10.07.2020, 07:39
(10.07.2020, 07:25)Gast schrieb:(09.07.2020, 23:25)Der Gast schrieb: Ganz ehrlich, mit einem Kleinwagen kannste dich nicht fahren. Unbequem, schlechter Komfort, keine Power, taugt einfach nichts. Auch mit 40k kannst du dir aber nen 63er Benzer rauslassen, die kriegst du 10 Jahre alt schon für 15 Scheine hinterhergeschmissen. Und 40k können auf dem Land ganz schön viel sein wenn du für 50k schon ein Einfamilienhaus mit Garten in der Stadt bekommst. Das checken manche nicht.
Benzer... Immer wieder witzig, dass hier Erstsemester schreiben :D
+1 :D
10.07.2020, 07:49
(09.07.2020, 23:18)Gast schrieb:(09.07.2020, 15:54)Gast7 schrieb:(09.07.2020, 15:16)Gast schrieb:(09.07.2020, 15:07)Gast schrieb:(09.07.2020, 14:52)Gast schrieb: Scheiß Hippies...
Habe ich mir auch gedacht. Bestimmt eine Grüne...
Eine Grüne? Eine Gras-Grüne verzapft so was! Wunderst euch? Lies dir nur durch, wo der/die Grüne herkommt: Aus Hamburg. Lauter grüne Pagage dort. Wie bemerkte einer unserer Auto-Proleten schon zu Oberstufenzeiten: „Autofahren ist gelebte Freiheit“. Recht hat er. Von wegen schicke Wohnung in Hamburg... Wenn ich seh, wie mach fleißiger Associates dort haust und über 1700 bis 2000 € Miete jaunert. Wenn hier Associates schicke Wohnungen haben, dann sind’s meine Freunde in berlin: sanierter Altbau für unter 1000 warm - und dazu: eine schicke Karre in der Tiefgarage. Geil man!
LOL nichts könnte mir ferner liegen als grün zu sein haha oder "eine". Mir gehts überhaupt nicht um die Umwelt, sondern ich finde Autos in der Großstadt einfach völlig unpraktisch. Dieses Gesuche nach einem Parkplatz, die völlig unnötigen Kosten, ich wüsste schlicht nicht, was ich damit machen soll. Mein Arbeitsweg beträgt zu Fuß unter 5 Minuten. Mit dem Auto würde ich LOCKER 15 brauchen. Alles was ich tue, tue ich zu Fuß, weil ich so zentral wohne (übrigens ebenfalls im 120qm sanierten Altbau, Herr Kollege. Allerdings in der Tat näher an den 2k als an 1k Miete). Also auch bei größter Anstrengung würde mir nicht einfallen, was ich mit einem Auto tun sollte, das ist hier in der Stadt nur Stress. Vielleicht Getränkekisten oder so, aber dafür gibts doch Lieferdienste? Wenn ich auf dem Dorf wohnen würde, würd ich mir natürlich auch eins holen, ist doch klar. Aber so kann man seine Kohle echt sinnvoller anlegen.
Aber süß, dass Autos für Deutsche anscheinend in einigen Kreisen immernoch eine emotionale Sache sind. Echt niedlich. Es ist einfach nur n Haufen Blech, der entweder einem Zweck dient oder nicht. Und wenn ich unsere Kanzleitiefgarage so ansehe, stehen da zu 90% Autos der Partner 50+. Von den jungen Kollegen hat, wie gesagt, kaum jemand eins - maximal einen Wohnwagen für Campingurlaube. Andererseits kanns natürlich nicht verwundern, dass der Anteil Reaktionärer unter Juristen besonders hoch ist ;)
Ist ja schön, dass es für Dich unpraktisch ist. Ich kenne auch welche, denen es ähnlich geht wie Dir. Für viele andere gilt das aber nun mal nicht. Man sollte eben nicht immer sich selbst als Maßstab nehmen. Ich lebe in NRW in einer Großstadt in guter Lage und mit super Anbindung, aber mit dem Auto zum Partner, Arbeit oder Sport dauert bei mir mit dem Auto ca. 20 Minuten. Mit ÖPNV brauche ich 40-45 min, wenn mal alles pünktlich kommt. Bei gutem Wetter geht Rad in 30Minuten, aber wenn man mal 3-4 Taschen schleppen muss wegen mehrer Übernachtungen beim Partner zzgl. Arbeitsmaterial fürs home office und vielleicht etwas größeres Sportgepäck, dann ist ÖPNV eine mühsame, langwierige Zumutung und Rad scheidet aus. Wenn ein Großteil der Freunde oder die Familie nun nicht in derselben Stadt wohnt, sondern weiter weg und vielleicht nicht so gut erreichbar wohnt, ist auch ein Auto nötig. Und es hat vielleicht nicht jeder Lust, sich mit car2go etc. auseinanderzusetzen.
