Zufriedenheit im Beruf gerade mit nicht optimaler Formalqualifikation

[Fragend]

Guten Morgen Zusammen,

ich bin überzeugt und weiß, dass man auch mit zweimal ausreichend einen Arbeitsplatz im juristischen Bereich findet. Ich habe bereits einmal ausreichend im ersten Examen und ich bin so realistisch, als dass ich weiß, dass das Zweite sich womöglich auch in diesem Bereich einfinden wird.

Mich würde interessieren, wie Euch der juristische Beruf gefällt. Ich habe nämlich bereits einige Horrorstories im näheren Umfeld gehört und möchte das nicht so recht glauben (obwohl mir bewusst ist, dass der Anfang gerade mit unterdurchschnittlichen bis durchschnittlichen Noten noch steiniger wird als sonst).

Ich würde mich über eine Diskussion freuen, wobei weder die Aussichtslosigkeit noch Dumping-Gehälter im Vordergrund stehen sollten, sondern Eure subjektiven Erfahrungen.

VG

[Gast Gast]

Nun ja, die Zufriedenheit hat nichts mit der Note zu tun. Die Note eröffnet nur mehr Jobmöglichkeiten, man ist in diesen Jobs aber nicht automatisch glücklicher. Gerade GKs sind nun nicht ein Ort, der darauf ausgelegt ist, dass alle seine Mitarbeiter glücklich und zufrieden sein sollen. Die sollen billen.

Die Note beeinflusst die Zufriedenheit nur, wenn man wegen ihr nur schwer einen Job findet und deswegen einen Job machen muss, den man eigentlich gar nicht will.