PKV als Ri/StA auf Probe - Erfahrungen

[Gast]

Liebe Community,

kann mir jemand eine gute PKV ohne unnötige Kosten und Provisionen an den Vermittlungsmenschen empfehlen? 
Insbesondere interessieren mich eigene Erfahrungsberichte und konkrete Erfahrungen bzgl. Risikozuschläge. 

Viele Grüße

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Informationen zur privaten Krankenversicherung (PKV) speziell für Richter/innen auf Probe bzw. Staatsanwälte findest Du auf folgender Seite:

https://krankenversicherung-richter-staatsanwalt.de/

Auf dieser Seite findest Du auch den hilfreichen Tarifrechner, mit dem Du sofort berechnen kannst, wie viel Deine PKV voraussichtlich kosten wird:

https://krankenversicherung-richter-staatsanwalt.de/tarif-rechner.php

[Gast]

Ich bin seit der Geburt quasi durchgängig bei der Debeka versichert (mit Ausnahme des Refs) und kann aus meiner persönlichen Erfahrung berichten, dass es bei mir bislang keinerlei Probleme bei Erstattungen gegeben hat. Funktionierte alles reibungslos, bin also zufrieden. Zu Risikozuschlägen kann ich allerdings nichts sagen, da ich während des Refs eine Anwartschaftsversicherung laufen hatte und mit der Einstellung in der Justiz dann jetzt ohne Gesundheitsprüfung wieder einsteigen konnte. Den Beitrag, der dich ungefähr erwartet kannst du durch eine Eingabe bei **** abschätzen (natürlich ohne etwaigen Risikozuschlag).

[Gast]

Ich bin seit der Geburt quasi durchgängig bei der Debeka versichert (mit Ausnahme des Refs) und kann aus meiner persönlichen Erfahrung berichten, dass es bei mir bislang keinerlei Probleme bei Erstattungen gegeben hat. Funktionierte alles reibungslos, bin also zufrieden. Zu Risikozuschlägen kann ich allerdings nichts sagen, da ich während des Refs eine Anwartschaftsversicherung laufen hatte und mit der Einstellung in der Justiz dann jetzt ohne Gesundheitsprüfung wieder einsteigen konnte. Den Beitrag, der dich ungefähr erwartet kannst du durch eine Eingabe bei **** abschätzen (natürlich ohne etwaigen Risikozuschlag).

Same here. War schon als Kind bei der Debeka und bin es jetzt wieder. Komme mit 28 ohne Vorerkrankungen auf ca. 260€/Monat. Die meisten Kollegen im Gericht, mit denen ich darüber gesprochen habe, sind auch bei der Debeka.

[Gast]

danke Euch

[Gast187]

Liebe Community,

kann mir jemand eine gute PKV ohne unnötige Kosten und Provisionen an den Vermittlungsmenschen empfehlen? 
Insbesondere interessieren mich eigene Erfahrungsberichte und konkrete Erfahrungen bzgl. Risikozuschläge. 

Viele Grüße

Hallo Gast,
ich bin zur Zeit auch auf der Suche einer guten PKV und bin auch etwas ratlos wie ich es angehen soll. Was ich Dir nach meiner bisherigen Recherche berichten kann: Es gibt wohl kaum sog. "Nettoverträge", d.h. Verträge mit denen keine Provision gezahlt wird. Das wurde mir mitgeteilt, als ich bei einem Versicherungsmakler (bekommt eigentlich Provision von der Versicherung) nach einer Honorarberatung (machen wohl manche Versicherungsmakler, wenn Du sie bezahlst) gefragt habe.

Du kannst schauen, ob du einen sog. unanhängigen Versicherungsberater findest. Dieser arbeitet mit keiner Versicherung zusammen, erhält also keine Provision. Du bezahlst ihn (und zwar nicht zu wenig). Ob dieser Dir dann aber einen sog. Nettovertrag vermitteln kann?! Das müsstest Du unbedingt nachfragen, denn im schlechtesten Fall zahlst Du sonst doppelt. Ich bin mittlerweile von dem Trip abgekommen, mich unbedingt von einem Versicherungsberater beraten zu lassen. Er bekommt sein Geld, egal ob die Beratung gut war...der Versicherungsmakler muss sich ins Zeug legen. Macht er Dir kein gutes Angebot, war seine Arbeit umsonst. Ich habe letztens bei einem Versicherungsberater angefragt...und war wenig begeistert. Ich habe einen Fragebogen mit fünf Fragen erhalten (ob ich Einbettzimmer, Chefarzt, etc. will), aufgrund dessen er mir mittels einer Software drei Verischerungen raussuchen wollte. Dann hätte er eine Risikovoranfrage bei höchstens diesen dreien gemacht. Das ist für jemanden wie mich (mit Vorerkrankungen) einfach zu wenig. Und für diese Arbeit hätte ich nach seinem "Kostenvoranschlag" schon viel blechen müssen. Achja: Der Versicherungsmakler bekommt eine einmalige Courtage (für den Abschluss des Vertrages iHv 6-9 Monatsbeiträgen) und dann noch eine laufende Courtage (habe im Internet einen Betrag von um die 6 Euro monatl. gefunden) für die Betreuung des Vertrages (was auch immer das bedeutet).

Dass viele bei der debeka versichert und zufrieden sind, habe ich auch gehört. Im Internet liest man jedoch auch einige unschöne Sachen (das wird aber bei jeder Versicherung so sein). Einige Versicherungsmakler kritisieren wohl auch eine relativ offen gestellte Geusndheitsfrage. Eine solch ähnliche wird jedoch auch von anderen Versicherungen gestellt. Naja...  Wenn jemand noch einen Tipp für eine gute Versicherung hat bzw einen guten Versicherungsmakler oder -berater empfehlen kann, bin ich auch dankbar.
Hat irgendjemand Erfahrungen mit der HUK?

Viele Grüße

[Gast]

Bevor ich einen eigenen thread aufmache, hänge ich mich mal hier dran:

Bislang bin ich gesetzlich versichert und bis Ende September noch angestellt. Ab Oktober dann Proberichterin. Muss ich die PKV diesen monat schon abschließen oder reicht das auch nach der Ernennung? Gibt es da Übergangsfristen? Möchte ungern versehentlich ohne Krankenversicherung dastehen.

[Gast]

Ich habe auch eine Anwartschaft in der Debeka, aber 2 x a und bekomme deshalb keine Beamtenstelle.

[Gast]

Wie weit muss man eigentlich zurückliegende Erkrankungen angeben iRd Gesundheitsprüfung. Wenn ich als Teenager mal was hatte, wird das heute mit 30 noch als Vorerkrankung gewertet?

[Gast2]

Wie weit muss man eigentlich zurückliegende Erkrankungen angeben iRd Gesundheitsprüfung. Wenn ich als Teenager mal was hatte, wird das heute mit 30 noch als Vorerkrankung gewertet?

In der Regel wird nur ein Zeitraum von bis zu 5 Jahren vorher abgefragt.

[Gast]

Das stimmt. Einige Versicherungen fragen aber auch explizit nach chronischen Erkrankungen, Gesundheitsstörungen, Anomalien, Missbildungen, Behinderungen etc. Häufig wird gefragt "Bestehen oder bestanden in den letzten drei Jahren Krankheiten, Gesundheitsstörungen...". D.h. Auch die Allergie, die mal vor Jahren per Test festgestellt worden ist aber keine Symptome (mehr) zeigt, muss angegeben werden. Ebenso Kinderkrankheiten, die als chronisch gelten, aber mittlerweile symptomlos sind.