19.11.2020, 22:08
(14.10.2020, 15:34)Gast schrieb:(14.10.2020, 15:30)Gast schrieb: 2 x a
48.000€ / Jahr
Kleine Kanzlei (3 Anwälte)
Großstadt in NRW
Wie hast du so ein gutes Einstiegsgehalt rausgehandelt? 2 x 6,4?
Großstadt und vermutlich passte er menschlich gut ins Team. Gleiche Situation auf dem Land und es wären nur 38.000 € geworden.
19.11.2020, 22:29
(19.11.2020, 22:05)Gast schrieb:Sicher. Für den Großteil der Stellen wäre Doppelprädikat Pflicht gewesen. Und kleine Kanzleien hätten in der Regel nicht mehr gezahlt. Und ich bezweifle auch heute, dass man mit 6,5 Punkten 55k bekommt. Ausnahmen gibt es immer.(19.11.2020, 21:05)CD2010 schrieb:(19.11.2020, 20:42)nichtunterwert schrieb: an den 2x8 Typ...
Das wären in FFM auch 2010 schon die 90k in jeder GK gewesen....
Klar, will nicht jeder GK und nicht jeder nah FFM. Aber das sollte der Richtwert sein. Wenn die X bezahlen und ihr deutlich weniger, dann müsst IHR das rechtfertigen.
Wenn du meinst. Mag mit zig Zusatzqualis vielleicht ja auch so gewesen sein. Meine Erfahrung ist eine andere. Und ich weiß haufenweise Leute, von denen mit ähnlichen Noten absolut niemand zum Einstieg über 30k gelegen hat.
30.000 € Brutto im Jahr, mit 2×8 Punkten?
Gibt genug Leute, die sich deshalb komplett neu orientiert haben.
Mir ist damals von der Arbeitsagentur sogar geraten worden, erst einmal kostenlose Mitarbeit anzubieten.
19.11.2020, 22:32
Damals nach dem Krieg habe ich meinen juristischen Rat gegen Kartoffeln getauscht.
19.11.2020, 22:43
(19.11.2020, 22:29)CD2010 schrieb:Das klingt für mich irgendwie nach einem weiteren Vermittlungshindernis. An den Noten kann es echt nicht gelegen haben, mit denen dürftest Du damals wie heute zu den oberen 25% gehören. Da gab es damals Jobs und heute auch. Natürlich abhängig von der Region, aber dass man damit arbeitslos bleibt ist doch wohl ein Witz.(19.11.2020, 22:05)Gast schrieb:Sicher. Für den Großteil der Stellen wäre Doppelprädikat Pflicht gewesen. Und kleine Kanzleien hätten in der Regel nicht mehr gezahlt. Und ich bezweifle auch heute, dass man mit 6,5 Punkten 55k bekommt. Ausnahmen gibt es immer.(19.11.2020, 21:05)CD2010 schrieb:(19.11.2020, 20:42)nichtunterwert schrieb: an den 2x8 Typ...
Das wären in FFM auch 2010 schon die 90k in jeder GK gewesen....
Klar, will nicht jeder GK und nicht jeder nah FFM. Aber das sollte der Richtwert sein. Wenn die X bezahlen und ihr deutlich weniger, dann müsst IHR das rechtfertigen.
Wenn du meinst. Mag mit zig Zusatzqualis vielleicht ja auch so gewesen sein. Meine Erfahrung ist eine andere. Und ich weiß haufenweise Leute, von denen mit ähnlichen Noten absolut niemand zum Einstieg über 30k gelegen hat.
30.000 € Brutto im Jahr, mit 2×8 Punkten?
Gibt genug Leute, die sich deshalb komplett neu orientiert haben.
Mir ist damals von der Arbeitsagentur sogar geraten worden, erst einmal kostenlose Mitarbeit anzubieten.
19.11.2020, 22:53
(19.11.2020, 22:43)Gast schrieb:Ich fand es damals nicht witzig und finde es auch heute noch nicht witzig. Aber auch mit privat bezahlter Bewerbungshilfe keine Chance.(19.11.2020, 22:29)CD2010 schrieb:Das klingt für mich irgendwie nach einem weiteren Vermittlungshindernis. An den Noten kann es echt nicht gelegen haben, mit denen dürftest Du damals wie heute zu den oberen 25% gehören. Da gab es damals Jobs und heute auch. Natürlich abhängig von der Region, aber dass man damit arbeitslos bleibt ist doch wohl ein Witz.(19.11.2020, 22:05)Gast schrieb:Sicher. Für den Großteil der Stellen wäre Doppelprädikat Pflicht gewesen. Und kleine Kanzleien hätten in der Regel nicht mehr gezahlt. Und ich bezweifle auch heute, dass man mit 6,5 Punkten 55k bekommt. Ausnahmen gibt es immer.(19.11.2020, 21:05)CD2010 schrieb:(19.11.2020, 20:42)nichtunterwert schrieb: an den 2x8 Typ...
Das wären in FFM auch 2010 schon die 90k in jeder GK gewesen....
Klar, will nicht jeder GK und nicht jeder nah FFM. Aber das sollte der Richtwert sein. Wenn die X bezahlen und ihr deutlich weniger, dann müsst IHR das rechtfertigen.
Wenn du meinst. Mag mit zig Zusatzqualis vielleicht ja auch so gewesen sein. Meine Erfahrung ist eine andere. Und ich weiß haufenweise Leute, von denen mit ähnlichen Noten absolut niemand zum Einstieg über 30k gelegen hat.
30.000 € Brutto im Jahr, mit 2×8 Punkten?
