Ohrstöpsel während Klausuren/Alternative gesucht

[POKApfel]

Hallo zusammen,

ich habe nun schon häufiger gehört, dass einige Leute Ohropax während der Klausuren benutzt haben, weil es in dem Raum, in dem die Klausuren geschrieben werden, zum Teil recht "laut" werden kann bzw. einige sich durch das Tippen der anderen Prüflinge ggf. etwas ablenken lassen.

Da ich die klassischen Ohropax leider nicht gut vertrage und ziemlich unangenehm finde (weil sie das Ohr gefühlt komplett "abdichten"), wollte ich mal in die Runde fragen, ob es Alternativen hierzu gibt, mit denen ihr gute Erfahrungen gemacht habt?

Vielen Dank! :-)

[Schiller]

Welche Ohropax hast du denn bereits probiert? Es gibt die originalen aus Wachs, die man von außen auf das Ohr drückt - fand ich nach einer Weile unangenehm. Dann die aus Schaumstoff, die man in den Gehörgang steckt, die finde ich angenehmer. Letztendlich wirst du in der Klausursituation aber vermutlich eh an anderes denken

[marls]

Hi, ich habe Ohropax aus Wachs im ersten Examen genutzt, weil andere bei mir nicht halten. Im Ergebnis waren meine Ohren verstopft. Im zweiten Examen habe ich diese "Over-Ear" Baustellenlärmschutzdinger getragen und die waren super! Kann ich nur empfehlen. Natürlich nach 5h nicht mehr super angenehm, aber tragbar.

[POKApfel]

Danke für eure Antworten!

Ich habe tatsächlich Probleme mit denen aus Schaumstoff, finde die maximal unangenehm und habe da auch immer das Gefühl, dass meine Ohren verstopfen.
Das mit dem Baustellen-Schutz hab ich auch schon überlegt, muss man die vorher beim LJPA als "Hilfsmittel" anmelden bzw genehmigen lassen?

[RefNdsOL]

Danke für eure Antworten!

Ich habe tatsächlich Probleme mit denen aus Schaumstoff, finde die maximal unangenehm und habe da auch immer das Gefühl, dass meine Ohren verstopfen.
Das mit dem Baustellen-Schutz hab ich auch schon überlegt, muss man die vorher beim LJPA als "Hilfsmittel" anmelden bzw genehmigen lassen?

Es gibt bspw. (sofern nicht gegen Forenregeln verstößt) http://sonicshop.de auch Ohrstöpsel in Lamellenform, die dann mit Belüftung und wiederverwendbar sind und auch noch verschiedenste andere Bauformen, die man eben nur in solchen Fachläden/Fachshops findet. Durchaus eine Überlegung wert, gerade wenn man auch mit dem ÖPNV oder an vollen Bahnhöfen unterwegs ist o.ä.

[POKApfel]

Danke für eure Antworten!

Ich habe tatsächlich Probleme mit denen aus Schaumstoff, finde die maximal unangenehm und habe da auch immer das Gefühl, dass meine Ohren verstopfen.
Das mit dem Baustellen-Schutz hab ich auch schon überlegt, muss man die vorher beim LJPA als "Hilfsmittel" anmelden bzw genehmigen lassen?

Es gibt bspw. (sofern nicht gegen Forenregeln verstößt) http://sonicshop.de auch Ohrstöpsel in Lamellenform, die dann mit Belüftung und wiederverwendbar sind und auch noch verschiedenste andere Bauformen, die man eben nur in solchen Fachläden/Fachshops findet. Durchaus eine Überlegung wert, gerade wenn man auch mit dem ÖPNV oder an vollen Bahnhöfen unterwegs ist o.ä.

Ah super, danke für den Hinweis!

[marls]

In Hessen jedenfalls musste man sich die nicht genehmigen lassen. Letztlich sind es ja nur große Plastikblöcke auf den Ohren. Es gab einige, die diese Dinger im Mai genutzt haben. Viel Erfolg!

[JuraHassLiebe]

Ich hatte mit den Standart Ohrstöpsel (zumindest auf Dauer) auch meine Probleme. Ich bin dann auf die von Hansaplast umgestiegen. Diese sind zwar auch aus eine Art Schaumstoff, jedoch ist dieser deutlich weicher und übt wesentlich weniger Druck auf den Ohrkanal aus. 


Viel Erfolg dir im Examen!

[JuraHassLiebe]

Und bezüglich zulässiger Hilfsmittel wäre ich vorsichtig, würde vorher beim LJPA oder zumindest bei der jeweiligen Aufsicht nachfragen.

Ich erinnere mich an eine Aufsicht, die uns sagte die Kartons der Gesetze sind unzulässige Hilfsmittel, da sie nicht in der Hilfsmittelbekanntmachung aufgelistet sind, letztlich hat sie damit wohl recht. Der Aufsicht am Vor- und am Folgetag hingegen war es gänzlich egal.