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Anwaltsstation GK oder Boutique
Gasto
Unregistered
 
#11
15.08.2021, 21:42
(15.08.2021, 21:31)Gast schrieb:  
(15.08.2021, 21:24)Gasto schrieb:  
(15.08.2021, 21:16)Gast schrieb:  
(15.08.2021, 21:06)Gasto schrieb:  
(15.08.2021, 20:58)Gast schrieb:  Ok danke dir und wie denkst du sieht es mit der Lernzeit -> Tauchen und der sonstigen Vorbereitung fürs Examen aus ?
Ist wahrscheinlich bei Kliemt angenehmer weil die kleiner sind oder ?

Kliemt ist absolute Spitzengruppe im Arbeitsrecht und hat über 60 Anwälte... da wird qualitativ auf GK-Niveau beraten. Also wird dort auch ordentlich geackert. Details zu Wochenarbeitstagen (3 oder 4) und Dauer der Tauchphase kannst du am besten im Vorstellungsgespräch erfragen. Es gibt GKs, da ist tauchen von 5 Monaten vollkommen selbstverständlich, und kleine Kanzleien, die dich am liebsten gar nicht tauchen lassen würden. Und umgekehrt genauso.


Super schwere Entscheidung. Aber danke für die Tipps

Bewirb dich bei verschiedenen Kanzleien, geh zu den Vorstellungsgesprächen und entscheide dich für die, bei denen es dir am besten gefällt.

Ich rege mich hier regelmäßig im Forum über die Berufseinsteiger auf, bei denen es am Ende im zweiten Examen nicht so gut lief und die dann im Lebenslauf nichts vorzuweisen haben, außer eben zwei Examensnoten. Das Referendariat ist nicht nur Examensvorbereitung. Nutze die Chance, um deinen potentiellen späteren Arbeitgeber auszutesten. Wenn du dir eine Tauchphase von 4 1/2 Monaten raushandeln kannst, ist das auch gut. Aber glaub' nicht, dass du abends nach einem Tag in einer top Kanzlei noch großartig fürs Examen lernen kannst. Da müsstest du dir dann irgendeine komplette Tauchstation suchen.. und das wäre Schade um die verpasste Chance mal etwas kennenzulernen.

Genau darum geht es mir, dass ich da eine gute Balance rein bekomme. Hab leider auch gar keine Vorstellung wie lange das Tauchen "gut" wäre. 


Also sind 4 Monate super viel oder 5,6 ?

Mir haben 4 1/2 Monate gereicht. Ich kenne aber auch Leute, denen haben 6 Monate nicht genügt. Das ist sehr individuell.
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Gast
Unregistered
 
#12
15.08.2021, 23:24
(15.08.2021, 21:17)HerrKules schrieb:  Die beste Vorbereitung gibts beim FWW-Anwalt um die Ecke. Wo man idealerweise nie kommen muss ;)

Werde es womöglich wirklich so machen, dass ich zu einem solchen gehe. Und die Wahlstation dann in einer richtig großen GK wie Freshfields oder so machen.
 Allerdings möchte ich "nur" 6 Monate tauchen. 
Was bringt einem denn am meisten während der Arbeit für das Examen ?
Viel ZPO+ Schriftsätze nehme ich an ?
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Gasto
Unregistered
 
#13
16.08.2021, 09:27
(15.08.2021, 23:24)Gast schrieb:  
(15.08.2021, 21:17)HerrKules schrieb:  Die beste Vorbereitung gibts beim FWW-Anwalt um die Ecke. Wo man idealerweise nie kommen muss ;)

Werde es womöglich wirklich so machen, dass ich zu einem solchen gehe. Und die Wahlstation dann in einer richtig großen GK wie Freshfields oder so machen.
 Allerdings möchte ich "nur" 6 Monate tauchen. 
Was bringt einem denn am meisten während der Arbeit für das Examen ?
Viel ZPO+ Schriftsätze nehme ich an ?

Und auch in einer FWW machst du nicht viel Examens-ZPO (so viele sinnvolle Widerklagen oder Einspruch nach VU oder Flucht in die Säumnis gibt es nicht in der Praxis). Und die allermeisten Schriftsätze entsprechen nicht dem, was man nach feinsten theoretischen Überlegungen im Examen schreiben sollte ;-) eher macht man sich seinen Examens-Schreibstil durch zu viel Praxiswissen kaputt. 

