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Arbeitsmarkt Hamburg
Gast
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#21
12.04.2020, 22:10
(12.04.2020, 21:27)Greifswald schrieb:  Der jur. Arbeitsmarkt ist saturiert. Die Studentenzahlen gehen wieder hoch, fast 10.000 haben das 1. Examen abgelegt und ca 8000 das zweite Staatsexamen. Der Arbeitsmarkt hat  ein Bedürfnis von vllt 2000-3000 Neueinstellungen pro Jahr. So wird es jedes Jahr enger. Ich habe im 1. Examen  8pkt und im zweiten 6.7 pkt plus Master in Frankreich. In Hamburg habe ich nichts gefunden. IdR kamen Absagen oder erst gar keine Antwort. Vier Vorstellungsgespräche. Ich habe dann in einer Kanzlei in einer Mittelstadt für 36.000 angefangen.  Ich überlege gerade, ob es langfristig für mich nicht günstiger ist, sich für den gehobenen Dienst zu bewerben.

Es gibt ja nicht nur Justiz oder Kanzlei. Man kann auch was jurafernes wie Sachbearbeiter in einer Versicherung oder sonstwo machen. Dann gibt es auch für alle Juristen Arbeit.
An deiner Stelle würde ich mich in Kanzleien bewerben, die einen french desk haben oder im höheren Dienst (Auswärtiges Amt ohne Notengrenze, BAMF 13 Punkte in Summe). Die Auslandserfahrung musst du nutzen und Unternehmen oder Kanzleien suchen, die Kontakt nach Frankreich haben. Mit 36 k musst du dich nicht dauerhaft abspeisen lassen. Gehobenen Dienst kannst du noch machen, wenn du nix besseres findest. An deiner Stelle würde ich es auch mal als Projektjurist bei einer GK versuchen, da kannst du fast doppelt so viel verdienen. In Frankfurt dürfte auch eine normale Stelle drin sein.
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Greifswald
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#22
12.04.2020, 22:47
Hallo und Danke für die Antwort.
Den Master in Frankreich habe ich gemacht, da ich einerseits das Land wirklich fantastisch finde (Kultur, Sprache, savoir vivre im Allgemeinen) und andererseits dachte, dass dies auch beruflich ein sinnvoller Schritt wäre ( vor dem Hintergrund, dass für Deutschland der Frankreich einer der wichtigsten Handelspartner ist und vice versa). Aber dies hat sich zumindest bis jetzt nicht ausgezahlt.
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Gast
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#23
12.04.2020, 23:53
Einfach weiter suchen, gibt viele Jobs mit Bezug zu Frankreich, internationale Unternehmen und Kanzleien. Oder bei den big 4 versuchen.
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Gast
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#24
13.04.2020, 11:15
(12.04.2020, 22:47)Greifswald schrieb:  Hallo und Danke für die Antwort.
Den Master in Frankreich habe ich gemacht, da ich einerseits das Land wirklich fantastisch finde (Kultur, Sprache, savoir vivre im Allgemeinen) und andererseits dachte, dass dies auch beruflich ein sinnvoller Schritt wäre ( vor dem Hintergrund, dass für Deutschland der Frankreich einer der wichtigsten Handelspartner ist und vice versa). Aber dies hat sich zumindest bis jetzt nicht ausgezahlt.


Geht mir ähnlich, finde es auch schwierig in Hamburg, gibt nicht soo viele Stellen aber sehr viele Bewerber, die Leute mit besseren Noten werden natürlich bevorzugt. Hab meine Suche jetzt auch schon auf Bremen und und Kiel erweitert für den Übergang, ich denke wenn man zumindest 1 Jahr berufserfahrung hat wird es auch in Hamburg etwas leichter....
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Gast
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#25
13.04.2020, 14:50
Kiel kann man vergessen, ich suche von hier aus schon länger. Es liegt daran, dass die Kanzleien in Städten wie Kiel hohe Notenanforderungen haben, weil es nur wenige freie Plätze gibt. Und in so einer Einmann Kanzlei verdient man hier erst recht nichts.
In Hamburg und Berlin wollen alle wohnen, deshalb ist da der Arbeitsmarkt überlaufen. Trotzdem findet man in Hamburg immer irgendwas, nur keine Wohnung.
In Hamburg vielleicht mal auf Unternehmen konzentrieren, davon gibt es ja viele und da reichen oft schon 2 x a.
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Gast
Unregistered
 
#26
13.04.2020, 16:09
(13.04.2020, 11:15)Gast schrieb:   ich denke wenn man zumindest 1 Jahr berufserfahrung hat wird es auch in Hamburg etwas leichter....


Das ist leider ein Irrglaube vieler Berufsanfänger. Je senioriger du bist, um so uninteressanter bist du für den Arbeitsmarkt. Wenn du also kein Geschäft mitbringen kannst, ist ein Jahr Berufserfahrung (wobei man ja auch nicht weiß was das wirklich über dich sagt, ein jähr und dann schon ein Jobwechsel spricht eher dafür, dass es im Job nicht so gut lief) eher hinderlich als förderlich. Das patentiert sich dann mit den Jahren immer mehr... mit 5 Jahren Berufserfahrung ohne eigenes Geschäft wird es schwierig...
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Gast
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#27
13.04.2020, 20:39
(13.04.2020, 16:09)Gast schrieb:  
(13.04.2020, 11:15)Gast schrieb:   ich denke wenn man zumindest 1 Jahr berufserfahrung hat wird es auch in Hamburg etwas leichter....


Das ist leider ein Irrglaube vieler Berufsanfänger. Je senioriger du bist, um so uninteressanter bist du für den Arbeitsmarkt. Wenn du also kein Geschäft mitbringen kannst, ist ein Jahr Berufserfahrung (wobei man ja auch nicht weiß was das wirklich über dich sagt, ein jähr und dann schon ein Jobwechsel spricht eher dafür, dass es im Job nicht so gut lief) eher hinderlich als förderlich. Das patentiert sich dann mit den Jahren immer mehr... mit 5 Jahren Berufserfahrung ohne eigenes Geschäft wird es schwierig...

Absoluter Blödsinn was du da schreibst.
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Gast
Unregistered
 
#28
13.04.2020, 21:06
Ja, besser ist es nach dem Examen erst mal eine Zeit lang arbeitslos zu sein. Da lacht man sich als Chef jedenfalls jemanden an, der gut erholt ist und keinen Burnout Heini, der vom ersten Job nach dem Examen rausgemobbt wurde und davon noch ein Trauma hat. Sch... auf Arbeitserfahrung.
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Gast
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#29
13.04.2020, 22:18
(13.04.2020, 20:39)Gast schrieb:  
(13.04.2020, 16:09)Gast schrieb:  
(13.04.2020, 11:15)Gast schrieb:   ich denke wenn man zumindest 1 Jahr berufserfahrung hat wird es auch in Hamburg etwas leichter....


Das ist leider ein Irrglaube vieler Berufsanfänger. Je senioriger du bist, um so uninteressanter bist du für den Arbeitsmarkt. Wenn du also kein Geschäft mitbringen kannst, ist ein Jahr Berufserfahrung (wobei man ja auch nicht weiß was das wirklich über dich sagt, ein jähr und dann schon ein Jobwechsel spricht eher dafür, dass es im Job nicht so gut lief) eher hinderlich als förderlich. Das patentiert sich dann mit den Jahren immer mehr... mit 5 Jahren Berufserfahrung ohne eigenes Geschäft wird es schwierig...

Absoluter Blödsinn was du da schreibst.


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