18.06.2020, 19:46
Hat jemand von euch Erfahrung damit wie reibungslos ein Umzug von einem Bundesland in ein anderes abläuft wenn man in der Justiz tätig ist? Sollte man das besser vor oder nach dem Ende der Erprobung machen?
18.06.2020, 20:46
(18.06.2020, 19:46)Gast schrieb: Hat jemand von euch Erfahrung damit wie reibungslos ein Umzug von einem Bundesland in ein anderes abläuft wenn man in der Justiz tätig ist? Sollte man das besser vor oder nach dem Ende der Erprobung machen?
Meinst Du mit Erprobung tatsächlich Erprobung oder Probezeit?
18.06.2020, 20:56
(18.06.2020, 20:46)GAsst schrieb:(18.06.2020, 19:46)Gast schrieb: Hat jemand von euch Erfahrung damit wie reibungslos ein Umzug von einem Bundesland in ein anderes abläuft wenn man in der Justiz tätig ist? Sollte man das besser vor oder nach dem Ende der Erprobung machen?
Meinst Du mit Erprobung tatsächlich Erprobung oder Probezeit?
Probezeit
18.06.2020, 20:59
In der Probezeit zz wechseln ist idr nicht wirklich möglich.
18.06.2020, 21:13
18.06.2020, 21:41
(18.06.2020, 19:46)Gast schrieb: Hat jemand von euch Erfahrung damit wie reibungslos ein Umzug von einem Bundesland in ein anderes abläuft wenn man in der Justiz tätig ist? Sollte man das besser vor oder nach dem Ende der Erprobung machen?
Um auch mal eine vernünftige Antwort zu geben: kommt drauf an wie es bei dir geregelt ist. Bei uns NRW muss man zur Einstellung n Wisch unterschreiben, in welchem man sich verpflichtet, 5 Jahre (glaube sogar 5 nach Ende der Probezeit) nicht zu wechseln. Also in einen anderen Bezirk. Was natürlich immer geht ist, im neuen Bezirk zu bewerben, Stellenangebot zu bekommen und dann die Entlassung zu beantragen.
Rücksicht auf Privatleben findet idR leider nicht statt...
18.06.2020, 22:30
(18.06.2020, 21:13)Gast schrieb:(18.06.2020, 20:59)Gast schrieb: In der Probezeit zz wechseln ist idr nicht wirklich möglich.
Das heißt es würde mir unmöglich gemacht mit meinem Lebensgefährten/ Lebensgefährtin zusammen zu ziehen?
Du bist doch eingestellt in den Dienst des Landes x, das hat im Grunde nichts mit Land y tun?! Über die Dienstverhältnisse sollte man sich doch informieren, man ist doch kein Bundesrichter.
Es steht ja frei, sich für den Justizdienst in einem anderen Bundesland zu bewerben und im eigenen um Entlassung zu bitten.
Allein schon, weil die Länder unterschiedliche Einstellungsvoraussetzungen haben, sollte doch klar sein, dass eine "Versetzung" von zB NRW nach HH kein Selbstläufer ist.
19.06.2020, 00:26
19.06.2020, 07:00
(19.06.2020, 00:26)GastHE schrieb:(18.06.2020, 21:13)Gast schrieb:(18.06.2020, 20:59)Gast schrieb: In der Probezeit zz wechseln ist idr nicht wirklich möglich.
Das heißt es würde mir unmöglich gemacht mit meinem Lebensgefährten/ Lebensgefährtin zusammen zu ziehen?
Naja du hast dir den Job doch ausgesucht..
Und so lang kann die Entscheidung für den Job ja noch nicht her sein, wenn du noch in der Probezeit bist...
Aber zur Not bewirb dich halt am neuen Ort und stell danach n Antrag auf Entlassung. Da kann dann keiner gegenreden. Dir gehen idR zwar Pensionsansprüche verloren, aber da du ja noch in der Probezeit bist, dürfte das nicht viel sein.
Aber je nachdem wo in der der Jusitz tätig sein willst, ist noch zu beachten, dass du nicht automatisch an deinem Wunschort eingesetzt wirst...
Königsweg, lass deinen levensgefährte zu dir ziehen :D
19.06.2020, 07:30
Ich verstehe nicht, warum alle immer meckern, wenn sie nicht umziehen dürfen/sollen.
Wenn man sich in einer Kanzlei bewirbt und dort arbeitet, weiß man doch auch, dass man nicht von München nach Berlin ziehen und in genau dieser Kanzlei weiterarbeiten kann, wenn es dort keinen zweiten Standort gibt.
Justiz ist in jedem Land etwas anderes! Das ist fast wie ein anderer Job, auf den man sich halt bewerben muss.
Die Menschen kommen mit einer Vorstellung dort rein wie „Die gemütliche Justiz; hier kann man alles machen und alles wird akzeptiert“. Nein, in der Regel nicht.
Wenn man sich in einer Kanzlei bewirbt und dort arbeitet, weiß man doch auch, dass man nicht von München nach Berlin ziehen und in genau dieser Kanzlei weiterarbeiten kann, wenn es dort keinen zweiten Standort gibt.
Justiz ist in jedem Land etwas anderes! Das ist fast wie ein anderer Job, auf den man sich halt bewerben muss.
Die Menschen kommen mit einer Vorstellung dort rein wie „Die gemütliche Justiz; hier kann man alles machen und alles wird akzeptiert“. Nein, in der Regel nicht.