07.06.2021, 13:46
Die AGs sind einer Dauerproblem.
1) Zeitfresser, da es einfach zu lang dauert, für den input der vermittelt wird.
2) Häufig enorm schlechte Qualität der Dozenten und inhaltlich insgesamt eher mau.
3) Große Dissonanz, von dem, was man in der AG beigebracht kriegt, von dem was tatsächlich gefordert wird.
4) Klausurkorrekturen & generell feedback vollkommen unbrauchbar zumindest stark irritierend & verfälscht hinsichtlich des Examens.
1) Zeitfresser, da es einfach zu lang dauert, für den input der vermittelt wird.
2) Häufig enorm schlechte Qualität der Dozenten und inhaltlich insgesamt eher mau.
3) Große Dissonanz, von dem, was man in der AG beigebracht kriegt, von dem was tatsächlich gefordert wird.
4) Klausurkorrekturen & generell feedback vollkommen unbrauchbar zumindest stark irritierend & verfälscht hinsichtlich des Examens.
07.06.2021, 15:33
Ihr seid alle so gut gewesen, dass keiner durch die Klausur gefallen ist .... Ja klar, sehr realistisch im 2 Examen :D
07.06.2021, 17:56
Ich verstehe nicht, warum hier manche so ueber das Ref. abkotzen.
Ich fands grossartig. Hab in den staatlichen Stationen offen kommuniziert, dass ich meinen Fokus auf die Examensvorbereitung legen moechte und dementsprechend viel Freizeit gehabt - Stationszeugnisse trotzdem VB, da die Hand voll abgegebenen Urteile solide waren.
Anwalts- und Wahlstationen in GKs, bisschen reingekloppt und dann entspannt getaucht. Dazu dann mehr Netto rausbekommen als Ref-Kollegen in kleinen Kanzleien normales Referendarbrutto bekommen haben.
AG-Unterricht war am Anfang sehr nervig und reine Zeitverschwendung, zum Ende hin mit Corona dank Home Office ideal (kein Mikro, keine Kamera, Ton nur ganz leise und nebenher einfach was anderes gemacht).
Aber fuer den AG Unterricht oder nervige Behoerden, die einen 5 Tage die Woche im muffigen Buero haben wollen, hat man ja auch Urlaubstage.
Examen lief gluecklicherweise auch i.O., sodass es beruflich nun auch recht entspannt ist.
Vermisse aber jetzt schon die enorme Freizeit des Refs. Von daher dringende Empfehlung: Geniesst die entspannte Freizeit im Ref!
Ich fands grossartig. Hab in den staatlichen Stationen offen kommuniziert, dass ich meinen Fokus auf die Examensvorbereitung legen moechte und dementsprechend viel Freizeit gehabt - Stationszeugnisse trotzdem VB, da die Hand voll abgegebenen Urteile solide waren.
Anwalts- und Wahlstationen in GKs, bisschen reingekloppt und dann entspannt getaucht. Dazu dann mehr Netto rausbekommen als Ref-Kollegen in kleinen Kanzleien normales Referendarbrutto bekommen haben.
AG-Unterricht war am Anfang sehr nervig und reine Zeitverschwendung, zum Ende hin mit Corona dank Home Office ideal (kein Mikro, keine Kamera, Ton nur ganz leise und nebenher einfach was anderes gemacht).
Aber fuer den AG Unterricht oder nervige Behoerden, die einen 5 Tage die Woche im muffigen Buero haben wollen, hat man ja auch Urlaubstage.
Examen lief gluecklicherweise auch i.O., sodass es beruflich nun auch recht entspannt ist.
Vermisse aber jetzt schon die enorme Freizeit des Refs. Von daher dringende Empfehlung: Geniesst die entspannte Freizeit im Ref!
07.06.2021, 18:17
Warum sagt jeder immer was anderes?
07.06.2021, 18:39
(07.06.2021, 17:56)Gast schrieb: Ich verstehe nicht, warum hier manche so ueber das Ref. abkotzen.
Ich fands grossartig. Hab in den staatlichen Stationen offen kommuniziert, dass ich meinen Fokus auf die Examensvorbereitung legen moechte und dementsprechend viel Freizeit gehabt - Stationszeugnisse trotzdem VB, da die Hand voll abgegebenen Urteile solide waren.
