25.09.2023, 19:09
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09.10.2023, 16:47
Also ich bin inzwischen seit 3 Jahren dabei und bin zufrieden.
Die Vor- und Nachteile sind die gleichen wie überall im öffentlichen Dienst, nur dass die Besoldung beim Bund etwas großzügiger ist (zudem: sofortige Verbeamtung, Einstieg aller Juristen auf Erfahrungsstufe 2, A14 automatisch nach Ablauf der Probezeit - im Ergebnis verdient man damit sogar etwas mehr als mit R1) und die Aufstiegsschancen besser sind als in vielen anderen Bereichen.
Was man halt wissen muss ist, dass es sich immer um eine Laufbahneinstellung für den "Geschäftsbereich BMVg" handelt. Theoretisch kannst du bundesweit eingesetzt werden (da legt das BAPers viel Wert drauf) und es - ebenfalls theoretisch - mit so ziemlich jedem Thema zu tun bekommen. In der Realität knubbeln sich aber gerade die Dienstposten der Juristen stark im Rheinland zwischen Köln und Koblenz bei den bereits zuvor genannten Ämtern und inhaltlich gibt es eine gewisse Dominanz der Themenblöcke Personal auf der einen sowie Vergabe/Verträge auf der anderen Seite; aber wie gesagt, an sich gibt es fast kein Rechtsgebiet, das wir nicht irgendwo bedienen.
Wie meine Vorredner schon gesagt haben sind die Juristen, die als Rechtsberater bei der Truppe unterwegs sind eine klare Minderheit ggü. dem Personal in den Behörden. Insoweit sind die Stellenausschreibungen etwas irreführend finde ich. Man kann bei der Einstellung einen Verwendungswunsch angeben, aber ob der berücksichtigt wird hängt vom Bedarf ab.
Ich selber arbeite im BAAINBw in Koblenz und für mich passt das. Ich bin hier ohne Vorerfahrungen reingekommen, habe inzwischen aber Gefallen am Vergaberecht gefunden und finde die Projekte hier auch interessant. Meine Vorgesetzten und Kollegen waren bis jetzt fast alle sehr nett (wenn auch fachlich nicht immer eine Hilfe). Es gibt auch viele gleichaltrige Juristen mit denen man sich austauschen kann. Es gibt natürlich auch viele Sachen die mich stören (starre Strukturen, faule Kollegen auf deren Zuarbeit man angewiesen ist, eine ungleiche Arbeitsverteilung) aber unterm Strich finde ich, ist die Bundeswehr ein guter Arbeitgeber.
Die Vor- und Nachteile sind die gleichen wie überall im öffentlichen Dienst, nur dass die Besoldung beim Bund etwas großzügiger ist (zudem: sofortige Verbeamtung, Einstieg aller Juristen auf Erfahrungsstufe 2, A14 automatisch nach Ablauf der Probezeit - im Ergebnis verdient man damit sogar etwas mehr als mit R1) und die Aufstiegsschancen besser sind als in vielen anderen Bereichen.
Was man halt wissen muss ist, dass es sich immer um eine Laufbahneinstellung für den "Geschäftsbereich BMVg" handelt. Theoretisch kannst du bundesweit eingesetzt werden (da legt das BAPers viel Wert drauf) und es - ebenfalls theoretisch - mit so ziemlich jedem Thema zu tun bekommen. In der Realität knubbeln sich aber gerade die Dienstposten der Juristen stark im Rheinland zwischen Köln und Koblenz bei den bereits zuvor genannten Ämtern und inhaltlich gibt es eine gewisse Dominanz der Themenblöcke Personal auf der einen sowie Vergabe/Verträge auf der anderen Seite; aber wie gesagt, an sich gibt es fast kein Rechtsgebiet, das wir nicht irgendwo bedienen.
Wie meine Vorredner schon gesagt haben sind die Juristen, die als Rechtsberater bei der Truppe unterwegs sind eine klare Minderheit ggü. dem Personal in den Behörden. Insoweit sind die Stellenausschreibungen etwas irreführend finde ich. Man kann bei der Einstellung einen Verwendungswunsch angeben, aber ob der berücksichtigt wird hängt vom Bedarf ab.
Ich selber arbeite im BAAINBw in Koblenz und für mich passt das. Ich bin hier ohne Vorerfahrungen reingekommen, habe inzwischen aber Gefallen am Vergaberecht gefunden und finde die Projekte hier auch interessant. Meine Vorgesetzten und Kollegen waren bis jetzt fast alle sehr nett (wenn auch fachlich nicht immer eine Hilfe). Es gibt auch viele gleichaltrige Juristen mit denen man sich austauschen kann. Es gibt natürlich auch viele Sachen die mich stören (starre Strukturen, faule Kollegen auf deren Zuarbeit man angewiesen ist, eine ungleiche Arbeitsverteilung) aber unterm Strich finde ich, ist die Bundeswehr ein guter Arbeitgeber.
09.10.2023, 16:54
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09.10.2023, 19:14
Zulagen gibts soweit ich weiß nur im Ministerium und beim MAD. (Direkteinstieg im Ministerium ist im Verteidigungsressort übrigens eher unüblich.)
Zur Bewerberlage kann ich nichts sagen, da stecke ich nicht drin. Dass Juristen der Bw die Tür einrennen wäre mir aber neu. Bewirb dich einfach und schau was passiert.
Zur Bewerberlage kann ich nichts sagen, da stecke ich nicht drin. Dass Juristen der Bw die Tür einrennen wäre mir aber neu. Bewirb dich einfach und schau was passiert.

17.10.2023, 11:10
Hat jemand Erfahrung hinsichtlich des CATs Persönlichkeitstests?
Wahrscheinlich ist der nicht so dramatisch oder?
Wahrscheinlich ist der nicht so dramatisch oder?
17.10.2023, 12:36
(17.10.2023, 11:10)RefiRLP23 schrieb: Hat jemand Erfahrung hinsichtlich des CATs Persönlichkeitstests?
Wahrscheinlich ist der nicht so dramatisch oder?
Brauchst dir keine Sorgen machen. Ist sehr entspannt. Kann man sich auch nicht drauf vorbereiten.
Die schauen zum einen damit nach, ob man ein bekennender Nazi ist.
Zum anderen sind die Fragen auf Führungsqualitäten ausgelegt.
Da kommt man locker durch, wenn man kein Rad ab hat.
17.10.2023, 12:55
Kann ich nur zustimmen. Der CAT ist das entspannteste am ganzen AC.