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Normale Version: Auswirkungen Corona aufs Examen
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Lalelu

Ihr Lieben,

hat eines der JPA schon mal was verlauten lassen, ob Corona Auswirkungen auf die Klausuren hat?
Bevor der Shitstorm losgeht: ob gefährlich oder nicht, offenbar wird derzeit vielerorts drastisch reagiert: Messen werden abgesagt, Betriebe geschlossen - und es wurden auch einige Amtsgerichte in NRW geschlossen.
Erscheint es da völlig abwegig, dass auch das Examen verlegt wird oder besondere Verhaltensweisen auferlegt werden?

Ich hoffe das Beste, aber mich würde interessieren, ob es eben schon derartige Infos gab.

Gast

In Köln soll wohl die freie Entscheidung ermöglicht werden, im Overall zu schreiben. Hoffe, Hamm macht das auch so

GastHE

Ich befürchte die werden das auch erst Ende nächster Woche beurteilen können. Ist halt einfach alles sehr ungewiss / nicht planbar. An sich ist es aber ja keine Massenveranstaltung in dem Sinne, dass man sich zu Nahe kommt und Tröpfchen überträgt. 

Die Verzweiflungstränen mal ausgenommen ;)

GastHE111

(28.02.2020, 20:09)Gast schrieb: [ -> ]In Köln soll wohl die freie Entscheidung ermöglicht werden, im Overall zu schreiben. Hoffe, Hamm macht das auch so

Man kann doch ohnehin anziehen, was man möchte in den schriftlichen Prüfungen, wieso also keinen Overall (auch wenn der nix nützt)?!

Gastt

Sorgen mache ich mir auch. Aber mal im Ernst, so lange es niemanden vor Ort gibt, bei dem der Virus festgestellt wird, besteht ja eigentlich gar keinen Bedarf am regulären Ablauf etwas zu ändern. So ist es ja bisher auch bei Betrieben etc die geschlossen werden. Da gab es immer einen Anlass. So viele Menschen sind es in den Klausuren ja auch nicht.

GastNRW1

Bislang wurde das Examen eigentlich bei Wind und Wetter geschrieben. Solange die Zahlen noch verhältnismäßig gering sind, glaube ich nicht, dass die da etwas absagen. Der Rattenschwanz mit Nachschreibeterminen, Wahlstation etc., der sich ja in den nächsten Monaten ggf. verlängern würde, ist denen ja gewiss auch bewusst. Solange es also nicht deutlich kritischer wird, sehe ich für den März zunächst kein Risiko.

Deshalb hoffe ich für uns alle, dass der Termin wie geplant läuft.

Gast

(28.02.2020, 21:14)GastNRW1 schrieb: [ -> ]Bislang wurde das Examen eigentlich bei Wind und Wetter geschrieben. Solange die Zahlen noch verhältnismäßig gering sind, glaube ich nicht, dass die da etwas absagen. Der Rattenschwanz mit Nachschreibeterminen, Wahlstation etc., der sich ja in den nächsten Monaten ggf. verlängern würde, ist denen ja gewiss auch bewusst. Solange es also nicht deutlich kritischer wird, sehe ich für den März zunächst kein Risiko.

Deshalb hoffe ich für uns alle, dass der Termin wie geplant läuft.


Könnte mir zum Beispiel gut vorstellen, dass man bei der mündlichen keine Zuhörer mehr zulässt, um ein Risiko für alle zu minimieren.

GastH

(28.02.2020, 21:42)Gast schrieb: [ -> ]
(28.02.2020, 21:14)GastNRW1 schrieb: [ -> ]Bislang wurde das Examen eigentlich bei Wind und Wetter geschrieben. Solange die Zahlen noch verhältnismäßig gering sind, glaube ich nicht, dass die da etwas absagen. Der Rattenschwanz mit Nachschreibeterminen, Wahlstation etc., der sich ja in den nächsten Monaten ggf. verlängern würde, ist denen ja gewiss auch bewusst. Solange es also nicht deutlich kritischer wird, sehe ich für den März zunächst kein Risiko.

Deshalb hoffe ich für uns alle, dass der Termin wie geplant läuft.


Könnte mir zum Beispiel gut vorstellen, dass man bei der mündlichen keine Zuhörer mehr zulässt, um ein Risiko für alle zu minimieren.


Naja aber nach der Logik müsste man ja alles komplett eindämmen. Also ohne konkreten Verdachtsfall erachte ich es nicht als sinnvoll, dass ich zB mit der Bahn zum JPA fahre, mir beim Bäcker noch schnell was zu essen / trinken hole aber dann im JPA, da beginnt die gefährliche Zone in der ich geschützt werden muss. 

Solange es keinen konkreten Anlass gibt, sprich zB wen mit Corona in den Examensklausuren, glaube ich, wird auch kein Handeln nötig sein.

Gast

(28.02.2020, 22:00)GastH schrieb: [ -> ]
(28.02.2020, 21:42)Gast schrieb: [ -> ]
(28.02.2020, 21:14)GastNRW1 schrieb: [ -> ]Bislang wurde das Examen eigentlich bei Wind und Wetter geschrieben. Solange die Zahlen noch verhältnismäßig gering sind, glaube ich nicht, dass die da etwas absagen. Der Rattenschwanz mit Nachschreibeterminen, Wahlstation etc., der sich ja in den nächsten Monaten ggf. verlängern würde, ist denen ja gewiss auch bewusst. Solange es also nicht deutlich kritischer wird, sehe ich für den März zunächst kein Risiko.

Deshalb hoffe ich für uns alle, dass der Termin wie geplant läuft.


Könnte mir zum Beispiel gut vorstellen, dass man bei der mündlichen keine Zuhörer mehr zulässt, um ein Risiko für alle zu minimieren.


Naja aber nach der Logik müsste man ja alles komplett eindämmen. Also ohne konkreten Verdachtsfall erachte ich es nicht als sinnvoll, dass ich zB mit der Bahn zum JPA fahre, mir beim Bäcker noch schnell was zu essen / trinken hole aber dann im JPA, da beginnt die gefährliche Zone in der ich geschützt werden muss. 

Solange es keinen konkreten Anlass gibt, sprich zB wen mit Corona in den Examensklausuren, glaube ich, wird auch kein Handeln nötig sein.


Es geht ja auch um die Mitarbeiter. Ob da 20 Mann mehr im Gebäude rumrennen, die das nicht wirklich müssen, ist halt momentan ein unnötiges Risiko. Letztlich müsste man wohl das Ministerium schließen, sobald da einer mit dem Virus durch das Gebäude läuft.

Gast

Bloß nicht. Man müsste alles auf Wochen und Monate konservieren, was man an Wissen benötigt. Die Hölle