Eine andere Frage ist, wie viel man für ein Auto veranschlagen muss. 500€ garantiert nicht. Mein Auto habe ich vor 12Jahren als Neuwagen gekauft. In der Zeit einmal Reparatur für 5.000€, die der Depp zahlen durfte, der mein parkendes Auto gerammt hat. Da Kleinwagen weniger als 400€ Versicherung im Jahr, Tankkosten variieren zwischen 0-100€ im Monat-je nach Jobentfernung, Beziehungsstatus
Wenn man ein Auto hat, dessen primärer Zweck nicht das Angeben ist-dann kann man auch Wertverlust gut vernachlässigen-, kommt man mit weniger als 1.200-1.500€ pro Jahr häufig gut aus. Das ist auch bei Nicht-GK-Gehältern gut machbar.
Gut, die Post der Stadt fürs Falschparken/fehlendes Ticket, die man hier oft bekommt, verursacht störende Kosten, aber für viele ist es eben alternativlos.
Übrigens sind die Hinweise auf die Wohnnähe zur Kanzlei überflüssig. Für viele ist das keine schöne Wohngegend. Die beabsichtigte Bewunderung holt Ihr Euch hier jedenfalls nicht.
12 jahre alter Neuwagen : Kaufpreis 25.000 EUR
Restwert: 3000
Differenz: 22.000 EUR
152 EURO wertverlust im Monat
Reparaturkosten, hattest du in 12 Jahren angeblich 0 EUR und Wartungskosten auch nicht. Das ist zwar völlig unglaubwürdig aber nunja
30 EUR Versicherung im Monat
10 EUR Steuern im Monat
Tankkosten: 100 EUR
Wären wir summa summarum bei deiner Rechnung bei 292 EUR im Monat. Selbst wenn wir annehmen der Kaufpreis deines Autos waren nur 12500. Macht es summa summarum bei nem jetzigem Restwert 77 EUR im Monat ´Wertverlust. also immer noch 215 EUR im Monat Kosten für nen 12 Jahre alten Kleinwagen.
Da sind noch keine An/abmeldegebühren sowie enthalten, deine nicht existenten Reparatur u. wartungskosten in 12 jahren.
Ich würde mal salopp formulieren. 500 EUR sind nicht so fernliegend. für jemanden der im schnitt 15.000 km im jahr fährt.
10.07.2020, 08:24
(10.07.2020, 07:49)rechnung schrieb:(09.07.2020, 23:18)Gast schrieb:(09.07.2020, 15:54)Gast7 schrieb:(09.07.2020, 15:16)Gast schrieb:(09.07.2020, 15:07)Gast schrieb: Habe ich mir auch gedacht. Bestimmt eine Grüne...
Eine Grüne? Eine Gras-Grüne verzapft so was! Wunderst euch? Lies dir nur durch, wo der/die Grüne herkommt: Aus Hamburg. Lauter grüne Pagage dort. Wie bemerkte einer unserer Auto-Proleten schon zu Oberstufenzeiten: „Autofahren ist gelebte Freiheit“. Recht hat er. Von wegen schicke Wohnung in Hamburg... Wenn ich seh, wie mach fleißiger Associates dort haust und über 1700 bis 2000 € Miete jaunert. Wenn hier Associates schicke Wohnungen haben, dann sind’s meine Freunde in berlin: sanierter Altbau für unter 1000 warm - und dazu: eine schicke Karre in der Tiefgarage. Geil man!