Anwalts- und Wahlstationen in GKs, bisschen reingekloppt und dann entspannt getaucht. Dazu dann mehr Netto rausbekommen als Ref-Kollegen in kleinen Kanzleien normales Referendarbrutto bekommen haben.
AG-Unterricht war am Anfang sehr nervig und reine Zeitverschwendung, zum Ende hin mit Corona dank Home Office ideal (kein Mikro, keine Kamera, Ton nur ganz leise und nebenher einfach was anderes gemacht).
Aber fuer den AG Unterricht oder nervige Behoerden, die einen 5 Tage die Woche im muffigen Buero haben wollen, hat man ja auch Urlaubstage.
Examen lief gluecklicherweise auch i.O., sodass es beruflich nun auch recht entspannt ist.
Vermisse aber jetzt schon die enorme Freizeit des Refs. Von daher dringende Empfehlung: Geniesst die entspannte Freizeit im Ref!
Aber du sagst es ja selbst. Ohne Corona darf man da halt dauernd antanzen. In Bayern hat man dazu auch ständig irgendeinen Blockunterricht, der einfach mal gar nichts bringt. Steuerrecht, Kautelar, Arbeitsrecht usw... (Keine Ahnung ob das in anderen Bundesländern auch so ist) Dann hättest du nicht einfach den Ton leiser drehen und deine fachfremden Materialien auspacken können. Wäre bei uns zumindest nicht gegangen. Ich habe bei meiner Steuererklärung damals echt erschrocken festgestellt, dass ich durchschnittlich im zweiten Ref-Jahr drei Mal die Woche bei diesen schwachsinnigen Unterricht war. Die restlichen zwei Werktage gingen locker für die Station drauf und am Wochenende standen manchmal noch irgendwelche Crashkurse kommerzieller Anbieter oder Probeklausuren an. Und das dafür, dass manche Referendare jeden Cent umdrehen müssen. Tolles Leben...
07.06.2021, 19:49
(07.06.2021, 17:56)Gast schrieb: Ich verstehe nicht, warum hier manche so ueber das Ref. abkotzen.
Ich fands grossartig. Hab in den staatlichen Stationen offen kommuniziert, dass ich meinen Fokus auf die Examensvorbereitung legen moechte und dementsprechend viel Freizeit gehabt - Stationszeugnisse trotzdem VB, da die Hand voll abgegebenen Urteile solide waren.
Anwalts- und Wahlstationen in GKs, bisschen reingekloppt und dann entspannt getaucht. Dazu dann mehr Netto rausbekommen als Ref-Kollegen in kleinen Kanzleien normales Referendarbrutto bekommen haben.
AG-Unterricht war am Anfang sehr nervig und reine Zeitverschwendung, zum Ende hin mit Corona dank Home Office ideal (kein Mikro, keine Kamera, Ton nur ganz leise und nebenher einfach was anderes gemacht).
Aber fuer den AG Unterricht oder nervige Behoerden, die einen 5 Tage die Woche im muffigen Buero haben wollen, hat man ja auch Urlaubstage.
Examen lief gluecklicherweise auch i.O., sodass es beruflich nun auch recht entspannt ist.
Vermisse aber jetzt schon die enorme Freizeit des Refs. Von daher dringende Empfehlung: Geniesst die entspannte Freizeit im Ref!
Du hast mit allem Recht, ich habe auch im Ref mehr Freizeit als je zuvor, aber darum geht es im Kern nicht.
Man möchte ja Spaß haben, etwas lernen, gefordert werden. Bislang war das Ref für mich alleiniges Lernen mit 1100€ Unterhalt im Monat. Dafür brauche ich aber das Referendariat nicht. Ich würde gute Veranstaltungen freudestrahlend besuchen und in interessanten Stationen gerne viel arbeiten. Aber das wird nicht geboten.
Aber leider ist sogar RTL spannender als das, was man hier geboten bekommt. Es ist einfach schade, auch wenn ich mir sicher bin, dass ich am Ende ein vernünftiges Examen machen werde.
07.06.2021, 20:05
Wie läuft das im Ref so ab?
Was macht man da alles?
Was macht man da alles?
12.06.2021, 15:07
Ja mir auf, frage mich wieso ich das überhaupt mache. Vielen meiner Kollegen macht es aber Spaß.