgeschrieben. Das hat am Anfang nicht immer geklappt, aber mit und mit schon.
Du siehst ja auch die Musterlösungen und wirst festgestellt haben, dass da kein Sachverhalt aufgeführt ist, sodass der SChwerpunkt in der rechtlichen Lösung abspielt, was bedeutet, dass du da auch ein wenig "schludern" können wirst. Weiter meinte mein Dozent, dass Einleitung und Sachverhalt maximal drei bis vier minuten dauern sollten von den zwölf, damit auch da die richtige Gewichtung stimmt.
Viel Erfolg
Also du hast für die Sachverhaltsdarstellung immer 8 Sätze verwendet???
20.08.2021, 12:17
(20.08.2021, 11:50)gast123456 schrieb:(20.08.2021, 11:28)Gast schrieb:Daran habe ich mich orientiert ja. Es werden bestimmt auch mal am Ende 10 oder 11 gewesen sein, aber mit einer ruhigen und unaufgeregten Sprechweise und mit dem zeitlichen Limit von 3-4 Minuten für den Einstiegsteil habe ich nicht mehr hinbekommen und es war auch in keinem Vortrag nötig oder wurde mir im Vorfeld als schlecht ausgelegt. Die Punkte holt man halt in der rechtlichen Bewertung des Sachverhalts und da sollte man dann auch die restlichen 8-9 Minuten im besten Fall drauf verwenden, anstatt hier und da noch vertieft den Sachverhalt darzustellen. Auch im mündlichen ist halt die richtige SChwerpunktsetzung wichtig und anhand der Bearbeitervermerke erkennt man ja, wie viel Wert auf den Sachverhalt gelegt wird im Vergleich zum Rest. Lieber kurz und knapp alles vorweg machen und dann zügig zum wesentlichen kommen, damit der Prüfer anfangen kann seine Schlagwörter zu hören und diese wegstreichen kann. Aber am Ende ist es jedem selbst überlassen und jeder entscheidet für sich, wie man herangehen mag. Ich habe halt immer Probleme mit der Zeit gehabt und mich daher dazu gezwungen am Anfang zu kürzen als am Ende.(18.08.2021, 13:28)gast123456 schrieb:(18.08.2021, 12:07)Gast schrieb: Hallo zusammen,Mein Dozent meinte mal zu mir: wenn ich dein telefonjoker bin und du mich anrufen darfst, dann musst du in der Lage sein mir den Sachverhalt in 8 Sätzen darzulegen.
ich habe Probleme mich auf den Aktenvortrag vorzubereiten. Es mangelt hauptsächlich an Zeitproblemen. Ich fange mittlerweile mit der rechtlichen Lösung an, aber dann habe ich keine Zeit den Sachverhalt kurz zusammen zu fassen. Zudem mangelt es al Selbstbewusstsein bei mir irgendwie frei zu sprechen. Neige dazu alles aufschreiben zu wollen.
Habt ihr Ratschläge wie ich mich verbessern könnte vor allem wie man schnell den Sachverhalt zusammenfasst.
Vielen Dank
Also habe ich mich hingesetzt und acht Spiegelstriche gemacht und mir acht Stichsätze aufgeschrieben. Das hat am Anfang nicht immer geklappt, aber mit und mit schon.
Du siehst ja auch die Musterlösungen und wirst festgestellt haben, dass da kein Sachverhalt aufgeführt ist, sodass der SChwerpunkt in der rechtlichen Lösung abspielt, was bedeutet, dass du da auch ein wenig "schludern" können wirst. Weiter meinte mein Dozent, dass Einleitung und Sachverhalt maximal drei bis vier minuten dauern sollten von den zwölf, damit auch da die richtige Gewichtung stimmt.
Viel Erfolg
Also du hast für die Sachverhaltsdarstellung immer 8 Sätze verwendet???