LOL nichts könnte mir ferner liegen als grün zu sein haha oder "eine". Mir gehts überhaupt nicht um die Umwelt, sondern ich finde Autos in der Großstadt einfach völlig unpraktisch. Dieses Gesuche nach einem Parkplatz, die völlig unnötigen Kosten, ich wüsste schlicht nicht, was ich damit machen soll. Mein Arbeitsweg beträgt zu Fuß unter 5 Minuten. Mit dem Auto würde ich LOCKER 15 brauchen. Alles was ich tue, tue ich zu Fuß, weil ich so zentral wohne (übrigens ebenfalls im 120qm sanierten Altbau, Herr Kollege. Allerdings in der Tat näher an den 2k als an 1k Miete). Also auch bei größter Anstrengung würde mir nicht einfallen, was ich mit einem Auto tun sollte, das ist hier in der Stadt nur Stress. Vielleicht Getränkekisten oder so, aber dafür gibts doch Lieferdienste? Wenn ich auf dem Dorf wohnen würde, würd ich mir natürlich auch eins holen, ist doch klar. Aber so kann man seine Kohle echt sinnvoller anlegen.
Aber süß, dass Autos für Deutsche anscheinend in einigen Kreisen immernoch eine emotionale Sache sind. Echt niedlich. Es ist einfach nur n Haufen Blech, der entweder einem Zweck dient oder nicht. Und wenn ich unsere Kanzleitiefgarage so ansehe, stehen da zu 90% Autos der Partner 50+. Von den jungen Kollegen hat, wie gesagt, kaum jemand eins - maximal einen Wohnwagen für Campingurlaube. Andererseits kanns natürlich nicht verwundern, dass der Anteil Reaktionärer unter Juristen besonders hoch ist ;)
Ist ja schön, dass es für Dich unpraktisch ist. Ich kenne auch welche, denen es ähnlich geht wie Dir. Für viele andere gilt das aber nun mal nicht. Man sollte eben nicht immer sich selbst als Maßstab nehmen. Ich lebe in NRW in einer Großstadt in guter Lage und mit super Anbindung, aber mit dem Auto zum Partner, Arbeit oder Sport dauert bei mir mit dem Auto ca. 20 Minuten. Mit ÖPNV brauche ich 40-45 min, wenn mal alles pünktlich kommt. Bei gutem Wetter geht Rad in 30Minuten, aber wenn man mal 3-4 Taschen schleppen muss wegen mehrer Übernachtungen beim Partner zzgl. Arbeitsmaterial fürs home office und vielleicht etwas größeres Sportgepäck, dann ist ÖPNV eine mühsame, langwierige Zumutung und Rad scheidet aus. Wenn ein Großteil der Freunde oder die Familie nun nicht in derselben Stadt wohnt, sondern weiter weg und vielleicht nicht so gut erreichbar wohnt, ist auch ein Auto nötig. Und es hat vielleicht nicht jeder Lust, sich mit car2go etc. auseinanderzusetzen.
Eine andere Frage ist, wie viel man für ein Auto veranschlagen muss. 500€ garantiert nicht. Mein Auto habe ich vor 12Jahren als Neuwagen gekauft. In der Zeit einmal Reparatur für 5.000€, die der Depp zahlen durfte, der mein parkendes Auto gerammt hat. Da Kleinwagen weniger als 400€ Versicherung im Jahr, Tankkosten variieren zwischen 0-100€ im Monat-je nach Jobentfernung, Beziehungsstatus
Wenn man ein Auto hat, dessen primärer Zweck nicht das Angeben ist-dann kann man auch Wertverlust gut vernachlässigen-, kommt man mit weniger als 1.200-1.500€ pro Jahr häufig gut aus. Das ist auch bei Nicht-GK-Gehältern gut machbar.
Gut, die Post der Stadt fürs Falschparken/fehlendes Ticket, die man hier oft bekommt, verursacht störende Kosten, aber für viele ist es eben alternativlos.
