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  5. Falsche Erwartung bzgl AG-Korrektur -Eure Erfahrungen aus dem Examen?
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Falsche Erwartung bzgl AG-Korrektur -Eure Erfahrungen aus dem Examen?
Schreiberling NRW
Unregistered
 
#1
17.02.2018, 09:57
Liebe Leidensgenossen,

Wie viel Leistung reicht in einer echten Assesorklausur noch zum Bestehen im ausreichenden Bereich? Wann ist eine Leistung schon nicht mehr ausreichend gewesen bei euch, obwohl ihr fertig geworden seid?

ich habe mein Ref in NRW gemacht und bin jetzt beim Erstversuch ins kalte Wasser gehüpft. Noten kenne ich allerdings noch nicht. Würde aber trotzdem gern schon mal eure ehrlichen Meinungen und tatsächlichen Erfahrungswerte abfragen.

Und zwar ist in unserer AG nie jemand durchgefallen durch eine Klausur. Es gab zwar strengere und weniger strenge Korrektoren, aber es wurde einem das Gefühl vermittelt, dass das 2te Examen "machbar" ist. Ist es statistisch gesehen ja auch bei der Mehrheit ;) Aber wenn niemand durchfällt, geben die AG-Korrekturen ja im Endeffekt kein Gefühl dafür, wann man auf der Kippe steht. Man besteht ja teilweise sogar bei unfertigen praktischen Teilen.

Aber in der Realität habe ich nun unter dem allgemein bekannten Zeitdruck zwar fertige, aber fehlerhafte Produkte abgeliefert. Zum Beispiel eine Kostenentscheidung verhauen und einmal sogar eine materielle Lösung.

Also können mir v. a. Leute, die ihre Note schon kennen, wann eine fehlerhafte Klausur bei ihnen noch gereicht hat, um ausreichend zu sein. Mir ist bewusst, dass es pauschal schwierig zu beantworten ist. Würde mich trotzdem - wie glaube ich viele Panikgeplagte hier - über eure Erfahrungen freuen.

P.S. Nach Möglichkeit bitte keine Diskussion über die Qualität von AGs anfangen. DaRauf möchte ich zumindest nicht hinaus ;)

Ganz lieben Gruß
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auch aus NRW
Unregistered
 
#2
17.02.2018, 11:41
Also, dass eine Klausur nicht fertig wurde, bedeutet nicht zwangsläufig "mangelhaft". Kann zwar nur über meine Erfahrung berichten, und ja, vieles hängt auch vom Korrektor ab.
Aber: Ich hatte im Zivilrecht eine Klage/Widerklage - Klausur Typ kfz-Unfall. Hatte praktisch keine Begründetheit der Widerklage. Diese bestand lediglich aus Stichpunkten (Bspl: Schaden hier (-), da sowieso-Kosten; Mietwagen (+), aber nur in Höhe von ..., da höherwertiges Fahrzeug angemietet). Da ich auch keinen Tenor hatte, dachte ich sicher durchgefallen.
Im Ergebnis: 8 Punkte.
Nach Klausureinsicht stand fest: Zwar nicht fertig geworden, aber ansonsten sehr ordentliche Klausur, wo ich auch viele kleine Details gesehen und richtig angesprochen hab.

Bei einer der anderen Zivilklausuren hatte ich die gegenpolige Erfahrung gemacht - gedacht "ging doch gut, bestimmt so 7-8 Punkte", war aber nur 4. Aber da war viel materielles falsch. Deswegen auch berechtigterweise nur 4 Punkte.
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NRW
Unregistered
 
#3
17.02.2018, 13:33
Aus der Erfahrung meiner Ref-Ag würde ich sagen, dass alle im Examen etwa 2-3 Punkte im Notendurchschnitt weniger hatten, als in den Ag-Klausuren.
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Schreiberling NRW
Unregistered
 
#4
17.02.2018, 14:26
So in der Richtung hatte ich es auch erwartet. Vielen Dank für eure Erfahrungswerte.

Ich bin leider in falsche Sicherheit gewiegt worden, was Umfang und zeitliche Anforderungen betrifft. Aber das ist zu einem nicht unerheblichen Teil meine eigene Schuld, da ich zu wenige umfangreiche oder aktuelle Klausuren geschrieben habe.

Deshalb fürchte ich gerade auch, dass einige Klausuren bei mir auf der Kippe stehen.
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Heinkes
Unregistered
 
#5
18.02.2018, 21:46
Ich war in Köln und bei uns fielen auch immer wieder Leute durch die AG Klausuren. Trotzdem war der große Tenor bei AG Durchschnitt -3 bis 4 Punkte.

Ich hatte auch fertige Klausuren, die im Ergebnis aufgrund der Tiefe der Bearbeitung nur ausreichend war. Solange Rubrum und Tenor vollständig waren, war der Grundstock fürs bestehen gegeben, aber inhaltlich muss es auch stimmen.
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