01.04.2021, 15:46
(01.04.2021, 15:16)Gast schrieb:(01.04.2021, 12:41)Gast schrieb: Was denkt ihr, fallen wir hierunter? Organe der Rechtspflege ja schon.
Referendar ist schon mal kein Beruf, sondern ein Ausbildungsverhältnis. Du bist also erstmal ein "nichts", denn soweit sind wir wohl noch nicht, dass auch Ausbildungen darunter fallen (wenn, wäre das wohl auch eher Pflege etc.). Und selbst der gemeine
Volljurist ist nicht systemrelevant, sondern es kommt auf den konkreten Beruf an.
Bei Rechtsanwälten wird das wohl überwiegend vertreten und bei den unmittelbar in der Justiz tätigen (Richter, StA) auch. Es ist aber bestimmt nicht jeder in einer Behörde tätige Volljurist systemrelevant und z.B. ein Syndikusanwalt ist davon auch weit entfernt.
Aber gut, es gibt ja genug Leute, die alles für systemrelevant halten -ungeachtet der Tatsache, dass man den Begriff damit pervertiert - von Kultur, Gastronomie, Tatoo-Kunst etc., da bist Du dann als Referendar sicher auch systemrelevant.
Die Einzigen, die vertreten, dass Anwälte Teil der "Justiz" im Sinne der Verordnung sind, sind die BRAK und der DAV. Dafür hat es aber auch schon amtlich Kritik gehagelt. Bei Richtern und StA dürfte die Sache wohl klar sein, wer soll denn sonst Teil der Justiz sein.
01.04.2021, 15:56
01.04.2021, 17:27
Referendar*innen sind extrem systemrelevant. Also unabhängig davon, wie das von offizieller Seite betrachtet wird. Referendar*innen sind das Fundament des Rechtsstaates von morgen. Für sie muss heute die Ausbildung gewährleistet sein, damit sie morgen unsere freiheitliche demokratische Grundordnung verteidigen können. Zu viele versuchen heutzutage am Rechtsstaat zu rütteln. Daher ist es umso wichtiger, dass die modernen Referendar*innen mit ihrem aufgeklärten Geist schnell & vernünftig ihre Ausbildung abschließen können, um sich dann diesen üblen Mächten entgegenzustellen. Unsere Waffen sind das Gesetz, der Verstand & das gesprochene Wort.
01.04.2021, 17:43
(01.04.2021, 17:27)Gast schrieb: Referendar*innen sind extrem systemrelevant. Also unabhängig davon, wie das von offizieller Seite betrachtet wird. Referendar*innen sind das Fundament des Rechtsstaates von morgen. Für sie muss heute die Ausbildung gewährleistet sein, damit sie morgen unsere freiheitliche demokratische Grundordnung verteidigen können. Zu viele versuchen heutzutage am Rechtsstaat zu rütteln. Daher ist es umso wichtiger, dass die modernen Referendar*innen mit ihrem aufgeklärten Geist schnell & vernünftig ihre Ausbildung abschließen können, um sich dann diesen üblen Mächten entgegenzustellen. Unsere Waffen sind das Gesetz, der Verstand & das gesprochene Wort.
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter. Referendar*innen sind systemrelevanter als Bürger*innenmeister*innen oder Krankenschwestern, Krankenbrüder und non binäre Krankenpfleger*innen.
Niemand leistet so viel für das Allgemeinwohl als eine Gruppe von Referendar*innen, die über dunkle Mächte des Kapitalismus und der neuen Rechten philosophieren.

01.04.2021, 18:35
(01.04.2021, 17:43)Gast schrieb:(01.04.2021, 17:27)Gast schrieb: Referendar*innen sind extrem systemrelevant. Also unabhängig davon, wie das von offizieller Seite betrachtet wird. Referendar*innen sind das Fundament des Rechtsstaates von morgen. Für sie muss heute die Ausbildung gewährleistet sein, damit sie morgen unsere freiheitliche demokratische Grundordnung verteidigen können. Zu viele versuchen heutzutage am Rechtsstaat zu rütteln. Daher ist es umso wichtiger, dass die modernen Referendar*innen mit ihrem aufgeklärten Geist schnell & vernünftig ihre Ausbildung abschließen können, um sich dann diesen üblen Mächten entgegenzustellen. Unsere Waffen sind das Gesetz, der Verstand & das gesprochene Wort.
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter. Referendar*innen sind systemrelevanter als Bürger*innenmeister*innen oder Krankenschwestern, Krankenbrüder und non binäre Krankenpfleger*innen.
