08.06.2020, 08:52
Das ist nicht Cross-Selling
08.06.2020, 09:10
(08.06.2020, 08:49)Gast schrieb: Akquise lernt man am besten von welchen, die schon länger am Markt sind. Das wiegt m.E. auch ein wenig die niedrigeren Gehälter in kleineren (gut gehenden ) Kanzleien auf. Wenn man hier aufmerksam ist und was mitnimmt, kann man später umso mehr Nutzen daraus ziehen.
"Cross-Selling" ist nicht zu unterschätzen, also aus einem Mandat mehrere zu machen. Aber auch das lernt man mit der Zeit.
Da lernt man gar nichts. 90% der Akquise sind der Ruf und alte zufriedene Mandanten, die einen weiterempfehlen.
Mehr als Vorträge halten fällt denen auch nicht ein.
Als junger Einsteiger hat man eher bessere Ideen. Stichwort: Internet, Social Media etc.
09.06.2020, 14:32
Noch etwas: ständig lese ich, dass Verteidiger empfehlen, zu Fachanwälten zu gehen, was ich als Bürger selbst auch tun würde.
Aber Berufsanfänger sind nunmal keine Fachanwälte. Und wie soll man einer werden, wenn die Fachanwälte ständig die Nicht-Fachanwälte schlecht reden und man selber nur wenig Fälle abkriegt??
Aber Berufsanfänger sind nunmal keine Fachanwälte. Und wie soll man einer werden, wenn die Fachanwälte ständig die Nicht-Fachanwälte schlecht reden und man selber nur wenig Fälle abkriegt??
09.06.2020, 16:13
Im Strafrecht werden Pflichtverteidiger vom Gericht bestellt - ratet mal, weshalb dann wenige mit vielen und großen Fällen bedacht werden, während andere gar nicht vom Gericht bedacht werden, die sich dann den Rest des Kuchens teilen, insbesondere wenn jemand mit seinem Pflichtverteidiger unzufrieden war, weil er weniger ein Verteidiger als mehr ein Vollstreckungshelfer und Geständnisbegleiter, d.h. einfach nur ein Lappen ist.