Super, vielen Dank. Ich versuch es jetzt mal so. Finde die Idee sich eine Grenze zu setzen mit den Sätzen echt gut. Wäre selbst irgendwie nicht drauf gekommen. Danke
20.08.2021, 12:56
(20.08.2021, 12:17)Gast schrieb:(20.08.2021, 11:50)gast123456 schrieb:(20.08.2021, 11:28)Gast schrieb:Daran habe ich mich orientiert ja. Es werden bestimmt auch mal am Ende 10 oder 11 gewesen sein, aber mit einer ruhigen und unaufgeregten Sprechweise und mit dem zeitlichen Limit von 3-4 Minuten für den Einstiegsteil habe ich nicht mehr hinbekommen und es war auch in keinem Vortrag nötig oder wurde mir im Vorfeld als schlecht ausgelegt. Die Punkte holt man halt in der rechtlichen Bewertung des Sachverhalts und da sollte man dann auch die restlichen 8-9 Minuten im besten Fall drauf verwenden, anstatt hier und da noch vertieft den Sachverhalt darzustellen. Auch im mündlichen ist halt die richtige SChwerpunktsetzung wichtig und anhand der Bearbeitervermerke erkennt man ja, wie viel Wert auf den Sachverhalt gelegt wird im Vergleich zum Rest. Lieber kurz und knapp alles vorweg machen und dann zügig zum wesentlichen kommen, damit der Prüfer anfangen kann seine Schlagwörter zu hören und diese wegstreichen kann. Aber am Ende ist es jedem selbst überlassen und jeder entscheidet für sich, wie man herangehen mag. Ich habe halt immer Probleme mit der Zeit gehabt und mich daher dazu gezwungen am Anfang zu kürzen als am Ende.(18.08.2021, 13:28)gast123456 schrieb:(18.08.2021, 12:07)Gast schrieb: Hallo zusammen,Mein Dozent meinte mal zu mir: wenn ich dein telefonjoker bin und du mich anrufen darfst, dann musst du in der Lage sein mir den Sachverhalt in 8 Sätzen darzulegen.
ich habe Probleme mich auf den Aktenvortrag vorzubereiten. Es mangelt hauptsächlich an Zeitproblemen. Ich fange mittlerweile mit der rechtlichen Lösung an, aber dann habe ich keine Zeit den Sachverhalt kurz zusammen zu fassen. Zudem mangelt es al Selbstbewusstsein bei mir irgendwie frei zu sprechen. Neige dazu alles aufschreiben zu wollen.
Habt ihr Ratschläge wie ich mich verbessern könnte vor allem wie man schnell den Sachverhalt zusammenfasst.
Vielen Dank
Also habe ich mich hingesetzt und acht Spiegelstriche gemacht und mir acht Stichsätze aufgeschrieben. Das hat am Anfang nicht immer geklappt, aber mit und mit schon.
Du siehst ja auch die Musterlösungen und wirst festgestellt haben, dass da kein Sachverhalt aufgeführt ist, sodass der SChwerpunkt in der rechtlichen Lösung abspielt, was bedeutet, dass du da auch ein wenig "schludern" können wirst. Weiter meinte mein Dozent, dass Einleitung und Sachverhalt maximal drei bis vier minuten dauern sollten von den zwölf, damit auch da die richtige Gewichtung stimmt.
Viel Erfolg
Also du hast für die Sachverhaltsdarstellung immer 8 Sätze verwendet???
Super, vielen Dank. Ich versuch es jetzt mal so. Finde die Idee sich eine Grenze zu setzen mit den Sätzen echt gut. Wäre selbst irgendwie nicht drauf gekommen. Danke
Ich würde es aber nicht zu schematisch sehen, 8 Schachtelsätze sind weniger gut als 12 kurze, knackige Sätze mit Subjekt, Prädikat, Objekt.
Klar sollte sein: Juristen werden für überzeugende juristische Lösungen bezahlt, nicht für tolle Sachverhaltszusammenfassungen. Wenn man zeigen will, dass man ein toller Jurist ist, dann gehen 8 Minuten Sachverhaltsschilderung und 3 Minuten Begründung der Lösung in die falsche Richtung.