Was man in der Praxis noch am besten lernt (und was fürs Examen wichtig ist), ist das schnelle Lesen von Schriftsätzen und das Trennen von Wichtigem und Unwichtigem. Für das Fachliche sollte man sich aber einfach ein paar Kaiser Skripte nochmal reinziehen; das bringt vielmehr.
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Gast
Unregistered
 
#14
16.08.2021, 09:37
(16.08.2021, 09:27)Gasto schrieb:  
(15.08.2021, 23:24)Gast schrieb:  
(15.08.2021, 21:17)HerrKules schrieb:  Die beste Vorbereitung gibts beim FWW-Anwalt um die Ecke. Wo man idealerweise nie kommen muss ;)

Werde es womöglich wirklich so machen, dass ich zu einem solchen gehe. Und die Wahlstation dann in einer richtig großen GK wie Freshfields oder so machen.
 Allerdings möchte ich "nur" 6 Monate tauchen. 
Was bringt einem denn am meisten während der Arbeit für das Examen ?
Viel ZPO+ Schriftsätze nehme ich an ?

Und auch in einer FWW machst du nicht viel Examens-ZPO (so viele sinnvolle Widerklagen oder Einspruch nach VU oder Flucht in die Säumnis gibt es nicht in der Praxis). Und die allermeisten Schriftsätze entsprechen nicht dem, was man nach feinsten theoretischen Überlegungen im Examen schreiben sollte ;-) eher macht man sich seinen Examens-Schreibstil durch zu viel Praxiswissen kaputt. 

Was man in der Praxis noch am besten lernt (und was fürs Examen wichtig ist), ist das schnelle Lesen von Schriftsätzen und das Trennen von Wichtigem und Unwichtigem. Für das Fachliche sollte man sich aber einfach ein paar Kaiser Skripte nochmal reinziehen; das bringt vielmehr.



Das macht es wiederrum nicht einfacher :D 
Also würdest du persönlich eher eine etwas größere Kanzlei bevorzugen ?
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Gasto
Unregistered
 
#15
16.08.2021, 09:54
(16.08.2021, 09:37)Gast schrieb:  
(16.08.2021, 09:27)Gasto schrieb:  
(15.08.2021, 23:24)Gast schrieb:  
(15.08.2021, 21:17)HerrKules schrieb:  Die beste Vorbereitung gibts beim FWW-Anwalt um die Ecke. Wo man idealerweise nie kommen muss ;)

Werde es womöglich wirklich so machen, dass ich zu einem solchen gehe. Und die Wahlstation dann in einer richtig großen GK wie Freshfields oder so machen.
 Allerdings möchte ich "nur" 6 Monate tauchen. 
Was bringt einem denn am meisten während der Arbeit für das Examen ?
Viel ZPO+ Schriftsätze nehme ich an ?

Und auch in einer FWW machst du nicht viel Examens-ZPO (so viele sinnvolle Widerklagen oder Einspruch nach VU oder Flucht in die Säumnis gibt es nicht in der Praxis). Und die allermeisten Schriftsätze entsprechen nicht dem, was man nach feinsten theoretischen Überlegungen im Examen schreiben sollte ;-) eher macht man sich seinen Examens-Schreibstil durch zu viel Praxiswissen kaputt. 

Was man in der Praxis noch am besten lernt (und was fürs Examen wichtig ist), ist das schnelle Lesen von Schriftsätzen und das Trennen von Wichtigem und Unwichtigem. Für das Fachliche sollte man sich aber einfach ein paar Kaiser Skripte nochmal reinziehen; das bringt vielmehr.



Das macht es wiederrum nicht einfacher :D 
Also würdest du persönlich eher eine etwas größere Kanzlei bevorzugen ?

Ich sage es mal so: Ich war in der Anwaltsstation einfach froh drum, endlich in einem Bereich etwas arbeiten zu können, auf den ich Bock hatte. Und sich mal ein paar Monate nicht alles nur ums Lernen und Examen gedreht hat. Danach war ich viel motiviert, mich nochmal die restliche Zeit fürs Examen anzustrengen. 

An deiner Stelle würde ich diese Möglichkeiten im Ref nutzen. Also etwa Anwaltsstation zu Kliemt und in der Wahlstation zu Freshfields; dann hast du einen guten Überblick bekommen und weißt hoffentlich, wo du später anfangen willst.
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Gast
Unregistered
 
#16
16.08.2021, 16:37
(16.08.2021, 09:54)Gasto schrieb:  
(16.08.2021, 09:37)Gast schrieb:  
(16.08.2021, 09:27)Gasto schrieb:  
(15.08.2021, 23:24)Gast schrieb:  
(15.08.2021, 21:17)HerrKules schrieb:  Die beste Vorbereitung gibts beim FWW-Anwalt um die Ecke. Wo man idealerweise nie kommen muss ;)

Werde es womöglich wirklich so machen, dass ich zu einem solchen gehe. Und die Wahlstation dann in einer richtig großen GK wie Freshfields oder so machen.
 Allerdings möchte ich "nur" 6 Monate tauchen. 
Was bringt einem denn am meisten während der Arbeit für das Examen ?
Viel ZPO+ Schriftsätze nehme ich an ?