Niemand leistet so viel für das Allgemeinwohl als eine Gruppe von Referendar*innen, die über dunkle Mächte des Kapitalismus und der neuen Rechten philosophieren.
Trotz der offensichtlichen Ironie steckt in deinen Worten auch etwas Wahres. Ohne ein vernünftiges System, welches Jurist*innen definieren und aufrechterhalten, gäbe es auch kein funktionierendes Kommunal- oder Gesundheitssytem etc.. Die Krankenhäuser wären z.B. viel eher überlastet, wenn Unrecht herrschen würde. Und ja, es braucht junge Denker*innen, die eine gute Zukunft definieren, erreichen & verteidigen wollen. Und dazu gehört auch, zu wissen, was man nicht möchte. Was ungezügelter Hyperkapitalismus und populistische Regierungen anrichten können & in Teilen der Welt bereits anrichten, sollte jeder und jedem aufgeklärten Referendar*in bewusst sein, ansonsten: Berufung verfehlt.
01.04.2021, 19:23
Ich hatte damals keine Notbetreuung als Referendar erhalten (zwei Monate vor der mündlichen). Das war allerdings 2020, als Corona los ging und in NRW.
01.04.2021, 21:20
(01.04.2021, 18:35)Gast schrieb:(01.04.2021, 17:43)Gast schrieb:(01.04.2021, 17:27)Gast schrieb: Referendar*innen sind extrem systemrelevant. Also unabhängig davon, wie das von offizieller Seite betrachtet wird. Referendar*innen sind das Fundament des Rechtsstaates von morgen. Für sie muss heute die Ausbildung gewährleistet sein, damit sie morgen unsere freiheitliche demokratische Grundordnung verteidigen können. Zu viele versuchen heutzutage am Rechtsstaat zu rütteln. Daher ist es umso wichtiger, dass die modernen Referendar*innen mit ihrem aufgeklärten Geist schnell & vernünftig ihre Ausbildung abschließen können, um sich dann diesen üblen Mächten entgegenzustellen. Unsere Waffen sind das Gesetz, der Verstand & das gesprochene Wort.
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter. Referendar*innen sind systemrelevanter als Bürger*innenmeister*innen oder Krankenschwestern, Krankenbrüder und non binäre Krankenpfleger*innen.
Niemand leistet so viel für das Allgemeinwohl als eine Gruppe von Referendar*innen, die über dunkle Mächte des Kapitalismus und der neuen Rechten philosophieren.
Trotz der offensichtlichen Ironie steckt in deinen Worten auch etwas Wahres. Ohne ein vernünftiges System, welches Jurist*innen definieren und aufrechterhalten, gäbe es auch kein funktionierendes Kommunal- oder Gesundheitssytem etc.. Die Krankenhäuser wären z.B. viel eher überlastet, wenn Unrecht herrschen würde. Und ja, es braucht junge Denker*innen, die eine gute Zukunft definieren, erreichen & verteidigen wollen. Und dazu gehört auch, zu wissen, was man nicht möchte. Was ungezügelter Hyperkapitalismus und populistische Regierungen anrichten können & in Teilen der Welt bereits anrichten, sollte jeder und jedem aufgeklärten Referendar*in bewusst sein, ansonsten: Berufung verfehlt.
Gött*in bewahre, dass ausschließlich Jurist*innen ein "vernünftiges System" definieren. Gött*in bewahre, dass Jurist*innen definieren, wie ein Gesundheitssystem aufzubauen sei. Gött*in bewahre uns vor den willkürlichsten Unrechtsdefinitionen. Gött*in bewahre uns vor "jungen" Denker*innen (warum keine alten Denker*innen mit einem größeren Erfahrungsschatz?)
Und Gött*in bewahre uns vor jedem/jeder, die ernsthaft ein Wort wie "Hyperkapitalismus" in einem durch und durch regulierten Umverteilungsstaat wie dem unseren spricht (ist das eigentlich schon Populismus?).
Was der "Hyperkapitalismus" in den letzten Jahrzehnten weltweit so "angerichtet" hat, kann jeder/jede User*in hier sehen:
https://ourworldindata.org/a-history-of-...n-5-charts
Wer danach immer noch Dinge wie "Hyperkapitalismus ist böse" schwafelt, ist nicht aufgeklärt und hat seine Berufung verfehlt.
PS: Irgendeine berühmte Persönlichkeit sagte mal sinngemäß: Wer gendert, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
02.04.2021, 14:18
Ich hoffe nur, dass ihr euch nicht ernsthaft für relevant haltet.
03.04.2021, 17:04
Nicht systemrelevant. Ein Referendar ist ja noch kein Anwalt.
03.04.2021, 17:54