Gibt genug Leute, die sich deshalb komplett neu orientiert haben.
Mir ist damals von der Arbeitsagentur sogar geraten worden, erst einmal kostenlose Mitarbeit anzubieten.
19.11.2020, 23:21
(19.11.2020, 22:53)CD2010 schrieb:(19.11.2020, 22:43)Gast schrieb:Ich fand es damals nicht witzig und finde es auch heute noch nicht witzig. Aber auch mit privat bezahlter Bewerbungshilfe keine Chance.(19.11.2020, 22:29)CD2010 schrieb:Das klingt für mich irgendwie nach einem weiteren Vermittlungshindernis. An den Noten kann es echt nicht gelegen haben, mit denen dürftest Du damals wie heute zu den oberen 25% gehören. Da gab es damals Jobs und heute auch. Natürlich abhängig von der Region, aber dass man damit arbeitslos bleibt ist doch wohl ein Witz.(19.11.2020, 22:05)Gast schrieb:Sicher. Für den Großteil der Stellen wäre Doppelprädikat Pflicht gewesen. Und kleine Kanzleien hätten in der Regel nicht mehr gezahlt. Und ich bezweifle auch heute, dass man mit 6,5 Punkten 55k bekommt. Ausnahmen gibt es immer.(19.11.2020, 21:05)CD2010 schrieb: Wenn du meinst. Mag mit zig Zusatzqualis vielleicht ja auch so gewesen sein. Meine Erfahrung ist eine andere. Und ich weiß haufenweise Leute, von denen mit ähnlichen Noten absolut niemand zum Einstieg über 30k gelegen hat.
30.000 € Brutto im Jahr, mit 2×8 Punkten?
Gibt genug Leute, die sich deshalb komplett neu orientiert haben.
Mir ist damals von der Arbeitsagentur sogar geraten worden, erst einmal kostenlose Mitarbeit anzubieten.
Wie, du bist seit 10 Jahren arbeitslos mit 2 x 8,x? Hast du Kinder oder eine sichtbare Behinderung oder bist über 40? In Deutschland ist auch Altersdiskriminierung. Lern eine neue Fremdsprache und wander aus in ein toleranteres Land, z.B. nach Holland, Belgien, Frankreich, Luxemburg, Dänemark.
Mach ich auch gerade so und nach Corona wander ich vllt aus. Bin aber erst seit ca. 2 Jahren arbeitslos.
Oder mach noch ne Umschulung. Das dürfte das Arbeitsamt nach 10 Jahren ja wohl bezahlen. Geht Quereinstieg als Lehrer ggf.?
19.11.2020, 23:32
(19.11.2020, 23:21)Gast schrieb:(19.11.2020, 22:53)CD2010 schrieb:(19.11.2020, 22:43)Gast schrieb:Ich fand es damals nicht witzig und finde es auch heute noch nicht witzig. Aber auch mit privat bezahlter Bewerbungshilfe keine Chance.(19.11.2020, 22:29)CD2010 schrieb:Das klingt für mich irgendwie nach einem weiteren Vermittlungshindernis. An den Noten kann es echt nicht gelegen haben, mit denen dürftest Du damals wie heute zu den oberen 25% gehören. Da gab es damals Jobs und heute auch. Natürlich abhängig von der Region, aber dass man damit arbeitslos bleibt ist doch wohl ein Witz.(19.11.2020, 22:05)Gast schrieb: 30.000 € Brutto im Jahr, mit 2×8 Punkten?Sicher. Für den Großteil der Stellen wäre Doppelprädikat Pflicht gewesen. Und kleine Kanzleien hätten in der Regel nicht mehr gezahlt. Und ich bezweifle auch heute, dass man mit 6,5 Punkten 55k bekommt. Ausnahmen gibt es immer.
Gibt genug Leute, die sich deshalb komplett neu orientiert haben.
Mir ist damals von der Arbeitsagentur sogar geraten worden, erst einmal kostenlose Mitarbeit anzubieten.
Wie, du bist seit 10 Jahren arbeitslos mit 2 x 8,x? Hast du Kinder oder eine sichtbare Behinderung oder bist über 40? In Deutschland ist auch Altersdiskriminierung. Lern eine neue Fremdsprache und wander aus in ein toleranteres Land, z.B. nach Holland, Belgien, Frankreich, Luxemburg, Dänemark.
Mach ich auch gerade so und nach Corona wander ich vllt aus. Bin aber erst seit ca. 2 Jahren arbeitslos.
Oder mach noch ne Umschulung. Das dürfte das Arbeitsamt nach 10 Jahren ja wohl bezahlen. Geht Quereinstieg als Lehrer ggf.?
So weit sollte das hier eigentlich gar nicht ausarten.
Aber gut. Nein, ich habe keine Behinderung oder Krankheit. Und dass Studium war auch schnell. Bestanden im Freischuss. Dann gleich Referendariat.
Und ich war auch nicht arbeitslos. Es nagt aber schon an einem, wenn man so liest was angeblich mit den Noten möglich sein sollte. Und ich würde aus vielfältigen Gründen auch immer noch gerne mal juristisch arbeiten.
19.11.2020, 23:33
Er findet wohl eher die damalige Arbeitslosigkeit nicht witzig..
19.11.2020, 23:36
Ja, dann geh auf interamt und stepstone und bewirb dich jeden Tag 5x oder so auf alles, was passt und wo man keine juristische Berufserfahrung braucht. Dann wirst du sicherlich ein paar Vorstellungsgespräche bekommen. Versuch es auch als Sachbearbeiter im gehobenen Dienst bei Städten und Kreisverwaltungen.
19.11.2020, 23:37