Übrigens sind die Hinweise auf die Wohnnähe zur Kanzlei überflüssig. Für viele ist das keine schöne Wohngegend. Die beabsichtigte Bewunderung holt Ihr Euch hier jedenfalls nicht.
12 jahre alter Neuwagen : Kaufpreis 25.000 EUR
Restwert: 3000
Differenz: 22.000 EUR
152 EURO wertverlust im Monat
Reparaturkosten, hattest du in 12 Jahren angeblich 0 EUR und Wartungskosten auch nicht. Das ist zwar völlig unglaubwürdig aber nunja
30 EUR Versicherung im Monat
10 EUR Steuern im Monat
Tankkosten: 100 EUR
Wären wir summa summarum bei deiner Rechnung bei 292 EUR im Monat. Selbst wenn wir annehmen der Kaufpreis deines Autos waren nur 12500. Macht es summa summarum bei nem jetzigem Restwert 77 EUR im Monat ´Wertverlust. also immer noch 215 EUR im Monat Kosten für nen 12 Jahre alten Kleinwagen.
Da sind noch keine An/abmeldegebühren sowie enthalten, deine nicht existenten Reparatur u. wartungskosten in 12 jahren.
Ich würde mal salopp formulieren. 500 EUR sind nicht so fernliegend. für jemanden der im schnitt 15.000 km im jahr fährt.
Leute, das ist ganz großes Kino hier!
10.07.2020, 08:32
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Großstadt in NRW
Kanzlei mit 10 Berufsträgern
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10.07.2020, 08:49
(10.07.2020, 08:24)Gast schrieb:(10.07.2020, 07:49)rechnung schrieb:(09.07.2020, 23:18)Gast schrieb:(09.07.2020, 15:54)Gast7 schrieb:(09.07.2020, 15:16)Gast schrieb: Eine Grüne? Eine Gras-Grüne verzapft so was! Wunderst euch? Lies dir nur durch, wo der/die Grüne herkommt: Aus Hamburg. Lauter grüne Pagage dort. Wie bemerkte einer unserer Auto-Proleten schon zu Oberstufenzeiten: „Autofahren ist gelebte Freiheit“. Recht hat er. Von wegen schicke Wohnung in Hamburg... Wenn ich seh, wie mach fleißiger Associates dort haust und über 1700 bis 2000 € Miete jaunert. Wenn hier Associates schicke Wohnungen haben, dann sind’s meine Freunde in berlin: sanierter Altbau für unter 1000 warm - und dazu: eine schicke Karre in der Tiefgarage. Geil man!
LOL nichts könnte mir ferner liegen als grün zu sein haha oder "eine". Mir gehts überhaupt nicht um die Umwelt, sondern ich finde Autos in der Großstadt einfach völlig unpraktisch. Dieses Gesuche nach einem Parkplatz, die völlig unnötigen Kosten, ich wüsste schlicht nicht, was ich damit machen soll. Mein Arbeitsweg beträgt zu Fuß unter 5 Minuten. Mit dem Auto würde ich LOCKER 15 brauchen. Alles was ich tue, tue ich zu Fuß, weil ich so zentral wohne (übrigens ebenfalls im 120qm sanierten Altbau, Herr Kollege. Allerdings in der Tat näher an den 2k als an 1k Miete). Also auch bei größter Anstrengung würde mir nicht einfallen, was ich mit einem Auto tun sollte, das ist hier in der Stadt nur Stress. Vielleicht Getränkekisten oder so, aber dafür gibts doch Lieferdienste? Wenn ich auf dem Dorf wohnen würde, würd ich mir natürlich auch eins holen, ist doch klar. Aber so kann man seine Kohle echt sinnvoller anlegen.
