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Wahlstation Ausland oder Kanzlei für Zukunft
Ratlos
Unregistered
 
#1
05.10.2020, 14:18
Hallo liebe Mitstreiter, 

ich bin etwas ratlos hinsichtlich der Wahlstation- zuerst mal ist es so, dass ich vor einer grundsätzlichen Frage stehe. Ich möchte eigentlich Auslandserfahrung sammeln und habe das Gefühl, dass das auch Arbeitgebern ja schon sehr wichtig ist. Andererseits wäre die Wahlstation eine gute Gelegenheit, vielleicht "einen Fuß in die Tür zu bekommen" bei Kanzleien, die ich mir grundsätzlich für meine Zukunft gut vorstellen kann. 

Die Recherche finde ich allerdings nicht gerade leicht, wie habt ihr euch beworben? Auf Englisch wild los? Ich habe das Problem, dass ich denke, ich sollte auch mein Interessengebiet wählen (Gesundheitsrecht), so spezifiziert sinkt die Auswahl etwas. Kann mir vielleicht jemand Tipps für eine gute Herangehensweise geben? 

Viele Grüße
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Gast
Unregistered
 
#2
05.10.2020, 15:37
Auslandserfahrung ist zunächst immer ein Vorteil, insofern ist es begrüßenswert dass du dir so etwas vorstellen kannst. Die Wahlstation eignet sich hier auf jeden Fall.

Zunächst stellt sich die Frage, was du dir GRUNDSÄTZLICH vorstellen kannst, also die Abwägung ÖD oder eben Kanzlei/Unternehmen. Das Auswärtige Amt hat eine Vielzahl an Botschaften und Konsulaten, die sich hier eignen könnten. Die zu bearbeitenden Themen sind aber oft Querschnittaufgaben, also von allem ein bißchen. Eine "Spezialisierung" gewinnt man hierdurch wohl eher in seltenen Fällen, bzw. baut diese auch nicht aus. Es gibt dann aber auch öffentlich-rechtliche Institutionen, bspw. die deutsch-schwedische Handwerkskammer in Stockholm. Die suchen z.B. auch immer mal deutsche Arbeits- oder Gesellschaftsrechtler, Referendarsstellen gibt es auch ab und an. Das soll natürlich nur verdeutlichen dass auch abseits der bekannteren Wege interessante Stellen stecken können. Bei GKs kommt man wohl kaum einfach so ins Auslandsbüro wenn man nicht schon bekannt ist, aber ein Versuch ist es vielleicht bei besonderen Sprach- und/oder Rechtskenntnissen o.ä. wert. Ansonsten bieten sich im englischsprachigen Raum natürlich auch Kanzleien an, die erst mal vermutlich gar nicht wissen was ein Referendar nach deutschem Recht ist, aber das lässt sich oft erklären.

Zusammgefasst: Du musst einiges an Recherche aufwenden und wenn du das Gefühl hast dass du thematisch und von deinem Profil her rein passen könntest würde Ich einfach eine Bewerbung hinschicken (dass aber natürlich mit entsprechender Vorlaufzeit vor dem eigentlichen Starttermin), ggf. dann nach zwei, drei Wochen nachhören und ggf. erläutern was du dir überhaupt vorstellst in der Station. Normalerweise haben die Leute dafür schon ein offenes Ohr.
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