27.09.2020, 18:42
Servus Leute,
ich befinde mich in der glücklichen Lage bzgl. beider Bereiche ein Jobangebot in auf den jeweiligen Bereich spezialisierten Kanzleien zu haben.
Nun, würde ich gerne wissen, ob jemand bereits mit beiden Bereichen in Berührung gekommen ist und erzählen kann, was besser ist ?
Danke schon mal
ich befinde mich in der glücklichen Lage bzgl. beider Bereiche ein Jobangebot in auf den jeweiligen Bereich spezialisierten Kanzleien zu haben.
Nun, würde ich gerne wissen, ob jemand bereits mit beiden Bereichen in Berührung gekommen ist und erzählen kann, was besser ist ?
Danke schon mal
27.09.2020, 19:40
Die Arbeitsbelastung ist in den Spitzen ähnlich, aber bei M&A hast du deutlich mehr dieser Spitzen.
(Allerdings ist Capital Markets ein weites Feld.)
(Allerdings ist Capital Markets ein weites Feld.)
28.09.2020, 22:57
(27.09.2020, 18:42)Gast6161616161 schrieb: Servus Leute,
ich befinde mich in der glücklichen Lage bzgl. beider Bereiche ein Jobangebot in auf den jeweiligen Bereich spezialisierten Kanzleien zu haben.
Nun, würde ich gerne wissen, ob jemand bereits mit beiden Bereichen in Berührung gekommen ist und erzählen kann, was besser ist ?
Danke schon mal
Was an CM und welche Kanzlei?
28.09.2020, 23:41
Achtung gefährliches Halbwissen:
War im Ref im M&A und ein paar Anwälte haben aus ihrer Rotation im CM erzählt. Wirkte so, als seien im CM eher die klassischen Juristen zuhause (sehr viel regulatorisches Klein-klein), während die M&A-ler eher als Projektleiter wie BWLer ausgebildet werden.
Sehr überspitzt gesagt, passt daher der intellektuelle Nerd wohl eher zum CM, der Small-Talk Business-Mensch eher ins M&A.
Von den Karriere-Perspektiven wirkte M&A deutlich besser, weil man bei den Transaktionen tiefere Einblicke in verschiedene Unternehmen und Rechtsgebiete (im Rahmen der Leitung der Due Diligence) bekommt, während im CM nach den Erzählungen häufig immer nur die gleichen Vorgänge penibel bearbeitet werden (z.B. IPO, Bond) und dafür nur wenige wirklich große Unternehmen/Banken Inhouse-Juristen brauchen. M&A-ler eignen sich langfristig immer gut als General Counsel, falls das für dich später mal interessant sein sollte.
War im Ref im M&A und ein paar Anwälte haben aus ihrer Rotation im CM erzählt. Wirkte so, als seien im CM eher die klassischen Juristen zuhause (sehr viel regulatorisches Klein-klein), während die M&A-ler eher als Projektleiter wie BWLer ausgebildet werden.
Sehr überspitzt gesagt, passt daher der intellektuelle Nerd wohl eher zum CM, der Small-Talk Business-Mensch eher ins M&A.
Von den Karriere-Perspektiven wirkte M&A deutlich besser, weil man bei den Transaktionen tiefere Einblicke in verschiedene Unternehmen und Rechtsgebiete (im Rahmen der Leitung der Due Diligence) bekommt, während im CM nach den Erzählungen häufig immer nur die gleichen Vorgänge penibel bearbeitet werden (z.B. IPO, Bond) und dafür nur wenige wirklich große Unternehmen/Banken Inhouse-Juristen brauchen. M&A-ler eignen sich langfristig immer gut als General Counsel, falls das für dich später mal interessant sein sollte.
29.09.2020, 05:51
(28.09.2020, 23:41)Gast schrieb: Achtung gefährliches Halbwissen:
War im Ref im M&A und ein paar Anwälte haben aus ihrer Rotation im CM erzählt. Wirkte so, als seien im CM eher die klassischen Juristen zuhause (sehr viel regulatorisches Klein-klein), während die M&A-ler eher als Projektleiter wie BWLer ausgebildet werden.
Sehr überspitzt gesagt, passt daher der intellektuelle Nerd wohl eher zum CM, der Small-Talk Business-Mensch eher ins M&A.
Von den Karriere-Perspektiven wirkte M&A deutlich besser, weil man bei den Transaktionen tiefere Einblicke in verschiedene Unternehmen und Rechtsgebiete (im Rahmen der Leitung der Due Diligence) bekommt, während im CM nach den Erzählungen häufig immer nur die gleichen Vorgänge penibel bearbeitet werden (z.B. IPO, Bond) und dafür nur wenige wirklich große Unternehmen/Banken Inhouse-Juristen brauchen. M&A-ler eignen sich langfristig immer gut als General Counsel, falls das für dich später mal interessant sein sollte.
Vielen vielen Dank !