Aber süß, dass Autos für Deutsche anscheinend in einigen Kreisen immernoch eine emotionale Sache sind. Echt niedlich. Es ist einfach nur n Haufen Blech, der entweder einem Zweck dient oder nicht. Und wenn ich unsere Kanzleitiefgarage so ansehe, stehen da zu 90% Autos der Partner 50+. Von den jungen Kollegen hat, wie gesagt, kaum jemand eins - maximal einen Wohnwagen für Campingurlaube. Andererseits kanns natürlich nicht verwundern, dass der Anteil Reaktionärer unter Juristen besonders hoch ist ;)
Ist ja schön, dass es für Dich unpraktisch ist. Ich kenne auch welche, denen es ähnlich geht wie Dir. Für viele andere gilt das aber nun mal nicht. Man sollte eben nicht immer sich selbst als Maßstab nehmen. Ich lebe in NRW in einer Großstadt in guter Lage und mit super Anbindung, aber mit dem Auto zum Partner, Arbeit oder Sport dauert bei mir mit dem Auto ca. 20 Minuten. Mit ÖPNV brauche ich 40-45 min, wenn mal alles pünktlich kommt. Bei gutem Wetter geht Rad in 30Minuten, aber wenn man mal 3-4 Taschen schleppen muss wegen mehrer Übernachtungen beim Partner zzgl. Arbeitsmaterial fürs home office und vielleicht etwas größeres Sportgepäck, dann ist ÖPNV eine mühsame, langwierige Zumutung und Rad scheidet aus. Wenn ein Großteil der Freunde oder die Familie nun nicht in derselben Stadt wohnt, sondern weiter weg und vielleicht nicht so gut erreichbar wohnt, ist auch ein Auto nötig. Und es hat vielleicht nicht jeder Lust, sich mit car2go etc. auseinanderzusetzen.
Eine andere Frage ist, wie viel man für ein Auto veranschlagen muss. 500€ garantiert nicht. Mein Auto habe ich vor 12Jahren als Neuwagen gekauft. In der Zeit einmal Reparatur für 5.000€, die der Depp zahlen durfte, der mein parkendes Auto gerammt hat. Da Kleinwagen weniger als 400€ Versicherung im Jahr, Tankkosten variieren zwischen 0-100€ im Monat-je nach Jobentfernung, Beziehungsstatus
Wenn man ein Auto hat, dessen primärer Zweck nicht das Angeben ist-dann kann man auch Wertverlust gut vernachlässigen-, kommt man mit weniger als 1.200-1.500€ pro Jahr häufig gut aus. Das ist auch bei Nicht-GK-Gehältern gut machbar.
Gut, die Post der Stadt fürs Falschparken/fehlendes Ticket, die man hier oft bekommt, verursacht störende Kosten, aber für viele ist es eben alternativlos.
Übrigens sind die Hinweise auf die Wohnnähe zur Kanzlei überflüssig. Für viele ist das keine schöne Wohngegend. Die beabsichtigte Bewunderung holt Ihr Euch hier jedenfalls nicht.
12 jahre alter Neuwagen : Kaufpreis 25.000 EUR
Restwert: 3000
Differenz: 22.000 EUR
152 EURO wertverlust im Monat
Reparaturkosten, hattest du in 12 Jahren angeblich 0 EUR und Wartungskosten auch nicht. Das ist zwar völlig unglaubwürdig aber nunja
30 EUR Versicherung im Monat
10 EUR Steuern im Monat
Tankkosten: 100 EUR
Wären wir summa summarum bei deiner Rechnung bei 292 EUR im Monat. Selbst wenn wir annehmen der Kaufpreis deines Autos waren nur 12500. Macht es summa summarum bei nem jetzigem Restwert 77 EUR im Monat ´Wertverlust. also immer noch 215 EUR im Monat Kosten für nen 12 Jahre alten Kleinwagen.
Da sind noch keine An/abmeldegebühren sowie enthalten, deine nicht existenten Reparatur u. wartungskosten in 12 jahren.
Ich würde mal salopp formulieren. 500 EUR sind nicht so fernliegend. für jemanden der im schnitt 15.000 km im jahr fährt.
Leute, das ist ganz großes Kino hier!
Wieso? Der Herr hat doch völlig korrekt gerechnet.
10.07.2020, 08:56
(10.07.2020, 07:49)rechnung schrieb:(09.07.2020, 23:18)Gast schrieb:(09.07.2020, 15:54)Gast7 schrieb:(09.07.2020, 15:16)Gast schrieb:(09.07.2020, 15:07)Gast schrieb: Habe ich mir auch gedacht. Bestimmt eine Grüne...