Und auch in einer FWW machst du nicht viel Examens-ZPO (so viele sinnvolle Widerklagen oder Einspruch nach VU oder Flucht in die Säumnis gibt es nicht in der Praxis). Und die allermeisten Schriftsätze entsprechen nicht dem, was man nach feinsten theoretischen Überlegungen im Examen schreiben sollte ;-) eher macht man sich seinen Examens-Schreibstil durch zu viel Praxiswissen kaputt. 

Was man in der Praxis noch am besten lernt (und was fürs Examen wichtig ist), ist das schnelle Lesen von Schriftsätzen und das Trennen von Wichtigem und Unwichtigem. Für das Fachliche sollte man sich aber einfach ein paar Kaiser Skripte nochmal reinziehen; das bringt vielmehr.



Das macht es wiederrum nicht einfacher :D 
Also würdest du persönlich eher eine etwas größere Kanzlei bevorzugen ?

Ich sage es mal so: Ich war in der Anwaltsstation einfach froh drum, endlich in einem Bereich etwas arbeiten zu können, auf den ich Bock hatte. Und sich mal ein paar Monate nicht alles nur ums Lernen und Examen gedreht hat. Danach war ich viel motiviert, mich nochmal die restliche Zeit fürs Examen anzustrengen. 

An deiner Stelle würde ich diese Möglichkeiten im Ref nutzen. Also etwa Anwaltsstation zu Kliemt und in der Wahlstation zu Freshfields; dann hast du einen guten Überblick bekommen und weißt hoffentlich, wo du später anfangen willst.
Habe mich jetzt für GvW in der Anwaltsstation und wahrscheinlich Gleiss Lutz in der Wahlstation entschieden
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Juristi
Junior Member
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Beiträge: 1
Themen: 0
Registriert seit: Nov 2022
#17
05.11.2022, 00:30
(16.08.2021, 16:37)Gast schrieb:  
(16.08.2021, 09:54)Gasto schrieb:  
(16.08.2021, 09:37)Gast schrieb:  
(16.08.2021, 09:27)Gasto schrieb:  
(15.08.2021, 23:24)Gast schrieb:  Werde es womöglich wirklich so machen, dass ich zu einem solchen gehe. Und die Wahlstation dann in einer richtig großen GK wie Freshfields oder so machen.
 Allerdings möchte ich "nur" 6 Monate tauchen. 
Was bringt einem denn am meisten während der Arbeit für das Examen ?
Viel ZPO+ Schriftsätze nehme ich an ?

Und auch in einer FWW machst du nicht viel Examens-ZPO (so viele sinnvolle Widerklagen oder Einspruch nach VU oder Flucht in die Säumnis gibt es nicht in der Praxis). Und die allermeisten Schriftsätze entsprechen nicht dem, was man nach feinsten theoretischen Überlegungen im Examen schreiben sollte ;-) eher macht man sich seinen Examens-Schreibstil durch zu viel Praxiswissen kaputt. 

Was man in der Praxis noch am besten lernt (und was fürs Examen wichtig ist), ist das schnelle Lesen von Schriftsätzen und das Trennen von Wichtigem und Unwichtigem. Für das Fachliche sollte man sich aber einfach ein paar Kaiser Skripte nochmal reinziehen; das bringt vielmehr.



Das macht es wiederrum nicht einfacher :D 
Also würdest du persönlich eher eine etwas größere Kanzlei bevorzugen ?

Ich sage es mal so: Ich war in der Anwaltsstation einfach froh drum, endlich in einem Bereich etwas arbeiten zu können, auf den ich Bock hatte. Und sich mal ein paar Monate nicht alles nur ums Lernen und Examen gedreht hat. Danach war ich viel motiviert, mich nochmal die restliche Zeit fürs Examen anzustrengen. 

An deiner Stelle würde ich diese Möglichkeiten im Ref nutzen. Also etwa Anwaltsstation zu Kliemt und in der Wahlstation zu Freshfields; dann hast du einen guten Überblick bekommen und weißt hoffentlich, wo du später anfangen willst.
Habe mich jetzt für GvW in der Anwaltsstation und wahrscheinlich Gleiss Lutz in der Wahlstation entschieden

Mir geht es exakt wie dir! Warst du im Nachhinein mit deiner Entscheidung zufrieden? Zu welchen Konditionen hast du die Anwaltstation bei GvW gemacht? LG
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