Eine Grüne? Eine Gras-Grüne verzapft so was! Wunderst euch? Lies dir nur durch, wo der/die Grüne herkommt: Aus Hamburg. Lauter grüne Pagage dort. Wie bemerkte einer unserer Auto-Proleten schon zu Oberstufenzeiten: „Autofahren ist gelebte Freiheit“. Recht hat er. Von wegen schicke Wohnung in Hamburg... Wenn ich seh, wie mach fleißiger Associates dort haust und über 1700 bis 2000 € Miete jaunert. Wenn hier Associates schicke Wohnungen haben, dann sind’s meine Freunde in berlin: sanierter Altbau für unter 1000 warm - und dazu: eine schicke Karre in der Tiefgarage. Geil man!
LOL nichts könnte mir ferner liegen als grün zu sein haha oder "eine". Mir gehts überhaupt nicht um die Umwelt, sondern ich finde Autos in der Großstadt einfach völlig unpraktisch. Dieses Gesuche nach einem Parkplatz, die völlig unnötigen Kosten, ich wüsste schlicht nicht, was ich damit machen soll. Mein Arbeitsweg beträgt zu Fuß unter 5 Minuten. Mit dem Auto würde ich LOCKER 15 brauchen. Alles was ich tue, tue ich zu Fuß, weil ich so zentral wohne (übrigens ebenfalls im 120qm sanierten Altbau, Herr Kollege. Allerdings in der Tat näher an den 2k als an 1k Miete). Also auch bei größter Anstrengung würde mir nicht einfallen, was ich mit einem Auto tun sollte, das ist hier in der Stadt nur Stress. Vielleicht Getränkekisten oder so, aber dafür gibts doch Lieferdienste? Wenn ich auf dem Dorf wohnen würde, würd ich mir natürlich auch eins holen, ist doch klar. Aber so kann man seine Kohle echt sinnvoller anlegen.
Aber süß, dass Autos für Deutsche anscheinend in einigen Kreisen immernoch eine emotionale Sache sind. Echt niedlich. Es ist einfach nur n Haufen Blech, der entweder einem Zweck dient oder nicht. Und wenn ich unsere Kanzleitiefgarage so ansehe, stehen da zu 90% Autos der Partner 50+. Von den jungen Kollegen hat, wie gesagt, kaum jemand eins - maximal einen Wohnwagen für Campingurlaube. Andererseits kanns natürlich nicht verwundern, dass der Anteil Reaktionärer unter Juristen besonders hoch ist ;)
Ist ja schön, dass es für Dich unpraktisch ist. Ich kenne auch welche, denen es ähnlich geht wie Dir. Für viele andere gilt das aber nun mal nicht. Man sollte eben nicht immer sich selbst als Maßstab nehmen. Ich lebe in NRW in einer Großstadt in guter Lage und mit super Anbindung, aber mit dem Auto zum Partner, Arbeit oder Sport dauert bei mir mit dem Auto ca. 20 Minuten. Mit ÖPNV brauche ich 40-45 min, wenn mal alles pünktlich kommt. Bei gutem Wetter geht Rad in 30Minuten, aber wenn man mal 3-4 Taschen schleppen muss wegen mehrer Übernachtungen beim Partner zzgl. Arbeitsmaterial fürs home office und vielleicht etwas größeres Sportgepäck, dann ist ÖPNV eine mühsame, langwierige Zumutung und Rad scheidet aus. Wenn ein Großteil der Freunde oder die Familie nun nicht in derselben Stadt wohnt, sondern weiter weg und vielleicht nicht so gut erreichbar wohnt, ist auch ein Auto nötig. Und es hat vielleicht nicht jeder Lust, sich mit car2go etc. auseinanderzusetzen.
Eine andere Frage ist, wie viel man für ein Auto veranschlagen muss. 500€ garantiert nicht. Mein Auto habe ich vor 12Jahren als Neuwagen gekauft. In der Zeit einmal Reparatur für 5.000€, die der Depp zahlen durfte, der mein parkendes Auto gerammt hat. Da Kleinwagen weniger als 400€ Versicherung im Jahr, Tankkosten variieren zwischen 0-100€ im Monat-je nach Jobentfernung, Beziehungsstatus
Wenn man ein Auto hat, dessen primärer Zweck nicht das Angeben ist-dann kann man auch Wertverlust gut vernachlässigen-, kommt man mit weniger als 1.200-1.500€ pro Jahr häufig gut aus. Das ist auch bei Nicht-GK-Gehältern gut machbar.
Gut, die Post der Stadt fürs Falschparken/fehlendes Ticket, die man hier oft bekommt, verursacht störende Kosten, aber für viele ist es eben alternativlos.
Übrigens sind die Hinweise auf die Wohnnähe zur Kanzlei überflüssig. Für viele ist das keine schöne Wohngegend. Die beabsichtigte Bewunderung holt Ihr Euch hier jedenfalls nicht.
12 jahre alter Neuwagen : Kaufpreis 25.000 EUR
Restwert: 3000
Differenz: 22.000 EUR
152 EURO wertverlust im Monat
Reparaturkosten, hattest du in 12 Jahren angeblich 0 EUR und Wartungskosten auch nicht. Das ist zwar völlig unglaubwürdig aber nunja
30 EUR Versicherung im Monat
10 EUR Steuern im Monat
Tankkosten: 100 EUR
Wären wir summa summarum bei deiner Rechnung bei 292 EUR im Monat. Selbst wenn wir annehmen der Kaufpreis deines Autos waren nur 12500. Macht es summa summarum bei nem jetzigem Restwert 77 EUR im Monat ´Wertverlust. also immer noch 215 EUR im Monat Kosten für nen 12 Jahre alten Kleinwagen.
Da sind noch keine An/abmeldegebühren sowie enthalten, deine nicht existenten Reparatur u. wartungskosten in 12 jahren.
Ich würde mal salopp formulieren. 500 EUR sind nicht so fernliegend. für jemanden der im schnitt 15.000 km im jahr fährt.
Was würde mich, salopp formuliert, ein Motorrad im Vergleich kosten? Ausgehend von einer (vulgo) 1200er Moppe?
Bitte mal schnell durchrechnen. Nicht schlimm, wenns schnell geht, fahre jetzt gleich zum Händler.
10.07.2020, 09:09
Zum Thema Gehalt.
Schaut euch mal den Artikel an:
https://www.lto.de/recht/kanzleien-unter...ll-umsatz/
Dort sich ganz schön genannt, was der Anwalt verdient hat und was er dafür geleistet hat.
Schaut euch mal den Artikel an:
https://www.lto.de/recht/kanzleien-unter...ll-umsatz/
Dort sich ganz schön genannt, was der Anwalt verdient hat und was er dafür geleistet hat.
10.07.2020, 09:14
(10.07.2020, 09:09)Gast23 schrieb: Zum Thema Gehalt.
Schaut euch mal den Artikel an:
https://www.lto.de/recht/kanzleien-unter...ll-umsatz/
Dort sich ganz schön genannt, was der Anwalt verdient hat und was er dafür geleistet hat.
Ja, das kann man auch bestimmt auf FWW Klitschen übertragen, um die es hier ja meistens geht. :rolleyes:
10.07.2020, 09:22
Die RVG Kanzlei macht ja auch so geilen Umsatz. 1500€ für 3 Gerichtstermine und 15 Schriftsätze.
10.07.2020, 09:33
(10.07.2020, 09:14)Gast schrieb:(10.07.2020, 09:09)Gast23 schrieb: Zum Thema Gehalt.
Schaut euch mal den Artikel an:
https://www.lto.de/recht/kanzleien-unter...ll-umsatz/
Dort sich ganz schön genannt, was der Anwalt verdient hat und was er dafür geleistet hat.
Ja, das kann man auch bestimmt auf FWW Klitschen übertragen, um die es hier ja meistens geht. :rolleyes:
Natürlich nicht. Wusste nicht, dass hier nur FWW Erfahrungen gefragt sind.